Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 475

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1985, S. 475);  METHODISCHE RATSCHLÄGE- ' Das Selbststudium im Parteilehrjahr fördern (NW) Im vom IX. Parteitag der SED beschlossenen Parteistatut wird jedes Parteimitglied verpflichtet, „ständig an der Hebung seines politischen Bewußtseins, an der Aneignung des Marxismus-Leninismus zu arbeiten und die marxistisch-leninistische Weltanschauung zu verbreiten". Das Parteilehrjahr als Hauptform der marxistisch-leninistischen Bildung und Erziehung der Genossen leistet dafür einen entscheidenden Beitrag. Wie unterstützen und fördern die Mitgliederversammlung, Parteileitung und Propagandist deshalb das Selbststudium der Teilnehmer am Parteilehrjahr? Gemeinsame Aufgabe von Leitung und Propagandist ist es, in der Parteiorganisation eine solche Atmosphäre zu schaffen, die die Genossen anregt, sich ständig mit der Theorie und Politik der Partei zu beschäftigen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Mitgliederversammlung und das Parteilehrjahr stets anspruchsvoll sind, wenn die Genossen in der politischen Massenarbeit - gegenwärtig besonders bei der Führung der Volksaussprache zum XI. Parteitag der SED - konkrete Aufgaben für ihr Wirken im Arbeitskollektiv erhalten. Es bewährt sich, daß die Genossen regelmäßig Rechenschaft darüber ablegen, wie sie im Parteilehrjahr studieren und mitarbeiten. Das geschieht sowohl in der Mitgliederversammlung als auch in individuellen Aussprachen. Die in diesem Jahr im Zusammenhang mit der Überprüfung der Registratur der Parteimitglieder vorgesehenen persönlichen Gespräche sollten auch dafür genutzt werden. Kritisch setzen sich die Mitgliederversammlung und die Parteileitung mit jenen Genossen auseinander, die dem Studium im Parteilehrjahr noch nicht die notwendige Aufmerksamkeit schenken. Parteiorganisationen, die über Betriebszeitungen verfügen, unterstützen das Studium der Genossen durch gezielte Artikel zu Themen des Parteilehrjahres. Auch durch die Herausgabe von Handmaterial und anderem mehr erhalten die Genossen Anregungen für das Selbststudium. Die gezielte, frühzeitige Orientierung der Teilnehmer auf das Selbststudium und die Kontrolle darüber gehört zur Seminarvorbereitung durch den Propagandisten. Fördernd wirkt es sich aus, wenn der Propagandist die Grundfragen unserer Weltanschauung in enger Verbindung mit aktuellen innen- und aüßen-politischen Aufgaben behandelt. Er trägt damit dazu bei, daß die Genossen besser die Aufgaben ihrer Parteiorganisation lösen helfen und den Dialog mit den Werktätigen führen. Am Ende jedes Seminars gibt der Propagandist die Schwerpunkte des folgenden bekannt. Als günstig für das Studium der Genossen erweist es sich dabei, wenn sie differenzierte Aufträge zu Detailfragen des jeweiligen Themas erhalten. Gezielt weist der Propagandist auch auf aktuelle Materialien in der Parteipresse, auf Beiträge in Rundfunk und Fernsehen zu dem zu behandelnden Thema hin. Das selbständige Studieren unterstützt der Propagandist auch dadurch, daß er am Wissen und an die Erfahrungen, die individuellen Fähigkeiten und Neigungen der Genossen bei der Vorbereitung und Durchführung der Seminare anknüpft. Der Zirkelleiter prüft im Seminar selbst, wie die Teilnehmer studiert haben. Er fordert sie auf der Grundlage der vorgegebenen Studienliteratur zur konkreten Meinungsäußerung heraus und gibt sich nicht mit allgemeinen Diskussionen zufrieden. Leserbriefe Bereits in den Jahren 1983/84 bewährte sich dieser Arbeitsstil. Er förderte die Zusammenarbeit der Partner und das Verständnis füreinander. Nicht zuletzt wurden dadurch einige, für den einzelnen schwer zu lösende Aufgaben schneller und leichter bewältigt. Das trifft zu auf den erweiterten Weideaustrieb bei Rindern, auf die gegenseitige Hilfe bei Arbeiten auf dem Feld und im Stall, gemeinsame Qualifizierungen und anderes mehr. Ergebnis unserer gemeinsamen politisch-ideologischen Arbeit war 1984 die Erfüllung der wichtigsten Planvorhaben bei der Zucht von Schafen, Schweinen und Rindern, in der Lösung der Versorgungsaufgaben bei Milch, Fleisch und Wolle und ein überplanmäßiger Gewinn für alle Partner. Die Rentabilität aller 3 VEG ist Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen und bezeugt das annähernd gleiche Niveau in Produktion und Ergebnis. Die gemeinsame Verantwortung für den einheitlichen Reproduktionsprozeß macht es notwendig, auf allen Gebieten eng und kameradschaftlich zusammenzuarbeiten. Im Vordergrund unserer gemeinsamen Arbeit steht das Erreichen der Ziele der abgestimmten Kampfprogramme der Parteiorganisationen und des gemeinsamen Wettbewerbsprogramms 1985. In den Beratungen im Parteiaktiv, in den BPO, den Brigade- und Betriebsversammlungen wurden die Reserven genau genannt und Wege gezeigt, sie zu erschließen. Das geschieht mit dem einheitlichen Ziel, mit den Ergebnissen und Leistungen in der Produktion 1985 in die Spitzengruppe des Kreises Strasburg zu gelangen. Bereits in den Parteiaktivtagungen zu den Jahresendversammlungen und zur Frühjahrsbestellung wurde deutlich, wie ernst die Parteiaktivisten das nehmen. Heinz Hiller Parteisekretär ln der Kooperation Leppin / NW 12/1985 (40.) 475;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1985, S. 475) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1985, S. 475)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der DVP. über die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vorbeugung, Abwehr und schnellen Aufklärung Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Befehl Mr, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei.

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