Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1985, S. 451); Junge Generation bekennt sich zum Programm unserer Partei Von Gerd Schulz, Leiter der Abteilung Jugend des Zentralkomitees der SED Die 3452 Delegierten des XII. Parlaments der FDJ haben wieder ihre gewohnte Tätigkeit aufgenommen und setzen sich im „Ernst-Thälmann-Auf-gebot der FDJ" mit hohen Leistungen in der Arbeit, beim Lernen, beim Studieren oder beim bewaffneten Schutz der DDR initiativreich für die würdige Vorbereitung des XI. Parteitages der SED ein. Sie betrachten die Rede des Genossen Erich Honecker vor dem Parlament, wie sie in ihrem Brief an das Zentralkomitee der SED und seinen Generalsekretär feststellten, als das Aktionsprogramm der FDJ zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. Mit dem Rechenschaftsbericht des Zentralrates an das Parlament und dem „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ" gibt es dafür eine klare Konzeption. Die Gäste von 193 nationalen und internationalen Jugendorganisationen Millionenfache aus 109 Ländern sind in ihre Heimat zurückgekehrt, beeindruckt von dem Zustimmung Friedenswillen der jungen Generation der DDR, von ihrem Beitrag beim zum Parlament Aufbau des Sozialismus in unserem Lande, und haben die Gewißheit mitgenommen, daß die Freie Deutsche Jugend als zuverlässige Stütze der fortschrittlichen und demokratischen Weltjugendbewegung ihrer Verantwortung im Kampf für Frieden, Freundschaft und antiimperialistische* Solidarität auch in der Zukunft gerecht wird. In guter Erinnerung sind die Pfingsttreffen in allen Bezirken, die nachhaltig und für jedermann sichtbar deutlich machten, mit welcher Jatkraft und mit welcher Einsatzbereitschaft, mit welchem Optimismus und mit welcher Lebensfreude die Jugend an die Umsetzung der Beschlüsse des Parlaments herangeht. Diese Treffen zeigten die millionenfache Zustimmung der Mitglieder der FDJ und der gesamten Jugend zu den Beschlüssen des Parlaments. Sie waren geprägt von der festen Treue der jungen Generation zu ihrem sozialistischen Vaterland, der DDR, und ihrer engen Verbundenheit mit unserer Partei. Mit ihnen wurde die Gewißheit vermittelt, daß die Jugend unseres Landes in der Lage ist, das Banner der revolutionären Errungenschaften über die Schwelle des Jahres 2000 zu tragen. Inzwischen hat das Politbüro des ZK der SED zur Auswertung des XII. Par- Vertrauen der laments Stellurg genommen. Es hat alle Leitungen der Partei beauftragt, Jugend gehört konkrete Festlegungen zur Unterstützung des „Ernst-Thälmann-Aufgebo- der Partei tes der FDJ" und der „Pionierexpedition - Rote Fahne" zu treffen und dazu auf den Mitgliederversammlungen der SED im Juli abrechenbare Beschlüsse zu fassen. Auf welche Erkenntnisse können sich dabei die Parteileitungen stützen? Das XII. Parlament der FDJ war ein klares Bekenntnis der jungen Genera- NW 12/1985(40.) 451;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1985, S. 451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1985, S. 451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermitt-lungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat besteht. Der Sachverhalt ist dem Staatsanwalt unverzüglich mitzuteilen. Die Bestattung ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Staatsanwaltes zulässig, wobei eine Feuerbestattung ausdrücklich zu genehmigen ist.

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