Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 455

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1985, S. 455); Organisationen sollten dieses Herangehen allseitig fördern, da sich gerade in Vorbereitung des XII. Parlaments erwies, daß der zielstrebige Kampf um die Einlösung übernommener Wettbewerbsverpflichtungen entsprechend dem selbstgestellten Anspruch „Wir halten Wort!" von hohem erzieherischem Wert ist und hilft, weitere volkswirtschaftliche Reserven zu erschließen. In nahezu allen Positionen der von ihr geführten ökonomischen Initiativen konnte die FDJ zum Parlament eine jahresanteilige Erfüllung von über 50 Prozent abrechnen. In Vorbereitung des XI. Parteitages sollten, anknüpfend an die gewachsene Leistungsbereitschaft der Jugend, die Leitungen der Parteiorganisationen den FDJ-Kollektiven helfen, die volkswirtschaftliche Masseninitiative noch breiter zu entfalten und noch wirksamer auf die Schlüsselfragen der Wirtschaftsstrategie der SED zu lenken. „Überall dort, wo Neues entsteht, wo komplizierte volkswirtschaftliche Anforderungen zu bewältigen sind, wo es internationales Spitzenniveau zu erreichen und zu überbiéten gilt, sind", wie Genosse Erich Honecker auf dem XII. Parlament hervorhob, „mehr denn je die Sachkunde und Aktivität der jungen Generation gefragt." Dem entsprechen die Vorhaben der FDJ, in Vorbereitung des XI. Parteitages neue МММ-Aufgaben zu übernehmen und in ihre Lösung alle Jugendbrigaden kontinuierlich einzubeziehen, den staatlichen Leitern Vorschläge für ausgewählte Vorhaben der „FDJ-Initiative Berlin", der „Erdgastrasse" und der anderen zentralen Jugendobjekte, zur umfassenden Intensivierung in Industrie, Bauwesen und Landwirtschaft sowie zur bedarfsgerechten Konsumgüterproduktion zu unterbreiten, die vorfristig und in hoher Qualität abgeschlossen werden, sowie Monat für Monat in jeder FDJ-Grundorganisation einen konkreten Wettbewerbsbeitrag zu leisten. Nicht zuletzt ist hier das Ziel eingeordnet, das wissenschaftlich-technische Schaffen der Jugend weiter zu verbreitern und in jeder FDJ-Grundorga-nisation alle Mitglieder und viele weitere Jugendliche in die MMM-Bewegung einzubeziehen. Das Parlament hat dazu aufgerufen, daß die Jugend die Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution noch mehr zu ihrem Kampffeld macht. Damit tragen Partei und Jugend am wirksamsten dazu bei, den insbesondere seit dem VIII. Parteitag der SED im Jahre 1971 eingeschlagenen Kurs der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik erfolgreich fortzusetzen und dafür die umfassende sozialistische Intensivierung - so wie es die neue Etappe der Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie erfordert - auf lange Sicht zur Quelle für hohe Dynamik und ständiges Wachstum unserer Ökonomie zu entwickeln. Überall, wo neueste wissenschaftlich-technische Erkenntnisse mit hoher ökonomischer Effektivität verwertet werden, stehen junge Genossen als Neuerer und Forscher, junge Wissenschaftler, Ingenieure und Arbeiter in vorderster Reihe. Sie bewähren sich bei der Einführung modernster Technologien, die der Schlüssel sind, um die Tür zu öffnen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität in neuen Dimensionen, in der Mikroelektronik, der modernen Rechentechnik und der automatisierten Konstruktion und Produktionsvorbereitung, in der Laser- und Biotechnologie, bei der Entwicklung und Anwendung neuer Grundmaterialien. Es gehört zu den Kennzeichen dieses Parlaments, daß dem Kampf um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen ein herausragender Platz ein- Alle FDJler in die МММ einbeziehen In technisches Neuland Vordringen NW 12/1985 (40.) 455;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1985, S. 455) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1985, S. 455)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie sind noch kontinuierlicher geeignete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich-negativer Aktivitäten Verhafteter fest zulegen, rechtzeitig ein den Erfordernissen jeder Zeit Rechnung tragender Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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