Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 420

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1985, S. 420); daß alle Futterflächen voll genutzt und Viehausbrüche verhindert werden. Zum Tag des Tierpflegers sind die Kollektive eingewiesen und belehrt worden. Genosse Horn stellte in dieser Information für die Parteileitung besonders die Initiative der FDJler heraus. Sie sind dabei, einen Weidekomplex für alle Milchkühe der LPG zu schaffen. Die Grundorganisation hat den Vorstand auch angeregt, die monatlich stattfindenden Stalldurchgänge konkret auszuwerten. Bei diesen Kontrollen wird geprüft, ob alle tierhygienischen Vorschriften strikt eingehalten werden. Besondere Beachtung wird dem Seuchenschutz, der Sicherheit der Ställe und Anlagen geschenkt. Geprüft wird gleichzeitig, wie die Tiergesundheitskartei geführt und das Trächtigkeitsgeschehen registriert werden. Wir haben immer wieder die Erfahrung gemacht: Wenn Mängel auftreten, so sind sie zumeist auf Leitungsschwächen zurüökzuführen. Es gibt noch Leiter, die gelegentlich ein Auge zudrücken. Der Genosse Harry Schäfer, er ist Sicherheitsinspektor, läßt das nicht durchgehen. Stellt er Verstöße fest, oder informieren ihn die Viehpfleger über Unzulänglichkeiten in Sachen Ordnung und Sicherheit, dann läßt er nicht eher locker, bis Abhilfe geschaffen ist. Nicht zuletzt dadurch war es möglich, die Zahl der Arbeitsunfälle im vergangenen Jahr zu senken. Die Ausfallzeiten der mobilen Technik verringerten sich durch die bessere Pflege und Wartung um mehr als die Hälfte. Unsere Viehpfleger produzieren in 2 Dörfern, vorwiegend in kleineren sowie älteren Ställen. Die Grundmittel und die Tiere sind ihnen fest zugeordnet. Ob im Brigadeplan, der Höchstleistungskonzeption oder der Stallordnung - überall stehen Ordnung, Disziplin und Sicherheit als wichtige Fakten und Reserven für den Leistungszuwachs, die Kostensenkung und die Wahrung des genossenschaftlichen Eigentums mit an vorderer Stelle. Sie sind auch in der leistungsabhängigen Vergütung berück- sichtigt. Für den sparsamen Umgang mit Material und Energie sind Prämien ausgesetzt. Bei den Mechanisatoren hängen sie beispielsweise von der gewissenhaften Bordbuchführung und dem Unterbieten der Verbrauchsnormative ab. Saubere Ställe im schönen Dorf Unsere Grundorganisation achtet darauf, daß nicht nur im Stall Ordnung und Sauberkeit herrschen. Auch um ihn herum muß es vernünftig aussehen. Durchgesetzt ist bereits, daß jedes Gebäude der LPG alle 3 Jahre einen neuen Farbanstrich erhält. Die Tore, Türen und Fenster werden durch die Viehpfleger in eigener Initiative instand gehalten. Fortschritte wurden auch dabei erreicht, die Außenanlagen um die Ställe und Gehöfte besser zu pflegen. Dafür war beharrliche Überzeugungsarbeit nötig. Heute können wir sagen: Durch unseren Beitrag im Wettbewerb um das saubere Dorf fügen sich auch die Gebäude der LPG harmonisch mit ein. In den letzten Jahren wurden nicht weniger als 33 Betriebswohnungen modernisiert. Gerade das hat dazu beigetragen, daß die Genossenschaftsbauern noch mehr als bisher bereit sind, an Werterhal-tungs- und Verschönerungsarbeiten selbst mit Hand anzulegen. Die Parteileitung hatte dem Vorstand vorgeschlagen, die im vorigen Jahr gebildete FDJ-Grundor-ganisation konkret in den Wettbewerb um eine gute Ordnung und Sauberkeit im Dorf mit einzubeziehen. Die Jugendlichen übernahmen den Verbandsauftrag, die Außenanlagen des Milchviehkomplexes in Alterode zu pflegen. Den Erlös führen sie dem Konto junger Sozialisten zu. In diesem Jahr verwenden sie ihn für die finanzielle Unterstützung der Weltfestspiele in Moskau. Gisela Franke Parteisekretär der LPG (T) „Otto Grotewohl" Alterode, Kreis Hettstedt Das Ziel: dauerhaft stabile Leistungen sehe Erziehung der FDJler und Jugendlichen bewährt. Die politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisation ist in allen Kollektiven darauf gerichtet, im Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens jedem bewußtzumachen, daß seine klassenmäßige Haltung, sein täglicher Beitrag zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben dafür ausschlaggebende Faktoren sind. Die Genossen können an das Vertrauen der Werktätigen zur Partei und an ihren Stolz auf unsere Erfolge anknüpfen. Norbert Müller-Haas Parteisekretär im ѴЕВ Mikroelektronik „Anna Seghers" Neuhaus Die Rede des Generalsekretärs des ZK vor den 1. Kreissekretären hat unter den Werktätigen des Stammbetriebes des VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden ein breites Echo gefunden. In einer Vielzahl von kollektiven und persönlichen Standpunkten wird hervorgehoben, daß sich unter Führung der SED die DDR weiter stabilisiert und sich ihre dynamische Entwicklung, trotz der komplizierter gewordenen internationalen Situation, weiter erfolgreich vollzieht. Mit Genugtuung stellen unsere Arbeiter, Angestellten, die wissenschaftlich-technischen Kader urld die Jugend fest, daß die vertrauensvolle Verbundenheit der SED mit den Massen beste Voraussetzungen dafür geschaffen hat, zielstrebig weiterzuschreiten und auch mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Hervorzuheben ist auch der revolutionäre Optimismus der Kommunisten ünserer BPO. Sie zeigen Kampfentschlossenheit und höhere Leistungs-4 bereitschaft. Darauf stützt sich die Parteileitung. Die Rede vor den 1. Kreissekretären der SED, so äußern 420 NW 11/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1985, S. 420) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1985, S. 420)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit. Zur Qualität der Auswertung und Durchsetzung der Parteibeschlüsse, der gesetzlichen Bestimmungen sowie der Befehle, Weisungen und Orientierungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit wesentlicher Bestandteil der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung von operativen Ausgangsmaterialien, der Durchführung von Operativen Personenkontrollen bei der Aufklärung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen sowie der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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