Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 28

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1985, S. 28); für das weitere innerstädtische Bauen, das auch die Gestaltung der Innenhöfe mit einschließt. In einer Ausstellung sind diese Projekte der Bevölkerung vorgestellt worden. Auf Einwohnerforen in 143 Wohnbezirken wurde darüber ausführlich diskutiert. Die Bürger haben zahlreiche Hinweise zu den Planvorschlägen gegeben, so, was sie von den Gebäuden erwarten, die sich in die Baulücken einfü-gen sollen, damit der Charakter des Innerstädtischen - auch bei Plattenbauweise - erhalten bleibt. Sie hatten auch manche Frage: Wie es vor sich gehen werde, wenn geschlossene Straßenzüge voll aufbereitet werden durch Neubau und Rekonstruktion; wie sich dadurch die Wohnverhältnisse verbessern; ob auch das stadttechnische Versorgungsnetz mit rekonstruiert wird. Wir Genossen und alle Abgeordneten konnten ihnen die eindeutige Antwort geben, daß es uns nicht um Fassaden-Kosme-tik geht, sondern in erster Linie darum, die Wohnbedingungen der Menschen zu verbessern. Wir Genossen wünschen uns, daß im Kampf um die Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbs und der Bürgerinitiative noch mehr schöpferische Unruhe von allen Abgeordneten ausgeht, überall soll der Leistungsvergleich zur Erreichung von Bestwerten geführt und noch eindringlicher mit den Bürgern über alles gesprochen werden. In der langfristigen, gemeinsamen Vorbereitung der Volksvertretersitzungen sehen wir dafür eine große Reserve. Gute Ansätze dazu gibt es. Im vergangenen Jahr haben sich zum Beispiel auch die Abgeordneten der anderen 14 ständigen Kommissionen unserer Stadtverordnetenversammlung an konkreten Objekten mit dem Stand der Bauvorhaben vertraut gemacht. Alle Genossen in der Ständigen Kommission Bauwesen werden noch gründlicher darüber nachden-ken, wie, der 9. ZK-Tagung entsprechend, wir unseren Einfluß darauf verstärken können, daß die neu- 4*0, Jahrestag бег Betreiuno ж hr zubauenden und zu modernisierenden Wohnungen mit einem noch günstigeren Verhältnis von Aufwand und Ergebnis realisiert werden. Im Zusammenwirken mit WBA und HGL Die Leitung der Vorbereitung und Baudurchführung sowie der Koordinierung aller Vorhaben hat die Arbeitsgruppe „Innerstädtisches Bauen" übernommen. Oberbürgermeister Rosemarie Seibert leitet diese Arbeitsgruppe. Jeden Monat berät sie mit den Abgeordneten und ehrenamtlichen Kräften über den Fortgang der Arbeiten. Zu Eingabenschwerpunkten führt Genossin Seibert an Ort und Stelle den Treffpunkt Oberbürgermeister durch. Dem Beispiel unseres Oberbürgermeisters folgend, setzen sich alle Abgeordneten der Ständigen Kommission Bauwesen dafür ein, im Zusammenwirken mit den WBA und HGL einen großen Anteil von Eigenleistungen der Bürger zu erreichen. Durch Bereitstellung von Baumaterial wird ihre Initiative gefördert. Wertvolle Hilfe geben uns die leitenden Organe unserer Partei. Der Stadtbaudirektor erhält als Mitglied der Kommission Bauwesen der Bezirksleitung viele Anregungen, wie die besten Erfahrungen von anderen Baustellen der Republik auf unsere Stadt zu übertragen sind. Das Parteiaktiv „Innerstädtisches Bauen" unter Leitung des 1. Sekretärs der Stadtleitung gibt große Unterstützung bei der politischen Führung dieser Prozesse und der Einflußnahme der Genossen Abgeordneten auf die Baukombinate und -betriebe Erfurts, damit sie sich den hohen Anforderungen in Vorbereitung auf den XI. Parteitag stellen. Ottfried Siebenhüner Stadtbaudirektor, Abgeordneter der Stadtverordnetenversammlung Erfurt der gesamten politischen und pädagogischen Arbeit zu erhöhen. Im Freundschaftsvertrag wird davon ausgegangen, daß beide Schulen, die 1. Oberschule „Fritz Sattler" und die 13. Mittelschule Kaluga, eine gemeinsame Aufgabe zu lösen haben. Sie besteht darin, sozialistische Persönlichkeiten zu erziehen, die im Geiste des sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus handeln und sich durch eine bewußte Einstellung zum Lernen, zur Arbeit sowie zur Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes auszeichnen. Die bestehenden Klubs der internationalen Freundschaft an beiden Schu- len haben einen bedeutenden Anteil daran, daß sich feste Freundschaftsbande entwickelten. An unserer Fritz-Sattler-Oberschule wird dieser Klub von einer jungen Genossin geleitet. Das ist ihr Parteiauftrag. Sie stützt sich auf ein Kollektiv von FDJlern und Pionieren. Gemeinsam arbeiten beide Klubs in Vorbereitung auf den 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus durch das Sowjetvolk und seine ruhmreiche Armee an einer Chronik der Freundschaft. Die erste Delegation von 20 Schülern aus Kaluga begrüßte unsere Schule 1978. Tief bewegt waren die Schüler und Lehrer unserer Schule, als unsere sowjetischen Freunde eine Schale mit Erde aus ihrer Kalugaer Heimat mitbrachten und diese, geschmückt mit Blumen, am sowjetischen Ehrenmal in Suhl aufstellten. Die gemeinsamen Gedenkminuten am Ehrenmal und die sich anschließenden Gespräche über den Großen Vaterländischen Krieg, über die welthistorische Befreiungstat der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus waren für unsere Schüler und Pädagogen gleichermaßen lehrreiche und unvergeßliche Geschichtsstunden. Edith Tomuschat Parteisekretär an der 1. Oberschule „Fritz Sattler" Suhl 28 NW 1/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1985, S. 28) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1985, S. 28)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen inneren Ordnung und Sicherheit unserer Republik vielfältige Probleme und-Aufgaben an alle Schutz- und Sicherheitsorgane stellt. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die ständige Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und ihres Schutzes vor Gefahren und Störungen. Durch die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist der Schutz des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft und des einzelnen Bürgers umfassend zu schützen, auf Straftäter erzieherisch einzuwirken und weiteren Straftaten vorzubeugen. Für diese Möglichkeiten der Ersetzung der Kriminalstrafe hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshsftanstalten Staatssicherheit ist das politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei ist das Zusammenwirken kontinuierlich auszubauen. cco ttß. In Abstimmung mit der WeeptÄbteiiunglsn undBüro der Leitung sind zwischen der Abteilung und den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der Abteilung. Der Leiter hat sich vor der Vorführung von Inhaftierten zu Arztvorstellungen und medizinischen Behandlungen mit der Untersuchungsabteilung zu konsultieren.

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