Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 375

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1985, S. 375); Ausführlich befaßte sich Joachim Herrmann mit der weiteren Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei und hob in diesem Zusammenhang hervor: Vor allem geht es darum, den Werktätigen immer aufs neue die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge verständlich zu machen, konkret die Aufgaben zu erläutern, jedem seine persönliche Verantwortung-im ganzen Wirtschaftsgeschehen zu vermitteln und damit aktiven Einsatz und Leistungsbereitschaft zu fördern. Politische Massenarbeit auf dem Feld der Ökonomie wird bekanntlich daran gemessen, wie sie Bewußtsein und Haltungen schaffen hilft, die zu Qualitätsarbeit, zu Mitdenken und Schöpfertum, zu abrechenbaren Leistungen für unsere Gesellschaft führen. Auch 1986, das kann man mit Gewißheit schon heute sagen, werden wir den mit dem VIII. Parteitag begonnenen Weg,.die Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik zielklar fortsetzen, auf der Grundlage eines anhaltend dynamischen Leistungswachstums den materiellen und kulturellen Lebensstandard unseres Volkes erhöhen. Eine sichere Basis dafür sind die guten Ergebnisse bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages, die davon zeugen, daß die Werktätigen den Inhalt der Hauptaufgabe, die Wechselwirkung von Leistung für die Gesellschaft und Sozialpolitik verstehen und dementsprechend handeln. Die Direktive zum Volkswirtschaftsplan 1986 ist ein beredter Ausdruck dafür, daß unsere Partei zu ihrem Wort steht, alles für das Wohl des Volkes und das Glück der Menschen zu tun. Die mit der umfassenden Intensivierung verbundenen Aufgaben verlangen auch eine Intensivierung der Arbeit mit den Menschen, also eine weitere Erhöhung des Niveaus und der Wirksamkeit der politischen Massenarbeit, besonders in den Arbeitskollektiven. Wenn wir uns angesichts der innen- und außenpolitischen Erfordernisse unserer Zeit die Frage stellen, worin Inhalt und auch Methode der weiteren Volksaussprache vor dem XI. Parteitag bestehen, kann man sagen: Die Volksaussprache muß sich dadurch auszeichnen, daß sie, anknüpfend an die Alltagserfahrungen der Bürger, die Werte, Vorzüge und Errungenschaften des Sozialismus, den großen gesellschaftlichen Wandel bewußtmacht, der sich in der Deutschen Demokratischen Republik insbesondere seit dem VIII. Parteitag vollzogen hat. Die Volksaussprache wird dann ihre Aufgabe erfüllen, wenn sie, ausgehend von dem Erreichten, zu neuen Initiativen für den weiteren Leistungsanstieg in Industrie und Landwirtschaft, zu einem weiteren Aufschwung in Wissenschaft, Volksbildung, Kultur, in allen gesellschaftlichen Bereichen führt. Die Volksaussprache erfordert die Fähigkeit aller Leitungen der Partei, jedes Kommunisten, klassenmäßig und offensiv auf die innen- und außenpolitischen Ereignisse einzugehen, Antwort auf die Fragen zu geben, die die Menschen bewegen und die tagtäglich auf sie einstürmen. Die Volksaussprache ist darauf gerichtet, alle Bürger zu erreichen und einzubeziehen, im vertrauensvollen politischen Dialog ihre Vorschläge, Hinweise und Anregungen herauszufordern und das zu beseitigen, was die Initiative hemmt. Die Volksaussprache verlangt, die politische Massenarbeit inhaltlich und organisatorisch straff zu leiten, konkrete Aufträge zu erteilen, entsprechende Argumentationen und Informationen zu erarbeiten und damit die Kader der Partei, des Staatsapparates, der Wirtschaft und der Natiopalen Zur ökonomischen Strategie unserer Partei Volksaussprache konstruktiv und vertrauensvoll NW 10/1985 (40.) 375;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1985, S. 375) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1985, S. 375)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und zu ihrer tschekistischen Befähigung für eine qualifizierte Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu nutzen. Die Lösung der in dieser Richtlinie festgelegten Aufgaben hat im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit in der Linie entsprechend den jeweiligen politisch-operativen Aufgabenstellungen stets weiterführende Potenzen und Möglichkeiten der allem auch im Zusammenhang mit der vorbeugenden Aufdeckung, Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum-Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen zu ziehen. Nach ist der Vorgang zu archivieren. Seine Reaktivierung und Neuregistrierung ist möglich, wenn die Gründe, die zur führten, nicht mehr gegeben sind.

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