Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 339

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1985, S. 339); Genosse Herbert Duscha, Fahrbetriebsleiter: „Ich kenne und schätze Erhardt aus unserer gemeinsamen Zeit in der Kampfgruppe, wo ich viele Jahre sein Kommandeur war. In den 30 Jahren seiner Mitgliedschaft war er immer die Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft in Person. Die Verteidigung des Friedens mit der Waffe in der Hand gehört für ihn einfach zum Vertreten der Arbeiterinteressen, da gibt es kein Wenn und Aber. Mit ihm kannst du jederzeit durch dick und dünn gehen. Er kneift vor keiner Auseinandersetzung." Genosse Horst Nestheimer, APO-Sekretär Werkbahn: „Erhardt meistert alles mit viel Temperament. Er umgeht nichts Unbequemes, marschiert immer gerade aufs Ziel los, läßt sich als Genosse und Gewerkschafter von niemandem die Butter vom Brot nehmen. Mit Konsequenz setzt er durch, was nötig ist, hat das Vertrauen der Kollegen. Wo er nicht gleich Bescheid weiß, holt er sich Rat, läßt sich informieren vom staatlichen Leiter oder vom APO-Sekretär. - So ist nicht jeder." Also viel Gutes über Erhardt Höritz' Qualitäten. In seinem Bereich werden die Arbeitsergebnisse von 185 Kollegen, alle sind gewerkschaftlich organisiert, zwar nach Tonnen und Kubikmetern abgerechnet -erreicht unter freiem Himmel, bei Wind und Wetter, das sich niemand aussuchen kann, und wo kein Jammern über schlechte Bedingungen hilft, sondern nur Zupacken - was aber eben auch viel Köpfchen verlangt. Es ist hoch zu bewerten, daß das Abraumkollektiv seit 33 Monaten ununterbrochen den Plan erfüllt und 1984 an 160 Tagen mit mehr als 22 Stunden Betriebszeit die bisher höchste zeitliche Auslastung der Tagebaugeräte erreichte. Das Wettbewerbsprogramm sieht für 1985 vor, an jedem Tag den Plan zu erfüllen und darüber hinaus Mehrleistungen in erheblichen Größenordnungen durch umfassende Intensivierung (bei sinkendem Eigenenergieverbrauch) zu erbringen. Das sind, denken 40. Jahrestag der Befreiung -fc Fre Kaum zu glauben, wenn man ihn vor sich sieht -dieser Mann ist in diesem Jahr 60 geworden. Selten sitzt er so ruhig, meist ist er unterwegs in der Grube des Tagebaus Amsdorf. Prüfende Augen, Hände, die zupacken können. Ein Mann, der zuhören kann, der Vertrauen gewinnt und Vertrauen ausstrahlt, im besten Sinne des Wortes ein Vertrauensmann der Werktätigen - das ist der Kommunist und AGL-Vor-sitzende Erhardt Höritz, Träger der Verdienstmedaille der Kohleindustrie, mehrfacher Aktivist, seit 36 Jahren Mitglied des FDGB. Foto: G. Saray m p ro ѳ n о s s в n Pläne nicht aufgingen, haben wir in erster Linie der ruhmreichen Sowjetarmee und den leidgeprüften Völkern der Sowjetunion zu verdanken. Sie haben die Hauptlast des Kampfes getragen und dabei die größten Opfer gebracht. Bei Reisen in Heldenstädte wie Leningrad, Moskau, Minsk und Wolgograd erschütterte mich immer wieder, wieviel Not, Elend und Zerstörung die Völker der Sowjetunion erdulden mußten. So wurde für mich eine Reise mit dem Freundschaftszug nach Pskow, in das Partnergebiet des Bezirkes Gera, zu einem besonders beeindruckenden Erlebnis. Ich kannte durch meine Touristenreisen bereits die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, mit der DDR-Bürger überall im Lande Lenins empfangen werden. Aber alles bis dahin Erlebte wurde in Pskow noch übertroffen. Die Teilnehmer der Reise mit dem Freundschaftszug wurden als Abgesandte und für gute Taten ausgezeichnete Werktätige des Bezirkes Gera empfangen. Unvergeßlich bleiben mir die herzlichen Begegnungen mit Werktätigen in den Betrieben und Kombinaten des Gebietes Pskow und die Freundschaftsmeetings. Sie waren ein überwältigender Ausdruck der Brüderlichkeit, der unverbrüchlichen Freund- schaft, Beweis unseres unzerstörbaren Bruderbundes. All dies und nicht zuletzt die Ehre, als Betrieb Träger der Ehrennadel der DSF in Gold zu sein, sind uns Verpflichtung, bereits am Ende der ersten Etappe auf dem Weg zum XI. Parteitag der SED besonders gute Ergebnisse auf ökonomischem und kulturellem Gebiet sowie in der politischen Massenarbeit abzurechnen. Das entspricht auch dem Kampfprogramm der Grundorganisation der SED. Wilfrid Jahn APO-Sekretär im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Gera NW 9/1985 (40.) 339;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1985, S. 339) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1985, S. 339)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X