Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 33

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1985, S. 33); von den Weiden geerntet, der Hektarertrag auf den Wiesen betrug 344 dt. Gute Ernten gab es auch bei Getreide und den Hackfrüchten. Ein großer Zuwachs dieses Ertrages resultiert eben aus der konsequenten Verwirklichung des Parteibeschlusses zur Bewässerung. Die Genossen der Kooperation haben ihn zur Sache jedes Kooperationspartners gemacht. So wurden zum Beispiel die betrieblichen Maßnahmen jedes Partners in den Parteiversammlungen beraten und durch die Leitungen kontrolliert. Regelmäßig analysierte die Parteigruppe des Kooperationsrates den Stand der Arbeiten an den einzelnen Projekten. Sie garantierte auch die Abstimmung zwischen den Betrieben und Parteiorganisationen. Die im vergangenen Jahr auf 374 Hektar erfolgte Rekonstruktion der Stauanlagen, die 190 Hektar umfassende neue Staufläche, der Bau von 9 Stauen, die Sanierungsarbeiten an dem fast 50 km langen Grabensystem und die richtige Regulierung der schon vorhandenen 28 Staue und Wehre waren nicht alleine von der LPG (P) und der Meliorationsgenossenschaft zu bewältigen. Hierzu war Hilfe aus den Dörfern, vom Kreisbetrieb für Landtechnik Trebus, vom Meliorationsbau Frankfurt (Oder) und von anderen nötig. Von der Humboldt-Universität Berlin, der Agraringenieurschule Fürstenwalde, dem Wissenschaftlich-technischen Zentrum und anderen wurde sie ebenfalls gegeben. Es ging ja nicht nur darum, den Flächen das Wasser nach Maß zuzuführen oder von ihnen abzuleiten. Die Parteiorganisationen der LPG (P) Spreenhagen und der Meliorationsgenossenschaft „Spreeau" hatten von vornherein darauf orientiert, bei den neuen Projekten alle Faktoren zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit wirksam zu nutzen. Fragen der richtigen Düngung, der Sortenwahl, der agrotechnischen Termine sowie der Einsatz der entsprechenden Technik mußten gut bedacht, wissenschaftlich begründet und erfolgversprechend sein. Deshalb ga- „Wenn ich das sehe, denke ich an meine Zeit in der Friedländer Großen Wiese!" Zeichnung: FE/Sperling ben die Parteiorganisationen die Orientierung an die Vorstände, für die neu meliorierten Flächen gleich die schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen mit den Arbeitskollektiven auszuarbeiten. Dazu erhielten mehrere Genossen Parteiaufträge. Das hat sich gut bewährt. So garantierte zum Beispiel der Genosse Klaus Brettschneider, daß für die Ausarbeitung der Konzeptionen für das Grünland Wissenschaftler und Praktiker eng zusammenarbei teten. Vor der Mitgliederversammlung hat er seinen Auftrag abgerechnet. Durch die Parteiorganisationen der LPG (P) und der Meliorationsgenossenschaft war auch angeregt worden, ein Meliorationsprojekt auf einer 122 Hektar großen Fläche als eine gemeinsame МММ-Aufgabe an die Jugend beider Betriebe zu übergeben. Was die jungen Genossenschaftsbauern und Meliorationsarbeiter zusammen mit Studenten und jungen Wissenschaftlern in kurzer Frist geschafft haben, verlangt hohe Anerkennung. Stufenweise haben sie die 122 Hektar landwirtschaftliche Nutz- Noch größere Leistungen im Wettbewerb Zu Ehren des 35. Jahrestages der Gründung unserer Republik hatten sich die Kommunisten und Genossenschaftsbauern der LPG Pflanzenproduktion Dambeck das Ziel gestellt, 1984 zum erfolgreichsten Jahr seit dem Bestehen der LPG zu gestalten. Im Kampfprogramm der Grundorganisation der SED wurde die Aufgabe gestellt, in diesem Jahr in unserer LPG so hohe Getreideerträge zu erzielen, wie sie bei uns noch nie erreicht wurden. Die Steigerung der GE-Pro-duktion sollte 2,3 dt/ha betragen. Dieses Ziel war das Ergebnis einer umfangreichen Diskussion besonders in den Parteigruppen. Davon ausgehend, wurde in den Arbeitskollektiven in zahlreichen Aussprachen und persönlichen Gesprächen der Grundstein für eine breite Einbeziehung aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in diese große Aufgabe gelegt. Viel Überzeugungsarbeit über das „Wie" gab es zu leisten. Es handelte sich ja um das höchste Ziel seit Bestehen der LPG. Diese Überzeugungsarbeit erforderte den ganz konkreten Beitrag eines jeden Kommunisten. Jeder von ihnen mußte sich an die Spitze seines Arbeitskollektivs stellen und selbst vorbildlich seine Aufgaben erfüllen. Dazu erhielt jeder Genosse einen konkreten Parteiauftrag, der aus den im Kampfprogramm festgelegten Schwerpunkten abgeleitet war. Die entsprechenden Termine waren mit festgelegt worden, damit vor der Mitgliederversammlung bzw. vor der Parteileitung exakt abgerechnet werden konnte. Das alles trug dazu bei, daß Reserven erschlossen wurden und die im Kampfprogramm festgelegten Maßnahmen durchgesetzt werden konnten. NW 1/1985 (40.) 33;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1985, S. 33) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1985, S. 33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur Beseitigung begünstigender Bedingungen und Verhinderung schadensverursachender Handlungen bei ständiger Gewährleistung des Primats der Vorbeugung. Die konkreten Ziele und Vege für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt. Operative Ausweichführungsstellen sind Einrichtungen, von denen aus die zentrale politisch-operative Führung Staatssicherheit und die politisch-operative Führung der Bezirksverwaltungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der Geheimhaltung und zum Schutz evtl, gefährdeter anderer Inoffizieller Mitarbeiter sind einzuleiten. Die Erfassung und Registrierung von Kandidaten und Inoffiziellen Mitarbeitern.

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