Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 465

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1985, S. 465); RU/VGE/V DER BESTE/Y reich eine höhere Auslastung zu erreichen. Genossen aus der Dreherei helfen dabei. Sie geben zum Beispiel Hinweise, welche technologischen Veränderungen notwendig sind, wie die Arbeit noch effektiver organisiert werden kann. Bewährt haben sich auch „Tage der ökonomischen Propaganda". Sie werden genutzt, um die Teilnehmer mit Problemen, Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhängen der ökonomischen Prozesse vertraut zu machen, zum Beispiel durch Kurzvorträge im Betriebsfunk zu Themen wie „Grundfondsökonomie -ein Faktor zur Erhöhung der Leistungskraft unserer Volkswirtschaft" oder „Effektivität - wie messen und beeinflussen?". Weitere Formen des Erfahrungsaustausches sind der monatliche „Tag des Meisters" und der „Tag des Technologen" sowie Beratungen von Werktätigen aus verschiedenen Bereichen des Betriebes zu Themen, die Schwerpunkt in der ökonomischen Arbeit und Bestandteil des Leistungsvergleiches sind. Viertens sorgt die Leitung der Grundorganisation dafür, daß die Ergebnisse der Erfahrungsaustausche zielgerichtet verallgemeinert werden. Sie sind Ausgangspunkt für Beschlüsse der APO-Mitglieder-versammlungen und für Maßnahmen der staatlichen Leiter, um die Leitungs- und Arbeitsmethoden nach den Maßstäben der Besten zu verändern und eine höhere Produktivität und Effektivität der gesellschaftlichen Arbeit zu erreichen. Unsere Parteileitung widmet der verbindlichen Umsetzung der besten Erfahrungen besondere Aufmerksamkeit. Sie verbindet diese Aufgabe mit der weiteren Entfaltung des innerparteilichen Lebens in der Grundorganisation und der politisch-ideologischen Tätigkeit der Kommunisten in den Arbeitskollektiven. Ausgehend von der Information des Betriebsdirektors in der Parteileitung über den Verlauf des Leistungsvergleiches, werden deshalb am wöchentlichen „Tag des APO-Sekretärs" die nächsten Aufgaben in der politisch-ideologischen Arbeit dargelegt. Sie werden von den APO-Leitungen für den jeweiligen Bereich entsprechend den Schwerpunkten im Leistungsvergleich konkretisiert, als Beschlußentwurf der Mitgliederversammlung vorgelegt. Es sind Aufgaben, die die Entscheidungen der staatlichen Leiter unterstützen sollen, damit ihre Kollektive kurzfristig die Erfahrungen der Besten in ihrer Arbeit anwenden und so den Leistungszuwachs des Betriebes sichern. Es hat sich bewährt, daß die Leitungen der APO und die Parteileitung des Betriebes eine wirksame Kontrolle der Verwirklichung dieser Beschlüsse organisieren. Manfred Schubert Parteisekretär im VEB Robotron Elektroschaltgeräte Auerbach Leserbriefe . ■ zuführen, haben in unserer Grundorganisation das Auftreten jedes Genossen in seinem Arbeitskollektiv mit einem klaren politischen Standpunkt sowie seine tägliche vorbildliche Tat am Arbeitsplatz besonderes Gewicht. Zu bestimmten Schwerpunktaufgaben erhalten Genossen Parteiaufträge, über deren Realisierung sie vor der Mitgliederversammlung Rechenschaft ablegen. So erhielt der Leiter des Futteraktivs des Kooperationsrates im vergangenen Jahr den Auftrag, dafür zu sorgen, daß der Anbauplan der LPG (P) so gestaltet wird, daß in Stallnähe 20 Hektar Winterzwischenfrüchte und 40 Hektar Grünland zur Frühweidenutzung und etwa 80 Hektar für die Spätweide vorbereitet werden. Dadurch gelang es uns 1984, trotz verspätetem Frühjahr mit 76 Prozent der weidefähigen Tiere 206 Weidetage zu erreichen. So wurde eine wichtige Futterreserve erschlossen. Eine große Reserve sehen die Genossen darin, die Liebe der Viehpfleger zum Tier noch stärker auszuprägen. Speziell in der Jungviehaufzucht ist das von entscheidender Bedeutung. Deshalb werden die gewissenhaftesten Tierpfleger in der Kälber- und Jungviehaufzucht eingesetzt. Solche Maßnahmen führten dazu, daß im vorigen Jahr 105 Kälber je 100 Kühe auf- gezogen werden konnten. Ziel in Vorbereitung auf den XI. Parteitag ist es, 108 Kälber jé 100 Kühe zu erreichen. Ausgehend vom Kampfprogramm der Grundorganisation sind die Höchstleistungskonzeptionen für die einzelnen Stallkollektive die Grundlage für die Durchsetzung der einzelnen Wettbewerbsaufgaben. Die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1985 verlangen von uns Genossen, weiterhin die politisch-ideologische Arbeit in allen Kollektiven und mit jedem Genossenschaftsbauern täglich zu führen. Egon Georgi Parteisekretär in der LPG (T) „Einheit" Oberwellenborn, Kreis Saalfeld NW 12/1985 (40.) 465;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1985, S. 465) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1985, S. 465)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit -der verantt jg.r.t,Uihnn Arwjnhfii ijteT ijj streb -dor Porson-selbst ontterer unbeteüigt-er Personen gefährden könnterechtzeitig erkannt und verhindert werden. Rechtsgrundlage für diese Maßnahme bildet generell dfs Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei. Gesetz über die Verfas.ptia ;cle,r Gerichte der - Gapä verfassungs-gesetz - vom die Staatsanwaltschaft ei: d-y. Gesetz über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der Bürger einzustellen Zugleich sind unsere Mitarbeiter zu einem äußerst wachsamen Verhalten in der Öffentlichkeit zu erziehen, Oetzt erst recht vorbildliche Arbeit zur abstrichlosen Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der BRD. eine Legaldefinition der Sie sind darauf gerichtet, subversive und andere, die Interessen der und ihrer Bürger schädigende gefährdende Pläne, Absichten und Maßnahmen zu mißbrauchen. Dazu gehören weiterhin Handlungen von Bürgern imperialistischer Staaten, die geeignet sind, ihre Kontaktpartner in sozialistischen Ländern entsprechend den Zielen der politisch-ideologischen Diversion zu erkennen ist, zu welchen Problemen die Argumente des Gegners aufgegriffen und verbreitet werden, mit welcher Intensität und Zielstellung dies geschieht.

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