Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1985, S. 26); Die Einflußnahme der Abgeordneten auf Fortschritte im innerstädtischen Bauen Bauen geht alle an. So lautet ein Leitmotiv von Stadtverordnetenversammlung und Rat der Stadt Erfurt. Sie wenden sich verstärkt der Instandhaltung, Instandsetzung, Modernisierung und Rekonstruktion des Wohnungsbestandes zu. Dieser Aufgabe hat sich auch die Ständige Kommission Bauwesen verschrieben. Sie ist bestrebt, der Forderung der 9. Tagung des ZK zu entsprechen, daß Volksvertreter und ständige Kommissionen an der Entscheidungsfindung, der Durchsetzung und Kontrolle maßgeblich teilhaben, in zunehmendem Maße die Bürger dabei einbeziehen. Es geht in unserer Stadt darum, historisch gewachsene Wohngebiete und Gebäudekomplexe umzugestalten, Baulücken durch sich harmonisch einfügende Neubauten zu schließen, das kulturhistorisch Wertvolle und die Stadtstruktur zu erhalten. Der Anteil des innerstädtischen Bauens soll im kommenden Fünfjahrplan von gegenwärtig 8 auf 42 Prozent ansteigen. Das entspricht den Vorstellungen der Bürger nach Erhalt ihrer vertrauten Wohnumwelt, fördert ihr Heimatgefühl, weckt ihre Bereitschaft, tatkräftig mit Hand anzulegen. Die 21 Abgeordneten und Nachfolgekandidaten in der Ständigen Kommission Bauwesen wissen, daß die Lösung der Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 ein noch rascheres Tempo bei der Leistungs- und Effektivitätsentwicklung zur Bewältigung der Reparaturaufgaben und die verbindliche Übertragung von Bestwerten verlangt. Durch viele operative Einsätze, ihr Auftreten in den Arbeitskollektiven der Bauschaffenden, bei denen die Genossen stets vorangehen, haben sie maßgeblichen An- teil daran, daß bei der Modernisierung 1984 das Dreifache der Leistungen von 1980 erreicht wurde, bei der komplexen Modernisierung sogar das Fünffache. In der Bildung weiterer technologischer Linien - zur Zeit bestehen 15 - für die Instandsetzung der Dächer, Schornsteine und Fassaden sowie für die Modernisierung der Funktionsbereiche Küche und Bad sehen wir Kommunisten unserer ständigen Kommission ein zwingendes Erfordernis. Damit die Dächer rasch dicht werden Eine der dringendsten Aufgaben ist die Realisierung des Dachinstandsetzungsprogramms bis 1987. Wir Genossen Abgeordneten geben uns trotz der 1984 erzielten Fortschritte nicht damit zufrieden, daß unser Spitzenreiter, die technologische Linie des VEB KWV, Bauhof Mitte, 1984 je Arbeitskraft monatlich 178 Quadratmeter Dachfläche schaffte, die Bestwerte der Republik hingegen bei 280 Quadratmetern liegen. Kameradschaftlich beraten wir mit den Dachdeckerkollektiven, wie sie an diese Bestwerte herankommen können. Wir nehmen auch darauf Einfluß, daß durch die FDJ-Aktion „Dächer dicht!" weitere Reserven erschlossen werden. Wertvolle Hinweise erhielten wir von der Abgeordneten Genossin Gundula Feuerpfeil. Sie leitet das Aktiv „Eingaben" unserer Kommission. Ihre Eingabenanalysen machten sichtbar, daß gerade die Dachinstandsetzung einer der Schwerpunkte ist. Viele Hinweise und Vorschläge der Bürger hat unsere ständige Kommission in der Stadtverordneten- Fortsetzung von S. 23 seine Heimatadresse waren uns nicht bekannt. Viel moralische und organisatorische Hilfe bei der Normalisierung des Lebens erhielten die Genossen der KPD und der SPD von sowjetischen Freunden. Die wenigen Kommunisten und Sozialdemokraten des Dorfes kümmerten sich um die gerechte Verteilung des wenigen Viehfutters, des Saatgutes. Sie organisierten auch die gegenseitige Hilfe und unterstützten die Bildung des Ausschusses der gegenseitigen Bauernhilfe. Bei uns gab es damals 72 Bauernfamilien. Viele hatten auf Anordnung des sowjeti- schen Kommandanten vorläufig Boden für die Bearbeitung erhalten. Die Ortsbodenkommission führte dann einige Wochen später die demokratische Bodenreform durch. Mein Mann war Mitglied dieser Kommission, die für eine gerechte Aufteilung der Flächen sorgte und den landlosen bzw. landarmen Bauern die Urkunde für die eigene Scholle übergab. Bei der Materialbeschaffung für den Häuserbau gab es wiederum Hilfe von den sowjetischen Soldaten. Sie hat eigentlich nie aufgehört. Als 1949 die Sowjetunion die ersten 1000 Traktoren lieferte, wurde einer davon auch auf unseren Feldern ein- gesetzt. Fast in jedem Jahr, das ist auch heute noch so, halfen Soldaten aus Einheiten der Sowjetarmee, nunmehr den Genossenschaftsbauern, in der Ernte. In diesem Jahr packten sie tüchtig mit zu, um die Zuckerrüben schnell und verlustarm zu ernten. Wenn wir heute durch unser Dorf gehen und sehen, wie es sich in den letzten 40 Jahren entwickelt hat, dann sind wir sehr stolz und voller Dankbarkeit gegenüber denen, die uns so helfend zur Seite standen - es waren sowjetische Menschen. Käthe Schläwicke Sekretär der Dorfparteiorganisation Röddelin, Kreis Templin 26 NW 1/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1985, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1985, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben darauf Einfluß zu nehmen, daß durch zielgerichtete Anwendung qualifizierter operativer Kombinationen eine höhere Qualität der Bearbeitung Operativer Vorgänge als auch vorbeugender Aktivitäten außerhalb der Vorgangsbearbeitung zur Verhinderung feindlicher Zusammenschlüsse. Hauptkräfte der Durchführung der sind die. Die setzt operativ bedeutsame Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über die Tätigkeit der agenturführenden Dienststellen der imperalistischen Geheimdienste der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung.

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