Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 326

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1985, S. 326); Gewerkschaften verwirklichen Hauptaufgabe Gewerkschaften -Motor des Wettbewerbs Wahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen ist das tiefe Vertrauen der Werktätigen in die bewährte, dem Wohl des Volkes und der Sicherung des Friedens verpflichtete Politik unserer Partei kennzeichnend. Davon sprechen auch die über 780 000 Vorschläge und Hinweise, die von den Gewerkschaftsmitgliedern in den Wahlversammlungen der Betriebsgewerkschaftsorganisationen unterbreitet wurden. Die aktive Mitwirkung der Gewerkschaften an der Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik wurde zum Hauptfeld gewerkschaftlicher Interessenvertretung. Das ist zuallererst ein hoher Anspruch an ihr politisch-ideologisches Wirken. Dabei leisten die Gewerkschaften eine umfangreiche Arbeit unter den Millionen Parteilosen. Im engen Zusammenwirken mit den Parteiorganisationen befähigen sie die Werktätigen, ihre Klasseninteressen bewußt wahrzunehmen und alle Kraft für die großen zukunftsweisenden Aufgaben zur Stärkung ihres Vaterlandes einzusetzen und damit für die Sicherung des Friedens und den Ausbau der Positionen des Sozialismus in der weltweiten Klassenauseinandersetzung mit dem Kapitalismus. Eine bedeutende Kraft in der politisch-ideologischen Arbeit sind die über 330 000 Vertrauensleute. Sie tragen durch ihr gesellschaftliches Wirken und ihr Engagement zur politischen Aktivität in den Gewerkschaftsgruppen bei und festigen die Kampfpositionen für die zu lösenden Aufgaben. In den gewerkschaftlichen Mitgliederversammlungen, den Schulen der sozialistischen Arbeit mit über 3,7 Millionen Teilnehmern und den persönlichen Gesprächen am Arbeitsplatz werden die Gewerkschaftsmitglieder mit notwendigen Informationen und Argumenten zur Innen- und Außenpolitik der SED, zur Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus ausgerüstet. Ihnen werden solide Kenntnisse über die wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse vermittelt. Dieser unmittelbare, direkte und massenhafte Einfluß auf das politische Verhalten und das sozialistische Bewußtsein unserer Werktätigen hat große Wirkungen, prägt das klassenmäßige Urteilsvermögen und fördert die Bereitschaft, für den erforderlichen hohen ökonomischen Leistungsanstieg einen eigenen Beitrag zu leisten. Genosse Harry Tisch, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB, sprach auf der 9. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB, unmittelbar nach der Einberufung des XI. Parteitages der SED, davon, daß nunmehr die aktive Teilnahme der Gewerkschafter unseres Landes an der Vorbereitung des XI. Parteitages der SED zur alles umfassenden, alle inspirierenden und alle mobilisierenden Aufgabe geworden ist. Er forderte dazu auf, überall einen eigenen gewerkschaftlichen Beitrag zur würdigen Vorbereitung des XL Parteitages der SED zu leisten. Es ist der sichtbarste Ausdruck der engen Kampfgemeinschaft zwischen SED und FDGB, daß die Werktätigen, Arbeitskollektive, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen aus allen Bereichen der Volkswirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens mit konkreten und anspruchsvollen Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb auf die Einberufung des XI. Parteitages der SED geantwortet haben. Unter der Losung „Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden - Vorwärts zum XI. Parteitag der SED" wurde eine breite Wettbewerbs- und Verpflichtungsbewegung ausgelöst. Abgestimmt mit den 326 NW 9/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1985, S. 326) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1985, S. 326)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle muß die Bearbeitung der Untersuchungsvorgänge stehen. Das ist der Schwerpunkt in der Tätigkeit der zuständigen Abteilung. Die für die Lösung dieser Aufgabe erforderlichen kadermäßigen Voraussetzungen hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der ans tal:;äh rend dos goscnten Zci - raunes hoftvollzuges die und wich ,ins aller Mitarbeiter der Linie ist. is; die.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X