Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 349

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1985, S. 349); Kandidat und Bürge im Gespräch - Genosse Gert Severin, Jungfacharbeiter im Kernkraftwerk „Bruno Leuschner" Greifswald, und Genosse Rudolf Rafal-ski, Obermeister. Foto: Binder sollen, in enger Zusammenarbeit mit der FDJ-Grundorganisation in einem speziellen Zirkel ein Jahr lang auf ihre Aufnahme vorbereitet. Die Diskussionsabende werden ausgiebig zur Erläuterung von Programm und Statut der Partei und zu aktuellpolitischen Gesprächen genutzt. Dadurch wird schon pber Jahre eine kontinuierliche Aufnahme von Jugendlichen gefördert, werden künftige Kandidaten mit den hohen, ständig wachsenden Anforderungen an ein Parteimitglied vertraut gemacht. Das Sekretariat der Kreisleitung nimmt zielgerichtet darauf Einfluß, daß sich die Grundorganisationen bei der Aufnahme von Kandidaten stets vom Prinzip der individuellen Auswahl und gründlichen politischen Vorbereitung der gesellschaftlich aktivsten, im Arbeits- und Lernprozeß besten jungen Werktätigen leiten lassen, frei von Formalismus und Zahlenhascherei. Es geht uns um eine bessere soziale Struktur unserer Reihen und den organisierten Einfluß in jedem Arbeitskollektiv. In den Grundorganisationen KKW „Bruno Leuschner", BMK/IHB Industriebau, Beton Nord, in der LPG (P) Gützkow oder in der Universität sind diese Fragen fester Bestandteil der Führungstätigkeit der Parteileitungen. Bewährt hat sich dort auch, daß in den Mitgliederversammlungen eine gründliche Aussprache bei der Aufnahme jedes Kandidaten stattfindet und ein konkreter Kandidatenauftrag übergeben wird. Es ist uns jedoch noch nicht gelungen, diese guten Erfahrungen der langfristigen, systematischen Vorbereitung von Kandidaten auf alle Grundorganisationen zu übertragen. So gibt es welche, die seit dem X. Parteitag nur wenig unternommen haben. Darum sind wir bemüht, gute Beispiele auf diesem Gebiet schneller zu verallgemeinern. Große Aufmerksamkeit mißt das Sekretariat der 40, Jahrestag der Betrau drückt nicht zuletzt unser ehrenvoller und gleichzeitig verpflichtender Name aus. Der Name „W. I. Lenin" wurde uns anläßlich des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution verliehen. Dieser Tag war der Höhepunkt im Leben unserer Genossenschaft und reihte sich würdig in das Bemühen der Genossen und aller Mitglieder der LPG um die Vertiefung der brüderlichen Beziehungen zwischen den Völkern der UdSSR und der DDR ein. Unsere Genossenschaft unterhält seit 1969 brüderliche, auf der Grundlage eines Freundschaftsvertrages gestal- tete Beziehungen zum Kolchos „Ros-sija" in Welikije Luki, Gebiet Pskow. Diese freundschaftlichen Beziehungen wurden in den vergangenen 15 Jahren zum Nutzen beider Partner ständig vertieft und aktiviert. So besuchten 23 Mitglieder unserer Genossenschaft den Partnerkolchos. 16 Mitglieder des Kolchos „Rossija" weilten in unserer LPG. Dabei lernten immer Freunde voneinander. Im Mittelpunkt der Erfahrungsaustausche steht die weitere Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion und die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Mitglieder. Entsprechend dem Aufruf zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes, werden wir alles tun, um den Frieden zu sichern, den Bruderbund mit der Sowjetunion weiter zu festigen und die DDR ökonomisch zu stärken. Alle Parteigruppen und Arbeitskollektive haben sich Gedanken gemacht, wie sie ihren Beitrag zur neuen Etappe der ökonomischen Strategie leisten können. Im Kampfprogramm der Grundorganisation unserer Partei und im Wettbewerbsprogramm der Genossenschaft ist festgelegt, wie wir, aufbauend auf den hervorragenden Ergebnissen des Jahres 1984, unseren Beitrag zur Erfüllung NW 9/1985 (40.) 349;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1985, S. 349) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1985, S. 349)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der politischoperativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu beraten, dabei gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen, zu vermitteln und herauszuarbeiten, welche Verantwortung die Leiter bei der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gosell-schaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher von bis unter Jahren Eingeordnet in die Gesamtaufgaben Staatssicherheit zur vorbeugenden Vorhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Llißbrauch Jugendlicher. Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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