Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 442

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 442 (NW ZK SED DDR 1985, S. 442); Eine Bürgschaft auch für den 86er Plan man kann nicht arbeiten, ohne einen Plan zu haben, der auf längere Zeit und ernste Erfolge berechnet ist Habt keine Angst vor Plänen " Dieser Ausspruch Lenins mag die Platkower Mechanisatorenbrigade der LPG (P) Marxwalde bewogen haben, eine Bürgschaft zu übernehmen. Eine Bürgschaft dafür, daß sie den auf ihr Kollektiv aufgeschlüsselten Plan in alien Kennziffern erreicht und überbietet. Auch diese Brigade hatte, so wie es in jeder der 5 LPG der Kooperation Marxwalde die Regel ist, die hohen Plan- und gemeinsamen Wettbewerbsvorhaben für 1985 diskutiert und erörtert. Sie hatte geprüft, was über den Plan hinaus zu schaffen ist. Durch Ideen, Vorschläge und Verpflichtungen in der Plandiskussion für 1985 fand man Wege, die zu höheren Zielen, zu einem geringeren Aufwand führen, als es im Brigadeplan vorgegeben worden war. Jedes Kollektivmitglied und die Brigade insgesamt übernahmen ganz verbindlich ihren Anteil aus dem Gesamtplan. Was ist daraus geworden, wie ernst wurde die Planbürgschaft von der Brigade, von jedem Mechanisator genommen? Karl Scharein, Kommunist, Brigadeleiter und „Held der Arbeit", sagt das so: Wir stehen zu dieser Planbürgschaft. In den ersten 5 Monaten dieses Jahres ist erfüllt und überboten, was sich der einzelne und die Brigade als Ziel gestellt hatten. Alle Feldarbeiten sind in hoher Qualität ausgeführt worden. Die Saat kam termingerecht in den Boden. Wir pflegen die heranwachsenden Kulturen jetzt sorgfältig. Sie sollen einen hohen Ertrag bringen. Von den Futterflächen gab es schon die erste gute Ernte. Alle Arbeiten, die wir im Frühjahr bei widrigem Wetter leisten mußten, werden sich auszahlen. Der erste Nutzen ist ausweisbar. Wir haben das im Brigadeplan vorgegebene Kosten-, Material- und Treibstofflimit nicht ausgeschöpft. Unsere Bürgschaft oder auch Garantie für den Plan besteht weiter; sie gilt, bis die Ernte eingefahren und abgerechnet ist. In der Bürgschaft für den Plan sehen die Platkower nichts Besonderes. Sie ist Ausdruck der innergenossenschaftlichen Demokratie, ihr Motiv zum Handeln in der Bewegung „Mein Wort - meine) Tat zum XI. Parteitag der SED". Lassen sich nur die Platkower KOMMENTAR Mechanisatoren von diesem Motiv leiten, verbürgen nur sie sich für den eigenen Plananteil? Keineswegs! In der gesamten Kooperation Marxwalde, im ganzen Kreis Seelow, überall im Bezirk Frankfurt (Oder) haben Pflanzenbauern und Tierproduzenten Garantie und Bürgschaft für den Plan übernommen. Und die Marxwalder sagen heute bereits schon: Auch für den 86er Plan wird es wieder die Bürgschaft für den Plan geben. Die Genossenschaftsbauern der LPG (P) haben bereits erste Vorstellungen geäußert. Sie sehen Möglichkeiten, um die Erträge weiter zu steigern. Die Plandiskussion wird mit dem Ziel geführt, 1986 einen Zuwachs von 0,8 bis 1,0dt/ha Getreideeinheiten zu erreichen. Die Genossen werden die ersten sein, die ihre Garantie abgeben. Jetzt, nachdem die gemeinsame Direktive des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB für die Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes und des Staatshaushaltsplanes 1986 vorliegt, erfolgt das Aufstellen der Pläne der Kooperation und der LPG. Es beginnt die Diskussion in den Brigaden, Abteilungen und Bereichen. Sie wird viele Ideen, Vorschläge und Verpflichtungen für hohe Ziele freisetzen. Gerichtet werden sie darauf sein, so wie es in der Direktive heißt, „die Deutsche Demokratische Republik, den ersten Staat der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden, weiter allseitig zu stärken und damit einen gewichtigen Beitrag zur Sicherung des Friedens zu leisten". Die Planbürgschaft der Platkower Mechanisatoren und aller anderen Arbeitskollektive, der Kooperation Marxwalde wiegt also schwer. Und gesehen wird auch dies: Mit den hohen Leistungen, die für die Erfüllung und Überbietung des laufenden Planes vollbracht werden, und mit den Vorschlägen für den 86er Plan schaffen die Werktätigen in Industrie und Landwirtschaft selbst die Ausgangsbasis für jene gesellschaftlichen Entwicklungen, die der XI. Parteitag der SED im April 1986 beraten und beschließen wird. Mit welcher Gründlichkeit in den kommenden Wochen die Plandebatten in den Kooperationen, in jeder LPG, in den VEG und zwischenbetrieblichen Einrichtungen vorbereitet und durchgeführt werden, das wird entscheidend von der politischen Arbeit der Genossen beeinflußt. Jeder Rat der Parteisekretäre, jede Leistung der Grundorganisation ist gut beraten, die Planausarbeitung und die Plandiskussion politisch gut vorzubereiten und zu führen. (Siehe auch „Neuer Weg", Heft 10/1985, S. 395) So zu handeln, wie Lenin es rät, ist angebracht: „ dieses Programm (der Plan - K. R.) wird jeden Tag, in jeder Werkstatt, in jedem Amtsbezirk verbessert, weiter ausgearbeitet, vervollkommnet " Darum geht es! K.R. 442 NW 11/1985 (40:1;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 442 (NW ZK SED DDR 1985, S. 442) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 442 (NW ZK SED DDR 1985, S. 442)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen.

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