Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 384

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 384 (NW ZK SED DDR 1985, S. 384); In einer Ausstellung konnten sich die Teilnehmer der Konferenz zur politischen Massenarbeit darüber informieren, wie im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" die Forderung der Partei erfüllt wird, Konsumgüter mit einem hohen Gebrauchswert für die Versorgung der Bevölkerung herzustellen. Foto: Heinz Noack Neben Rededispositionen und Faktenmaterial zum 40. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes stellten wir den Grundorganisationen bezirkliches Anschauungsmaterial zur Verfügung. Und wir organisierten das Auftreten Zehntausender Genossen, die diese Zeit miterlebten und mitgestalteten, vor allen Schichten, vor allem aber unter der Jugend. Die Hauptlehre des zweiten Weltkrieges und das Vermächtnis der Antifaschisten, den Kampf gegen den Krieg zu führen, bevor die Waffen sprechen und die Raketen aufsteigen, ist heute eine weithin gesicherte Erkenntnis. Voll und ganz unterstützen deshalb die Werktätigen auch unseres Bezirkes die von Genossen Michail Gorbatschow, Generalsekretär der KPdSU, unterbreitete neue, außerordentlich bedeutsame und zeitgemäße Initiative der Sowjetunion. Nicht weniger einmütig lehnen die Werktätigen das amerikanische Sternenkriegsprojekt, das demagogisch als „strategische Friedensinitiative" angepriesen wird, ab. Bei der Klärung, was sich hinter diesem Projekt verbirgt, hat uns in den letzten Wochen der Artikel von Prof. Manfred von Ardenne „Ster-nenkrieg - Himmelfahrtskommando, das gestoppt werden sollte" sehr geholfen. Deshalb haben wir alle Grundorganisationen zur Arbeit mit diesem Artikel angeregt, wie wir in letzter Zeit überhaupt verstärkt darauf orientieren, die Massenmedien stärker in die Massenarbeit einzubeziehen. Wirksame politische Massenarbeit verlangt, den klärenden politischen Dialog.zur persönlichen Konsequenz zu führen. Dem massenweisen Bekenntnis muß die massenweise Tat folgen. Wir haben deshalb die Volksaussprache genutzt, um in den Arbeitskollektiven zu solchen Leistungen anzuregen, die den Anforderungen und Maßstäben der neuen Etappe der ökonomischen Strategie entsprechen. Im Dialog in den Arbeitskollektiven dazu werden gegenwärtig die eigenen Leistungen an den Bestleistungen und Bestwerten gemessen und Niveauunterschiede abgebaut. Dafür hat die Brigade „Luis Corvalän" aus dem VEB Elite Diamant Karl-Marx-Stadt, die den zentralen Wettbewerb mit Hilfe des Leitgedankens „Effektiver durch Zeitgewinn!" führt, allgemeingültige Maßstäbe in unserem Bezirk gesetzt. Der Wert dieser Initiative besteht zugleich darin, daß das Ziel des Kollektivs durch die persönliche Verpflichtung jedes Mitglieds gesichert ist. Im Ringen um eine hohe Steigerung der Produktivität der Arbeit hat dieses dreischichtig arbeitende Kollektiv ein neues modifiziertes Schichtsystem eingeführt. Es ermöglichte, die Arbeitsproduktivität bis Ende Mrz um 2,5 Prozent über das Ziel hinaus zu steigern; eine Auslastung der hochproduktiven Maschinen von 18 Stunden kalendertäglich und damit eine Stunde mehr, als die Verpflichtung vorsah; eine zehnprozentige Steigerung der produktiven Hauptleistung; die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantien um 30 Prozent zu senken und die geplante Selbstkostensenkung zu unterbieten; beste Qualitätsarbeit zu leisten und die Ordnung und Sicherheit zu erhöhen. Ein entscheidender Bestandteil der Volksaussprache in unserem Bezirk besteht seit Monaten darin, durch politische Kleinarbeit unserer Genossen und der Gewerkschaftsfunktionäre, aber auch mit Hilfe des Bezirksorgans unserer Partei, der „Freien Presse" und den hundert Betriebszeitungen das Wesen dieser Initiative, ihre Ansprüche und Maßstäbe zu klären. Anliegen ist es, daß sich jedes Arbeitskollektiv zu hohen Zielen bekennt, die seiner spezifischen Verantwortung entspricht. 384 NW 10/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 384 (NW ZK SED DDR 1985, S. 384) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 384 (NW ZK SED DDR 1985, S. 384)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine besonders hohe Verantwortung Realisierung Schadens- und vorbeugendet Maßnahmen im Rahmen politisch-operativer Arbeitsprozesse, X! vve allem in Verwirklichung des Klärungoprozesse und im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland an -streben und bei denen in diesem Zusammenhang Vordcchtogründe für feindlich-nogative Handlungen, wie Vorbindungsoufnahmen zu staatlichen Einrichtungen in der.

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