Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 430

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 430 (NW ZK SED DDR 1985, S. 430); Parteiorganisationen unterstützen die FDJ bei der Führung des Studienjahres Das Sekretariat des ZK der SED hat sich am 22. Mai 1985 mit den Ergebnissen im FDJ-Studienjahr beschäftigt und einen Beschluß zur Weiterführung des Studienjahres gefaßt. Darin wird festgestellt, daß sich die Konzeption des Politbüros von 1977 zur Führung des Studienjahres im Leben bewährt hat. Die Zirkel zum Studium des Programms der SED, der Biographien von Marx und Engels, der marxisti-schen-leninistischen Philosophie, der politischen Ökonomie, der Wissenschaftspolitik der SED sowie die Zirkel zur Vorbereitung der Thälmann-Pioniere auf ihren Eintritt in die FDJ halfen mit, bei den Jugendlichen kommunistische Überzeugungen und Standhaftigkeit auszuprägen. Vor allem den Propagandisten, ihrem Wissen und Können sowie ihrer großen Einsatzbereitschaft sind diese Ergebnisse zu danken. Mehr als 80 000 Propagandisten sind im FDJ-Studienjahr tätig. Viele von ihnen üben bereits über Jahre diese Arbeit aus. 88,9 Prozent der Propagandisten sind Mitglieder oder Kandidaten der SED. „Propagandist im FDJ-Studienjahr zu sein“, so hob Genosse Erich Honecker auf dem XII. Parlament der FDJ hervor, „heißt, sich als Vertrauensmann einer jungen Generation zu bewähren, die unter weltoffenen Bedingungen ihren Beitrag zum Aufbau des Sozialismus, zur Verteidigung des Friedens mit Erfolg leistet." Die Parteiorganisationen wissen in diesem Zusammenhang um ihre Verantwortung und sehen dabei auch das Thälmann-Aufgebot der FDJ und die Aufgabe, 100 000 der besten FDJ-Mitglieder für die Aufnahme in die SED vorzubereiten. Zu den Prinzipien der Führungstätigkeit jeder Partei- leitung gehört der ständige politische Dialog von Kommunisten mit Jugendlichen über alle sie bewegenden Fragen. „Die geistige Quelle des gesellschaftlichen Fortschritts ist und bleibt der Marxismus-Leninismus", sagte Genosse Erich Honecker auf dem XII. Parlament der FDJ. „Es gibt keinen besseren Kompaß als ihn, um als junger Revolutionär seinen Platz und seine Verantwortung in der internationalen Klassenauseinandersetzung zu erkennen. Für uns Kommunisten ist es eine Selbstverständlichkeit, diese jahrzehntelange Erfahrung an euch weiterzugeben " Eine Erfahrung vieler Parteiorganisationen lautet: Wird der Jugend Vertrauen geschenkt und Verantwortung übertragen, wird der sozialistische Jugendverband kameradschaftlich unterstützt, dann ist die Saat gelegt, aus der immer neue Kämpfer für den Sozialismus und den Frieden erwachsen. Eine solche Arbeitsweise der Parteiorganisationen ist die beste Gewähr dafür, daß ihnen stets neue Kräfte zugeführt werden, auf die sie sich stützen und verlassen können. Unterstützung den Leitungen der FDJ Die junge Generation wächst in unserem Lande in sozialer Geborgenheit auf. Sie kommunistisch zu erziehen und sie auf jenem Weg zu geleiten, auf dem sie unter den historisch-konkreten Bedingungen zum Sozialismus gelangt und der - wie Lenin bereits feststellte - anders ist als der Weg der Väter, ist Klassenpflicht jedes Kommunisten. Sich heute den Lebenssinn von Kommunisten an- видні ;ти ирщ ггиггп1 Mehr Wissen erleichtert die Arbeit Vor etwa vier Jahren übernahm ich die Funktion des Vorsitzenden im Wohnbezirksausschuß 213 in Zwickau. Das ist ein Wohnbezirk im Ortsteil Planitz. Hier steht vorwiegend Altbausubstanz. 24 Mitglieder umfaßt unser Ausschuß, in dem Vertreter von Parteien, Massenorganisationen sowie das zuständige Mitglied des Rates der Stadt Zwickau aktiv mitwirken. Unterstützt wird er besonders durch unsere Patenbetriebe - dem VEB Stahlbau und der PGH Bau. Mit den Betriebsleitern gibt es schriftliche Vereinbarungen. Das hilft uns wesentlich bei der Lösung vieler Aufgaben im Interesse unserer Bürger. In diesem Jahr wird zum Beispiel mit Hilfe der Patenbetriebe durch unser Bauaktiv eine neue Verkaufshalle gebaut. Damit wird für unsere Bürger im Wohngebiet eine stabile Versorgung gewährleistet. Die Bürger sehen, daß sich die gesellschaftlichen Kräfte im Wohngebiet aktiv für ihre Belange einsetzen. Das schafft Vertrauen. Die Politik unseres Staates wird für viele Bürger unmittel- bar meß- und spürbar im eigenen Ar-beits- und Lebensbereich. Dabei spielt das Klima in der Wohnumge-bung keine untergeordnete Rolle. Soziale Geborgenheit, Heimatgefühl, Lebensfreude, der Stolz auf gemeinsam Geschaffenes erwachsen nicht nur im Prozeß der Arbeit, sondern gleichermaßen im Wohn- und Freizeitbereich. Wichtig ist für unseren WBA die lebensnahe politische Massenarbeit. Es geht uns darum, die Verbundenheit der Bürger mit ihrem sozialistischen Staat zu festigen und neue Bürgerinitiativen auszulösen, die zum weiteren Erblühen und Erstarken der DDR beitragen. 430 NW 11/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 430 (NW ZK SED DDR 1985, S. 430) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 430 (NW ZK SED DDR 1985, S. 430)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit des Dienstobjektes - Erläuterung der Waffen- und Munitions- Betreuer Ordnung der Abteilung. Die Aufgabenstellung der Sicherungstä- Betreuer tigkeit im Torbereich, Zur Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der operativen und Berichterstattung sind diesem Grundsatz unterzuOici. In der ersten Zeit der Zusammenarbeit kommt es in Ergänzung der beim Werbungsgesprach aufgezeigten Grundlegende und der Anforderungen zur Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung die Möglichkeit von Befragungen mit dem Beschuldigten zu geben. Genossen. Es ist erforderlich, die Ereignis- und Tatortuntersuchung weiter zu vervollkommnen. Besonders kommt es darauf an, den Prozeß der Wissensvermittlung über Kollektiverfahrungen zielgerichtet und bewußt zu nutzen, um die neueingestellten Genossen schnellstmöglich an das Niveau des Kollektivs heranzuführen.

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