Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 246

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1985, S. 246); Zentrum modernster Technologien Neue Phase im Kampf um höhere Produktivität der umfassenden Intensivierung annimmt. Die Einführung neuester - ich betone neuester - Technik für die Fertigung neuer Erzeugnisse mit hochproduktiven Technologien vollzieht sich in der Hauptsache nur mit Hilfe des eigenen Rationalisierungsmittelbaus. Alle Erfahrungen bestätigen, daß auf diese Weise neueste wissenschaftlich-technische Erkenntnisse in kürzester Frist genutzt und ökonomisch bestmöglich verwertet werden können. Deshalb müssen wir jetzt den eigenen Rationalisierungsmittelbau bedeutend weiterentwickeln, qualitativ und quantitativ. Darauf orientierte bereits die 9. Tagung des Zentralkomitees. Sie forderte, den Rationalisierungsmittelbau zum Zentrum modernster Technologien, zum Hauptträger der geplanten Ausrüstungsinvestitionen im eigenen Kombinat zu machen. Das hat materielle, personelle und geistig-schöpferische Konsequenzen. Wie erreichen wir eine neue, höhere Entwicklungsstufe des eigenen Rationalisierungsmittelbaus? 1. Wir brauchen ausnahmslos in allen Kombinaten weiterhin ein hohes Entwicklungstempo des Rationalisierungsmittelbaus. Nur so ist künftighin die intensiv erweiterte Reproduktion auf der Basis hoher Arbeitsproduktivität gewährleistet. 2. Der Rationalisierungsmittelbau in den Kombinaten kann wirkungsvoll ausgebaut werden, indem in verstärktem Maße in den Betrieben selbst entsprechende Gruppen bzw. Abteilungen geschaffen werden. Selbstverständlich sollte jedes Kombinat selbst, entsprechend seiner spezifischen Struktur, den zweckmäßigsten Weg für die weitere Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus festlegen. Entscheidend ist allein, daß im gesamten Kombinat wie in seinen Betrieben die Leistungsfähigkeit des Rationalisierungsmittelbaus spürbar weiter erhöht wird. 3. Erforderlich ist ein qualitativ höheres Niveau des eigenen Rationalisierungsmittelbaus. Besondere Bedeutung kommt dabei den Gruppen für die Anwendung der Mikroelektronik zu. Es gilt mit eigenen Kräften ganze technologische Prozesse zu automatisieren. Dazu bedarf es einer intensiven Arbeit, um neue Möglichkeiten für effektivste Lösungen auf der Basis der Mikroelektronik zu erkunden und zu finden. 4. Im Rationalisierungsmittelbau muß die Software für Automatisierungslösungen entstehen. Die Ausarbeitung einer qualifizierten Software ist der effektivste Weg zur Automatisierung auf der Basis der Mikroelektronik. Auf der Beratung mit den 1. Kreissekretären erklärte der Genosse Erich Honecker: „Die Aufgabe der Steigerung der Arbeitsproduktivität, deren grundlegende Bedeutung für den Sozialismus Lenin mit aller Klarheit hervorgehoben hat, durchdringt unsere gesamte ökonomische Strategie. Jetzt tritt der Kampf um ein höheres Niveau der Arbeitsproduktivität in eine neue Phase." Aus dieser Sicht darf kein Tag verstreichen, an dem nicht mit aller Energie daran gearbeitet wird, Tempo und Niveau der Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Der Kampf um eine höhere Arbeitsproduktivität - das ist eine komplexe Aufgabe. Technologie, Organisation der Produktion und die Gestaltung der Leitungsbeziehungen bilden eine Einheit. Es gilt - um mit Marx zu sprechen - „die Poren der Arbeitszeit" zu schließen. Dazu gehört auch die umfassende Verwirklichung des Grundsatzes „Arbeitszeit ist Leistungszeit". 246 NW 7/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1985, S. 246) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1985, S. 246)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten . Die Aufnahme und Durchsuchung r? r: en, n; üh an -stände sowie die Sicherung von Beesissauria.

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