Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 276

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1985, S. 276); Wicklung und schnellen Produktionsüberführung der neuen elektronisch gesteuerten Flachstrickmaschine verdeutlichen. Dieses Produkt ist das Ergebnis des konzentrierten Einsatzes wissenschaftlich-technischer Kader, die sich an den fortgeschrittensten Erkenntnissen in Wissenschaft und Technik orientierten und nach Spitzenleistungen sowohl in den Parametern als auch bei den Entwicklungszeiten und der Produktionsüberleitung strebten. Die neue Maschine bringt vor allem durch die Anwendung der Mikroelektronik erhebliche ökonomische Effekte, sowohl im eigenen Betrieb als auch-beim Anwender. Schlüsseltechnologie Mikroelektronik Im Zusammenhang mit der Diskussion über die objektive Notwendigkeit, überall den Kampf um neue Erzeugnisse und Technologien zu organisieren, wurde unter anderem auch die Frage aufgeworfen und diskutiert: Warum stellt die Partei die Mikroelektronik so in den Mittelpunkt, ist sie ihr Lieblingskind? Viele Genossen äußerten dazu ihre Meinung. Und hier erwies es sich als wirkungsvoll, die Bedeutung der Mikroelektronik, die hohe Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Material- und Energieersparnis, die sie mit sich bringt, am eigenen Erzeugnis darzustellen. So wurden zum Beispiel die bei der mikroelektronisch gesteuerten Flachstrickmaschine um ein Vielfaches erhöhten Mustermöglichkeiten und die bedeutende Verkürzung der Zeiten des Einstellens der Maschine auf neue Muster angeführt. Es ist schon beeindruckend, zu hören, daß das Einstellen an der alten Technik noch bis zu 1 1/2 Tage erfordert, an der neuen Maschine dagegen dauert das nur noch 30 bis 45 Minuten. Die Partei richtet ihre Aufmerksamkeit also deshalb so stark auf die Mikroelektronik, weil sie die Schlüsseltechnologie für die Veredlung, für Zeit-, Material- und Energieersparnis in Größenordnungen ist. Und, auch das arbeiteten die Genossen im Seminar heraus, die Beherrschung der Mikroelektronik hat Auswirkungen auf die Stärkung der Exportkraft der DDR. Wie sich auch an den Erzeugnissen unseres Betriebes zeigt, bestimmt ihre Anwendung wesentlich die Weltmarktfähigkeit der Produkte und damit den Rang der DDR auf dem Weltmarkt. Die im Betrieb produzierten Textilmaschinen mit Mikroelektronik auszurüsten ist demzufolge keine Ermessensfrage, sondern eine ökonomische und politische Notwendigkeit. Wie sie gelöst wird, das ist Ausdruck dafür, wie das Betriebskollektiv seine Verantwortung gegenüber der gesamten Volkswirtschaft wahrnimmt. Theorie und Praxis im Parteilehrjahr stets zu verbinden verlangt von mir als Propagandist auch, die Genossen zu Haltungen und Standpunkten zu führen. In Vorbereitung auf die Seminare fordere ich darum einige Genossen auf, ausgehend von den jeweiligen Themen des Parteilehrjahres zu Schlußfolgerungen für ihr eigenes Handeln zu sprechen. Beim Thema 4 hatte ich dazu unter anderem den Genossen Helmut Mehner ausgewählt. Das hatte seinen Grund. Genosse Mehner kommt immer gut vorbereitet in das Seminar, beteiligt sich aktiv an der Diskussion, wirft interessante Fragen auf und macht auf wesentliche Zusammenhänge aufmerksam. Das geschah auch im Seminar zum Thema 4. „Frieden, Wohlstand, hohes Lebensniveau und soziale Sicherheit und Geborgenheit", sagte er, „fallen nicht vom Himmel. Sie müssen durchThohe Leistungen an jedem Arbeitsplatz erwirtschaftet werden." So argumentiert Genosse Mehner auch in seinem Arbeitskollektiv, zum Wort gehört bei ihm auch immer die Tat. Mit seinen Leistungen ist er den Kollegen Vorbild. Die enge Verbindung von Theorie und Praxis im Parteilehrjahr hilft den Genossen besser zu erkennen, was von ihrer Arbeit abhängt, welche Verantwor- Unser Ziel: bedarfsgerechte Konsumgüter Die Leitung der Grundorganisation im Kombinat VEB Elektrogerätewerk Suhl hat die Beratung des Sekretariats des ZK der SED mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen gründlich ausgewertet. Sie geht davon aus, daß die wichtigste Aufgabe in der Partei-und Massenarbeit darin besteht, die Argumente aus der Rede des General-sèkretârs des ZK der SED in jedem Arbeitskollektiv überzeugend darzulegen und so das Handeln der Werktätigen in Vorbereitung des XI. Parteitages auf neue Initiativen zu richten. Bei der Organisierung der politischen Massenarbeit haben sich der monatliche Plan der politischen Massenarbeit, die gewissenhafte inhaltliche Vorbereitung der thematischen Mitgliederversammlungen, die gründliche Befähigung der Agitatoren sowie der Wandzeitungswettbewerb besonders bewährt. Damit wurde erreicht, daß sich im Ergebnis einer ausgiebigen Diskussion in den Arbeitskollektiven 104 Kollektive um die Eintragung in das „Suhler Ehrenbuch der guten Taten für Frieden und Sozialismus" bewarben. Die ständige Befähigung der Agitatoren, Grundfragen in den Arbeitskollektiven zu behandeln und zu klären, ist eine Grundvoraussetzung dafür, kollektivbezogen sowie überzeugend zu wirken und die Werktätigen zu konkreten persönlichen Schlußfolgerungen zu führen. Kollektive wie die Brigaden „Karl Liebknecht" und „Fritz Heckert" sowie die Werktätigen der Vorfertigung im Industriegelände gehen beispielhaft voran. Sie haben ihre Verpflichtungen, angeregt durch die Argumente des Genossen Erich Honecker, über die anspruchsvollen Ziele ihres Kampfprogramms hinaus erweitert. Eine wich- 276 NW 7/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1985, S. 276) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1985, S. 276)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes gewährleistet. Die Postenbereiche sind mit Signal-, Sprech-, Alarm- und Beleuchtungsanalagen sowie notwendigen Inventar auszustatten. Die spezifischen Aufgaben in den Posten- und Sicherungsbereichen. Wach- und Sicherungsposten.

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