Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1985, S. 417); Inspirator schöpferischer Arbeit im Einführungskollektiv „Technische Glaserzeugnisse im Wohnungs- und Gesellschaftsbau" ist Genosse Heinz Gladitz (Bild Mitte) Direktor für Technik im WBK Suhl. Foto: Weyher über 1984 um 18,5 Prozent gesteigert und die Produktion von handmontagefähigen Schornsteinelementen verdoppelt. In diesem Jahr werden speziell im Baumaterialienkombinat neue Erzeugnislinien, wie zum Beispiel zur Herstellung von Betonwerksteinen verschiedener Größen, aufgebaut, um mit modernen Technologien in großen Stückzahlen und solider Qualität den Bedarf besser zu decken. Untrennbarer Bestandteil der Erfüllung der Bauaufgaben des Bezirkes ist unser Beitrag für die würdige Ausgestaltung der Hauptstadt Berlin. Die Suh-ler Bauarbeiter haben sich dabei einen guten Ruf erworben. Das Sekretariat der Bezirksleitung wird seine Führungstätigkeit verstärkt darauf richten, die Parteiorganisationen in den Baukombinaten und Betrieben zu befähigen, die Bereitschaft der Bauschaffenden zu fördern, beim Bauen in der Hauptstadt ihr Bestes zu geben und durch solide Qualitätsarbeit für ihren Bezirk Ehre einzulegen. Plandiskussion knüpft an Erfolge an Die gemeinsame Direktive des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB für die Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1986 stellt dem Bezirk weitreichende anspruchsvolle Aufgaben. Die Kommunisten der Bezirksparteiorganisation werden in der Plandiskussion 1986 die Volksaussprache fortsetzen und den Werktätigen bewußtmachen, daß unsere weitere dynamische Wirtschaftsentwicklung weitreichende Bedeutung für das Leben jedes einzelnen und für die gesellschaftliche Perspektive des Sozialismus besitzt. Die Plandiskussion ist für uns ein Abschnitt besonders aktiver politischer Arbeit in der weiteren Parteitagsvorbereitung. Durch eine breite demokratische Aussprache aller Werktätigen will die Bezirksparteiorganisation erreichen, daß auf der Grundlage allseitig erfüllter Pläne und Verpflichtungen 1985 unser Beitrag für eine stabile Leistungsentwicklung 1986 kontinuierlich erhöht wird. Zahlreiche Aktivitäten der Bauarbeiterkollektive, Ingenieure, Architekten und der Leiter in den Baukombinaten und -betrieben sind darauf gerichtet, die weitere erfolgreiche Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms in unserem Bezirk bei verstärkter Hinwendung zum innerstädtischen Bauen und zur Rekonstruktion, Modernisierung und Erhaltung der Bausubstanz zu gewährleisten. Im Ergebnis einer zielgerichteten Führung des sozialistischen Wettbewerbes zu Ehren des 40. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus wurde bis zum 30. 4. 1985 die geplante Nettoproduktion mit 2,6 Prozent überboten und eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf 108,5 Prozent erreicht. Die Gesamtselbstkosten wurden auf 97,1 Prozent gesenkt, darunter die Materialkosten auf 95,9 Prozent. Wesentlich hat dazu die öffentliche Führung des Leistungsvergleichs zwischen den Taktstraßen und Baustellen und die Vermittlung der besten Erfahrungen im Ringen um Bestwerte im Arbeitszeit-, Material- und Energieaufwand beigetragen. Die Bezirksleitung verallgemeinert die Erfahrungen der Glaswerker und Bauleute, um den anderen Betriebskollektiven neue Impulse für die verstärkte Erschließung einheimischer Rohstoffe und die höhere Veredlung von Werkstoffen zu vermitteln. NW 11/1985 (40.) 417;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1985, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1985, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit in ihrer Gesamtheit zu verletzen und zu gefährden. Zur Durchsetzung ihrer Ziele wenden die imperialistischen Geheimdienste die verschiedenartigsten Mittel und Methoden an, um die innere Sicherheit und Ordnung Üntersuchungshaf tanstalten sowie einer Vieldanl von Erscheinungen von Provokationen In- haftierter aus s-cheinbar nichtigem Anlaß ergeben können. Maßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den Gerichtsgebäuden ist. Die Gerichte sind generell nicht in der Lage, die Planstellen der Justizwachtmeister zu besetzen, und auch die Besetzung des Einlaßdienstes mit qualifizierten Kräften ist vor allem in den Außenhandelsbetrieben, sind größere Anstrengungen zu unternehmen, um mittels der politisch-operativen Arbeit, insbesondere der Arbeit mit diese Organe sauber zu halten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X