Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 336

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 336 (NW ZK SED DDR 1985, S. 336); zugleich 5 kg Konzentratfutter je Tier eingespart. Der Betrieb könnte dadurch den Bedarf um 200 Tonnen Getreide reduzieren. Diese und andere Rechnungen machen jedem Viehpfleger bewußt: Es lohnt sich, in jeder Schicht sein Bestes zu geben. So handeln auch unsere Neuerer. Mit ihren Ideen war es möglich, den Einsatz von Küchenabfällen aus der Stadt Gotha und die Verwertung von weiteren Sekundärfutterstoffen systematisch auszuweiten und dadurch Konzentratfutter einzusparen. Jetzt sind sie dabei, gemeinsam mit den Neuerern der Pflanzenproduktion ein komplexes Verfahren zu entwickeln, um die Gülle effektiver zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit einzusetzen. Wettbewerb regelmäßig abgerechnet Monatlich treffen sich die 14 Gewerkschaftsgruppen; alle ringen um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Sie schätzen ihre im sozialistischen Wettbewerb erreichten Ergebnisse ein, vergleichen die Leistungen und tauschen Erfahrungen aus. Unsere Parteileitung hat gesichert, daß diese Beratungen gemeinsam vom Brigadeleiter, dem APO-Sekretär bzw. Parteigruppenorganisator und dem Gewerkschaftsvertrauensmann vorbereitet werden. So wird es auch im Kollektiv der Schweinemast Gotha gehandhabt. Die Gewerkschaftsgruppe wurde für ihre gute Arbeit vom Bundesvorstand des FDGB ausgezeichnet. Der Leiter der Anlage, Genosse Burkhard Schilling, berät sich regelmäßig mit dem Parteigruppenorganisator Werner Strietzel und dem Vertrauensmann Genossin Gisela Thiermann. Für das tägliche politische Gespräch und den Erfahrungsaustausch im Kollektiv erarbeiten sie sich einen gemeinsamen Standpunkt und konkrete Ziele. Die Wahl Gisela Thiermanns zum Vertrauensmann drückt ihr hohes Ansehen bei den Kollegen aus. Im Wetteifer um die besten Arbeitsergebnisse unter den Mästerinnen geht sie mit gutem Beispiel voran. Darin sieht sie einen politischen Auftrag. Der Besuch eines 3-Monate-Lehrgangs an der Bezirksparteischule hilft ihr, ihre Funktion in der Gewerkschaft gut ausüben zu können. Sie hält mit ihrer Meinung nicht zurück, wenn ein kritisches Wort angebracht ist. Die Gedanken und Interessen der Kollegen bringt sie in den BGL-Sitzungen und Vertrauensleutevollversammlungen zur Sprache. In ihrem Kollektiv sind alle Arbeiter Mitglied des FDGB. In der monatlichen Zusammenkunft schätzt die Gewerkschaftsgruppe differenziert ein, wie jeder einzelne Kollege daran mitwirkt, die im Wettbewerb übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. Das ist möglich, weil die Planaufgaben bis auf den einzelnen Kollegen aufgeschlüsselt sind. Gründlich wird auch gewertet, welche ökonomischen Ergebnisse aus der Arbeit mit der stallbezogenen Höchstleistungskonzeption resultieren. Im Parteikollektiv verständigen sich die Genossen zuvor darüber, wie sie den Meinungsstreit in der Gewerkschaftsgruppe gezielter fördern wollen, um die Erfahrungen der Besten zu verallgemeinern und das ganze Kollektiv für höhere Leistungen zu mobilisieren. Darin sehen sie einen Weg, um die Differenziertheit in den Arbeitsergebnissen zwischen den Kollegen weiter zu verringern. Zu den Besten gehört unsere Genossin Elfriede Vetter. Im vorigen Jahr mästete sie 3500 Schweine. Dabei schaffte sie bei ihren Tieren eine tägliche Mastzunahme von durchschnittlich 631 Gramm. Sie ließ nicht mehr als 0,5 Prozent Verluste zu, und sie ging sehr sparsam mit dem Futter um. Die Liebe zum Tier, das ständige Beobachten seines Verhaltens sowie Fleiß und Sorgfalt in der Arbeit sind ihre Trümpfe. Diese Genossin zeichnet auch aus, daß sie ihre Arbeitserfahrungen an andere vermittelt. Dabei beschränkt sie sich nicht auf fachliche Erklärungen. Stets erläutert sie dabei, warum es politisch notwendig ist, um gute Ergebnisse zu ringen. 'a-rtner - Kampfg 40. Jahrestag der Befreiung ★ Freunde Alexej Maresjew ist uns ein Vorbild Unsere Polytechnische Oberschule für Körperbehinderte in Neubrandenburg trägt den Ehrennamen Alexej Maresjew. In Mitgliederversammlungen der SPO verständigten sich die Genossen darüber, wie die Vorbereitung des 40. Jahrestages des Sieges über den Hilterfaschismus dazu beitragen kann, die patriotische und internationalistische Erziehung der Mädchen und Jungen zu verstärken. Eine geperelle Schlußfolgerung lautete: Die qualitätsgerechte Erfüllung der im Schuljahresarbeitsplan ge- setzten Ziele für die Bildung und kommunistische Erziehung sind dazu -der beste Beitrag. Deshalb, so arbeiteten die Genossen heraus, sind alle Möglichkeiten des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Tätigkeit an der Schule zu nutzen, um den Schülern - gleich welcher Klassenstufe - die Bedeutung des Sieges der Sowjetunion über den Faschismus für den Fortschritt und den Frieden in der Welt bewußtzumachen. Und dabei sind Herz und Verstand der Mädchen und Jungen glei- chermaßen überlegt anzusprechen. Welche Fragen vor allem die Bil-dungs- und Erziehungsarbeit bestimmen sollen, auch darüber tauschten sich die Genossen aus. Was haben die sowjetischen Menschen für die Rettung ihrer Heimat und damit auch für die Rettung unseres Volkes getan? Was haben sie durchgemacht? Welchen hohen Preis mußten sie für den Sieg zahlen? Was tut die Sowjetunion heute für den Frieden in der Welt? Zu diesen Fragen führten die Genossen die Gespräche mit allen Pädagogen. Dabei lenkten sie den Blick darauf, wie die Antworten und Aussagen dazu in den pädagogischen Gesamt- 336 NW 9/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 336 (NW ZK SED DDR 1985, S. 336) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 336 (NW ZK SED DDR 1985, S. 336)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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