Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1985, S. 271); mehr Leistung, gemessen ‘am Ergebnis des Vorjahres, zu erreichen. Dazu wollen sie die Schichtübergabe effektiver organisieren und konsequent die Warte- und Stillstandszeiten senken. Hinweise und Vorschläge genutzt Ein zweiter Schwerpunkt für die Parteiorganisation bestand darin, mit den staatlichen Leitern politisch so zu arbeiten, daß sie anspruchsvolle Vorschläge für die persönlichen Intensivierungsaufträge der Kollegen ihrer Bereiche aus der Intensivierungskonzeption des Betriebes ableiten. Deshalb erhielten einige Genossen auch den Parteiauftrag, ihren staatlichen Leiter beim Ausarbeiten der Intensivierungsaufträge zu unterstützen. Die Parteileitung hat darüber hinaus Sorge getragen, daß die Vorschläge und Hinweise aus der Plandiskussion und den Intensivierungskonferenzen der Bereiche zur Vorbereitung des Planes 1985 in die Intensivierungskonzeption eingingen und jetzt bei der Aufschlüsselung der Intensivierungsaufträge auf die einzelnen Fachbereiche, Kollektive und Werktätigen wieder berücksichtigt wurden. Es ging also um Intensivierungsaufträge, die bereits vorhandene Ideen und Neuerervorschläge enthalten und gleichzeitig weiteren Erfordernissen umfassender Intensivierung entsprechen. Diese Wettbewerbsinitiative fördert die enge Verbindung zwischen kollektiver und persönlicher Verantwortung. Genosse Horst Winkler zum Beispiel, APO-Sekretär im Bereich Wissenschaft und Technik und Leiter der Abteilung Grundfondswirtschaft, erhielt von seinem Fachdirektor den persönlichen Auftrag, mit seinem Kollektiv die Verfügbarkeit hochproduktiver Werkzeugmaschinen von 16,6 Stunden pro Kalendertag auf 17,3 Stunden zu erhöhen und die Termine für den Einsatz von Investitionen um *10 Prozent zu unterbieten. Er sagte dazu: „Für diese Aufgaben habe ich heute noch keine Lösung in der Tasche. Aber wir haben in unserer APO den Standpunkt: Intensivierung heißt vor allem auch für uns Genossen, neue Wege zu höherer Effektivität zu finden, dafür das Kollektiv zu mobilisieren und gerade solche Aufgaben in Angriff zu nehmen, von denen wir wissen, daß sie größten ökonomischen Nutzen bringen." Ein dritter Schwerpunkt bei der politischen Führung zur Durchsetzung der Intensivierungsaufträge war die abgestimmte Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft. Als wirksam erwies sich zum Beispiel die kollektive Beratung der Wettbewerbskonzeption in der Parteileitung, aus der unter anderem die Orientierung resultierte, daß die AGL-Vorsitzenden gemeinsam mit den staatlichen Leitern mit “allen Werktätigen ein persönliches Gespräch zur Übergabe des Intensivierungsauftrages führen. Dabei wurden auch alle individuellen Fragen und Probleme aufgegriffen. Der vorgesehene Übergang zur Zweischichtarbeit, zum Beispiel im Bereich der Montage, bedingt eine Reihe von Veränderungen für die Werktätigen. Die Parteiorganisation hat die Aufmerksamkeit der AGL und der staatlichen Leiter darauf gelenkt, rechtzeitig mit den Beteiligten über alle betrieblichen Erfordernisse, über die Arbeits- und Lebensbedingungen und über die persönlichen Probleme zu sprechen. Es hat sich als richtig erwiesen, die Intensivierungsaufträge fest in den sozialistischen Wettbewerb einzuordnen und sie zu einem wesentlichen Kriterium im Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" zu machen. Sie sind Bestandteil der quartalsweisen Wettbewerbsabrechnung, die in der Parteileitung ausgewertet wird und eine Grundlage zur Festlegung von Schwerpunkten der politischen Führung des Wettbewerbes zur Vorbereitung des XI. Parteitages bildet. Jürgen Gebheim Parteisekretär im VEB Druckmaschinenwerke Leipzig Partner - Kampfgenossen und anderen Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens übergeben. Zu einem besonderen Höhepunkt in der patriotischen Erziehung der Jugend gestaltet sich jährlich der „Dora-Gedächtnismarsch". Dabei marschieren die Bewerber für einen militärischen Beruf und die Hundertschaften der GST die 32 Kilometer lange Strecke des Todesmarsches der damaligen Häftlinge von Mieste nach Gardelegen. Dort findet eine Willensbekundung statt, an der über 400 Jugendliche teilnehmen. Sieghard Dutz Leiter der Kommission Jugend und Sport der Kreisleitung Gardelegen der SED V 40. Jahrestag der Befreiung ★ Freunde - reiche Veranstaltungen tragen dazu bei, den Jugendlichen die Menschenfeindlichkeit und Gefährlichkeit des Imperialismus bewußtzumachen und bei ihnen die Bereitschaft zu fördern, jeden Tag für die allseitige Stärkung des Sozialismus und für die Sicherung des Friedens das Beste zu geben. Gerade in der gegenwärtigen zugespitzten internationalen Situation kommt es darauf an, anhand von geschichtlichen Tatsachen und Dokumenten nachzuweisen, daß es die Kommunisten waren uod sind, die zu allen Zeiten am entschiedensten für den Frieden kämpften und kämpfen. In vielen eindrucksvollen Veranstaltungen an der Mahn- und Gedenkstätte werden unsere Jugendlichen mit der Geschichte der Arbeiterklasse in unserem Kreis vertraut gemacht. Genutzt werden dazu Aufnahmen von Thälmann-Pionieren in den sozialistischen Jugendverband, Jugendstunden zur Vorbereitung auf die Jugendweihe, Aufnahmen von Jugendlichen in die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. In zahlreichen Fällen werden Partei-und FDJ-Dokumente von antifaschistischen Widerstandskämpfern, von Funktionären der Partei der Arbeiterklasse und des sozialistischen Staates NW 7/1985 (40.) 271;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1985, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1985, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit auszurichten und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte Beschuldigter ein. Diese Faktoren dürfen nicht voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlich ;eit in der Untersuchungstätigkeit im allgemeinen und im Beweisführuncsprozeß sowie bei der Realisierunn jeder Klotz.

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