Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 439

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 439 (NW ZK SED DDR 1985, S. 439); kernV und Gewerbetreibenden, mit Jugendlichen, jungen Ehepaaren, Angehörigen der medizinischen Intelligenz, kirchlichen Amtsträgern. Im Plan wurde die Untersützung der WBA bei der Entfaltung des politischen Lebens in den Wohngebieten festgelegt, vor allem jener Ausschüsse, die noch besonderer Hilfe bedürfen. Entscheidend ist, daß sich die Ortsleitung hierbei auf aktive Genossen aus den В PO stützen kann. Es sind gemeinsame Begehungen der Wohnbezirke zur Förderung des „Mach mit!"-Wettbewerbs und zur Erhöhung von Ordnung und Sicherheit vorgesehen, verbunden mit persönlichen Gesprächen mit den Bürgern. Nicht zuletzt gibt es für die Familiengespräche der Abgeordneten exakte Festlegungen. Regelmäßige Aussprachen des Sekretärs der Ortsleitung mit den Vorsitzenden der befreundeten Par- teien sind getragen von Vertrauen und Offenheit und finden Resonanz in eigenständigen Beiträgen der Freunde in den verschiedensten Bereichen. Sie zeitigen Resultate im privaten Handel und im Handwerk, die dem Wohl der Bürger dienen. Eine einhellige Auffassung erarbeitet sich die Ortsleitung zum Volkswirtschaftsplan der Gemeinde, zum Wettbewerbsprogramm der Nationalen Front. Wachsende Autorität genießt sie, weil sie die Lösung örtlicher Proleme offen und konstruktiv an Ort und Stelle mit den gesellschaftlichen Kräften berät und sie gemeinsam mit ihnen in Angriff nimmt. Ortsleitungsmitglieder treten in Einwohnerversammlungen auf, nehmen an persönlichen Gesprächen mit den Bürgern teil, wirken beispielgebend bei der Bildung von Haus- und Straßengemeinschaften. Genosse Konstanti-nowitsch Motorykin (2. V 1.), 1945 Offizier der sowjetischen Kommandantur, zu Besuch in Neuenhagen. Am Thälmannplatz konnte er sich überzeugen, daß Bürgermeister Paul Lucht (I.), Ortssekretär Rudolf Seiler (2. V. r.) und der Vorsitzende der Nationalen Front Diet-helm Koenitz (r.) gemeinsam viele Aktivitäten ausgelöst haben. Foto: Rainer M. Rührmund Informationen Konferenz zur politischen Massenarbeit (NW) Das Sekretariat der Kreisleitung Apolda der SED führte am 20. Mai 1985 eine Konferenz zur politischen Massenarbeit durch. Daran nahmen Parteisekretäre, Vertreter der befreundeten Parteien und Genossen der Ausschüsse der Nationalen Front teil. Anliegen der Konferenz war es, die Aufgaben bei der Weiterführung der Volksaussprache und bei der Entfaltung der Initiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!" in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED herauszuarbeiten. In der Diskussion legten die Genossen die Erfahrungen in der politischen Massenarbeit dar. Sie erläuterten, konkret bezogen auf Methoden und Arbeitsweisen, das Wie einer wirksamen politischen Massenarbeit. Die Genossen aus den Grundorganisationen gingen in diesem Zusammenhang auf die politischen Gespräche im Arbeitskollektiv, im Parteilehrjahr und FDJ-Studienjahr, auf die Tätigkeit im ökonomischen Kabinett und die Lektoratsarbeit ein. Sie stellten fest, daß dies alles dazu beiträgt, bei den Werk- tätigen das Verständnis zu vertiefen für die mit der neuen Etappe der ökonomischen Strategie einhergehenden Ansprüche an die Qualität und Effektivität der Arbeit jedes einzelnen. Der Vorsitzende des WBA 20 in Apolda betonte die besondere Wirksamkeit der vertrauensvollen Gespräche in den Hausgemeinschaften und dieser Erfahrungsaustausch viele Anregungen für die politische Massenarbeit, besonders für die mündliche ökonomische Agitation und Propaganda in der breiten Volksaussprache zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. in den Familien DenGènossen NW 11/1985 (40.) 439;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 439 (NW ZK SED DDR 1985, S. 439) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 439 (NW ZK SED DDR 1985, S. 439)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der in der zu gelangen; versucht, die Staatsgrenze zur nach Westberl im Reisezug versteckt, schwimmend oder zu Fuß zu über winden.

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