Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 454

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 454 (NW ZK SED DDR 1985, S. 454); Jede persönliche Tat ist eine Tat für den Frieden Parteileitungen fördern Kampf um hohe Ziele vielen Fragen geben. Jede Parteileitung muß das immer wieder aufs neue gewährleisten. Die Unterstützung bei der Gestaltung eines anregenden und interessanten politisch-ideologischen Lebens in den FDJ-Gruppen und Grundorganisationen, in den Pioniergruppen und Pionierfreundschaften steht im Zentrum der Hilfe der Leitungen der Partei für die weitere Durchführung des „Ernst-Thälmann-Aufgebotes der FDJ" und der „Pionierexpedition - Rote Fahne". Es ist nur allzu natürlich, daß mit dem weiteren Voranschreiten bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und mit der weiteren Zuspitzung der internationalen Klassenauseinandersetzung gerade unter der Jugend Fragen zur Innen- und Außenpolitik zunehmen. Wir wollen jede dieser Fragen aufgreifen, in offener Atmosphäre diskutieren und durch ihre Beantwortung neue Einsichten, Anregungen zum weiteren Nachdenken und aktive Lebenshaltungen vermitteln. Eine besondere Verantwortung tragen hierbei die Propagandisten im FDJ-Studienjahr, die ja zum größten Teil Mitglieder unserer Partei sind. Ihnen obliegt es, wie Genosse Erich Honecker auf dem Parlament hervorhob, „sich als Vertrauensmann einer jungen Generation zu bewähren, die unter weltoffenen Bedingungen ihren Beitrag zum Aufbau des Sozialismus, zur Verteidigung des Friedens mit Erfolg leistet." Das erfordert, daß sie durch die Leitungen der Partei kontinuierliche und qualifizierte Unterstützung erhalten. Das XII. Parlament der FDJ war ein Kongreß junger Friedenskämpfer und ein Forum für antiimperialistische Solidarität, Frieden und Freundschaft. Es widerspiegelte, daß sozialistischer Patriotismus und proletarischer Internationalismus tief im Denken und Handeln der Jugend der DDR verwurzelt sind. Einmütige Unterstützung fanden die Friedensvorschläge der Sowjetunion, der DDR und der anderen sozialistischen Länder. Immer wieder wurde in diesem Zusammenhang eine Grunderfahrung deutlich: Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden. Deshalb waren sich alle - ob junger Arbeiter oder Genossenschaftsbauer, Lehrling, Schüler oder Student, Sportler oder Künstler - einig: Jede persönliche Tat zur allseitigen Stärkung der DDR und des Sozialismus ist zugleich eine gewichtige Tat für den Frieden. Dieses Motiv lag auch dem Vorschlag der jungen Genossin Martina Pfefferkorn, Jugendbrigadier im Tagebau Schleenhain, zugrunde, anläßlich des Weltfriedenstages 1985 erneut Bestleistungsschichten durchzuführen und deren Ergebnisse für die Erhöhung der arbeitstäglichen Leistungen dauerhaft zu nutzen. Dieser Aufruf hat schon in Tausenden Jugendbrigaden und Arbeitskollektiven ein zustimmendes Echo gefunden. Er bedarf auch weiterhin der aktiven Unterstützung durch alle Parteileitungen. Diese Initiative und die gesamte Diskussion auf dem Parlament sind überzeugende Beispiele dafür, daß die Jugend die Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie der Partei als ihr Hauptbewährungsfeld betrachtet, kn Namen aller Mitglieder der FDJ haben die Parlamentsdelegierten in einem Brief an das Zentralkomitee der SED und seinen Generalsekretär in Vorbereitung des XI. Parteitages anspruchsvolle Vorhaben, insbesondere auf ökonomischem Gebiet, übernommen. Gegenwärtig werden durch die Leitungen und auf den Mitgliederversammlungen davon ausgehend die konkreten Ziele der Bezirks-, Kreis- und Grundorganisationen, der Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektive abgesteckt. Die Leitungen der Partei- 454 NW 12/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 454 (NW ZK SED DDR 1985, S. 454) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 454 (NW ZK SED DDR 1985, S. 454)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit - Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den die führenden Diensteinheiten. Gewährleistung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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