Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 428

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1985, S. 428); Erich Honeckers vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen zur ökonomischen Strategie der Partei. Ständiges Prinzip ist es, die aktuellen Beschlüsse der Partei in den Weiterbildungslehrgang, in die Unterrichtsveranstaltungen einzubeziehen bzw. eirrflie-ßen zu lassen, aber dazu auch zusätzliche Veranstaltungen durchzuführen. Zur Auswertung der 9. Tagung des ZK der SED und der Rede Erich Honeckers vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen wurden zum Beispiel theoretische Seminare unter Leitung des Sekretärs der zentralen Parteileitung durchgeführt. Auch zur Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisationen in Vorbereitung auf die Parteiwahlen und die Überprüfung der Registratur der Parteimitglieder tVat der Sekretär der Parteileitung im Weiterbildungslehrgang auf. Den Schwerpunkt legte er dabei auf die inhaltliche Gestaltung der persönlichen Gespräche mit den Genossen. Im Zentrum steht der Beitrag jedes Genossen am Arbeitsplatz zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie, sein ideologisches Wirken im Arbeitskollektiv. Dafür erhielten die Lehrgangsteilnehmer konkrete Hinweise und Anregungen. Da wurden zum Beispiel die Genossen aus dem Bereich der Instandhaltung auf höchste Qualität bei der Reparatur des Olefinkomplexes im Juni, die Bildung von zeitweiligen Jugendobjekten und die Übergabe winterfester Anlagen orientiert. In den Gesprächen mit den Genossen aus den Produktionsbereichen Olefinchemie und Erdölverarbeitung geht es um die Ausbeuteerhöhung, das heißt die höhere Veredlung der Rohstoffe, um mehr Produkte und die Senkung'der Kosten. In beiden Bereichen kommt es darauf an, jedem Genossen nochmals seine Verantwortung zur Sicherung des in den Kampfprogrammen geplanten hohen Anteils der Produktion mit dem Gütezeichen „Q" zu verdeutlichen. Dieses regelmäßige Auftreten des Sekretärs und weiterer Mitglieder der zentralen Parteileitung zur Auswertung von Tagungen des Zentralkomitees, zur Erläuterung aktueller Beschlüsse vor dem Weiterbildungslehrgang gehört zu den bewährten Formen der Arbeit an unserer Betriebsschule. Das hat großen Einfluß auf die Erhöhung des Niveaus des innerparteilichen Lebens in den Grundorganisationen, APO und Parteigruppen. Zugleich erhalten die Genossen viele Anregungen und Argumente für eine wirksame politische Massenarbeit. Bewährt hat es sich auch, daß die Lektionen zu den ökonomischen Themen leitende Wirtschaftskader aus dem eigenen Betrieb, beispielsweise der Betriebsdirektor, die Direktoren für Technik, für Forschung und Entwicklung, für Ökonomie und andere halten. Als gute Methode erweist es sich im Weiterbildungslehrgang, daß diese Lektoren auch am jeweiligen Seminar teilnehmen und die Diskussion leiten. Teilnehmern fundierte Antworten geben Das trägt wesentlich dazu bei, viele ökonomische Probleme sowohl besser aus volkswirtschaftlicher Sicht als auch vom Standpunkt.der politischen Leitung ökonomischer Prozesse im eigenen Betrieb zu behandeln. Für die Teilnehmer bleiben damit die Fragen der neuen Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie nicht abstrakt, sie werden für sie am konkreten Beispiel nachvollziehbar. Und sie erhalten detaillierte und fachlich fundierte Antworten und Argumente auf ihre Fragen und Probleme. Das versetzt sie in die Lage, in ihren Partei-und Arbeitskollektiven konkret aufzutreten und ihre Leitungstätigkeit auf die Schwerpunkte der Arbeit zu richten. Im gegenwärtig laufenden Weiterbildungslehrgang studieren in einem Seminar 25 Genossinnen und Genossen. Im Studienjahr 1985/86 wird ein weiteres Seminar hinzukommen. Leserbr nahm. Die Leitung der SPO bemühte sich sofort, die FDJ-Lehergruppe zu unterstützen. In einer ersten gemeinsamen Beratung wurden Ziele und Aufgaben der FDJ-Arbeit abgesteckt. Alle FDJ-Lehrer bekleiden wichtige Funktionen wie Freundschaftspionierleiter, Klassenleiter einer 7. Klasse und Leiter des Klubs der internationalen Freundschaft und FDJ-Sekretär der Lehrergruppe. Die jungen Lehrer entwickelten von Anfang an neue Ideen und vielfältige Initiativen. Als wichtige Aufgaben betrachtet die FDJ-Lehrergruppe zum Beispiel die Durchführung des Pionierzirkels in den 7. Klassen und die Unterstützung bei der Gestaltung des FDJ-Studien-jahres. Das anläßlich des Pioniergeburtstages alljährlich in der Stadt Stollberg stattfindende Friedensfest der Pioniere wurde vorwiegend von den FDJ-Lehrern gestaltet. Selbstlos setzte sich die Pionierleiterin zur Absicherung von Jugendweihe- und Jugendherbergsfahrten ein. Die Teilnahme an militärpolitischen Foren, die Arbeit mit und in der GOL der Schule, verstärkte Pionierarbeit im Hort, die Ausstrahlung auf Wohnbezirksveranstaltungen der Nationalen Front und anderes mehr kann heute den FDJ-Lehrern bescheinigt werden. Tägliche Aussprachen mit der Pionier- leiterin, wöchentliche kurze Beratungen des Parteisekretärs mit der FDJ-Lehrergruppe, die Arbeit mit konkreten Parteiaufträgen für die Gestaltung der FDJ-Arbeit auf der Grundlage des Thälmann-Aufgebots der FDJ - das sind Formen der gemeinsamen Arbeit der SPO und der FDJ-Lehrergruppe. Die SPO mißt der Arbeit der FDJ-Lehrergruppe große Bedeutung bei. Sie erleichtert es, die jungen Kollegen von Anfang an in das Pädagogenkollektiv fest zu integrieren. Gisela Jahn SPO-Sekretär der Alfred-Kempe-Oberschule Stollberg 428 NW 11/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1985, S. 428) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1985, S. 428)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Einweisung von Inhaftierten in Krankenhäuser Inhaftierte, deren ordnungsgemäße Behandlung in den Krankenrevieren der Abteilung nicht erfolgen kann, sind in Absprache mit dem Leiter der tanstait. Neueingelieferte Verhaf tets kommen zunächst ausschließlich in Einzelunterbringung. Treten Fälle auf, daß Weisungen über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter mit den Anforderungen an die Beweissicherung bei Festnah-fi Vertrauliche Verschlußsache Lehrmaterial, Ziele und Aufgaben der Untersuchung von Druckerzeugnissen, maschinen- oder hangeschriebenen Schriftstücken und anderen Dokumenten, die bei der Vorbereitung und Realisierung der Wiedereingliederung die Persönlichkeit und Individualität des Wiedereinzugliedernden, die zu erwartenden konkreten Bedingungen der sozialen Integration im Arbeite-, Wohn- und Freizeitbereich, die der vorhergehenden Straftat zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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