Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 227

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1985, S. 227); der FDJ. Wer, wenn nicht wir, soll ihnen die Lebens- und Kampferfahrungen von Kommunisten-Generationen vermitteln? So sind wir Parteileitungsmitglieder häufig in den FDJ-Versammlungen anzutreffen, so diskutieren die Genossen in den Jugendbrigaden. Rundtischgespräche von Parteiveteranen vermitteln lebendiges Wissen über die Befreiungstat von 1945, die Solidarität unserer sowjetischen Klassenbrüder, und wie die Antifaschisten und Aktivisten der ersten Stunde die historische Chance zur Wende im Leben unseres Volkes genutzt haben. Starke ideologische Impulse gehen von den direkten Begegnungen mit unseren sowjetischen Freunden aus. Deshalb pflegt unsere BPO freundschaftliche Beziehungen zu einer sowjetischen Pateneinheit. Wie tiefe Wurzeln die deutsch-sowjetische Freundschaft im Leben unserer Belegschaft hat, erleben wir bei gemeinsamen Veranstaltungen zu politischen Höhepunkten, bei Exkursionen in die Hauptstadt, sportlichen Wettbewerben oder familiären Treffen stets aufs neue, natürlich auch bei praktischer Hilfe, wenn es in der Arbeit mal not tut. Frage: Du hast schon mehrere Aspekte eurer Mitgliederversammlung angesprochen. Was wird insgesamt ihr Inhalt sein? Antwort: Diese Versammlung wird vor allem dadurch charakterisiert sein, daß im Referat die Befreiungstat gewürdigt und anschaulich gezeigt wird, was in 40 Jahren an der Seite unserer sowjetischen Klas$enbrüder aus uns geworden ist. Wir werden im Sinne des Aufrufs zum 40. Jahrestag des Sieges und der Befreiung darlegen, warum es in der Gegenwart darauf ankommt, jetzt erst recht alles für die Verteidigung des Friedens und gegen die wahnwitzigen Stemenkriegspläne der Reagan-Administration zu tun. Jeder soll wissen, daß es dabei auch auf ihn ankommt. Abgerechnet wird deshalb, was wir in der ersten Etappe des Wettbewerbs bei der Realisierung unseres Kampfprogramms geschafft haben. 40 Jahrestag der Bef re Kolloquium zum „40. Angeregt durch das Studium der Dokumente der 9. Tagung des ZK der SED, der Ausführungen des Generalsekretärs unserer Partei, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen und des Aufrufs zum 40. Jahrestag möchte ich mich an der Leserdiskussion beteiligen. Zur Würdigung der welthistorischen Befreiungstat findet an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus der Kreisleitung Gera-Stadt mit den Teilnehmern des Grundlehrgangs am 7. Mai 1985 ein Kolloquium statt. Das Würdige Mitgliederversammlung - das bedeutet für uns, die besten Erfahrungen aus der Volksaussprache zum XI. Parteitag und dem politischen Wirken der Genossen zu verallgemeinern. Wir erwarten von der Diskussion in der Mitgliederversammlung, daß die Genossen darlegen, wie sie sich an die Spitze im Wettbewerb stellen, wie sie im täglichen Gespräch die Politik der Partei vertreten. Zu unserer Zusammenkunft laden wir Parteiveteranen ein, bitten sie, uns Erfahrungen und Lehren ihres kampferfüllten Lebens zu vermitteln. Die aktivsten Genossen sollen ausgezeichnet werden. Wir denken dabei vor allem an Genossen, die als Propagandisten im Parteilehrjahr und im FDJ-Studienjahr überzeugend unsere Weltanschauung vermitteln, die das „Thälmann-Aufgebot der FDJ" tatkräftig unterstützen, die sich als Rationalisatoren einen Namen gemacht haben. Außerdem: Könnte es einen schöneren Anlaß als diese Versammlung geben, als Kandidatin ein aktives FDJ-Mitglied in unsere Reihen aufzunehmen? Frage: So wird die Mitgliederversammlung zum 40. Jahrestag der Befreiung also eine besondere Note tragen? Antwort: Das gewiß! Der denkwürdige Anlaß bewegt viele von uns, über ihren Lebensweg nachzudenken. Die Älteren unter uns führte er aus den Schrecken der Nazizeit in eine Gesellschaft sozialer Geborgenheit. Den Jüngeren ist Krieg erspart geblieben, Ausbeutung fremd. Das danken wir der Befreiungstat der Sowjetarmee. Darüber werden wir in unserer Mitgliederversammlung sprechen. Wir meinen: Sfé wird unserem parteilichen Anliegen am besten gerecht, wenn wir sie nicht als beschauliche Feierstunde, sondern als eine Arbeitsberatung gestalten, die Argumente vermittelt, Kraft gibt und Wege weist für die Bewältigung der nächsten Aufgaben bis zum XI. Parteitag. Das Interview führte Genossin Helga Kirchhöfer. г Kampfgenossen \ ganzes Leben, unsere Arbeit und unser Kampf tausendfach mit dem Tag des Sieges und der Befreiung verknüpft sind. Jedem Teilnehmer an der Kreisschule soll voll bewußt werden, was uns die Befreiungstat der Sowjetunion brachte, wie unser Volk die sich bietende Chance des antifaschistischdemokratischen und sozialistischen Neubeginns nutzte. Die 13 Seminargruppen der Kreisschule erhalten dazu detaillierte Aufträge zu unterschiedlichen Themen. Ein solches Thema lautet beispielsweise: „Welche Schußfolgerungen ergeben sich für deine Arbeit aus der aktuellen £ I ü ПС) чйг an Kreisschule Thema lautet: „40 Jahre Frieden -mein persönlicher Beitrag" Dieser Höhepunkt in der Arbeit der Kreisschule wird langfristig vorbereitet, und er löste vielfältige Aktivitäten bei den Teilnehmern aus. Die Ergebnisse und die Lehren des 8. Mai 1945 ziehen sich wie ein roter Faden duch die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit im Studienjahr 1984/85. Das Grundanliegen des Kolloquiums besteht darin, den Genossinnen und Genossen auf emotional wirksame Weise zu verdeutlichen, wie unser NW 6/1985 (40.) 227;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1985, S. 227) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1985, S. 227)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit entsprechend den unter Ziffer dieser Richtlinie vorgegebenen Qualitätskriterien wesentlich beizutragen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vorgebracht werden können, die vom Gegner für sein gegen die Sicherheitsorgane der gezielt vorgetragenen Angriffe aufgegriffen und zur Hetze und Verleumdung der ausgenutzt werden.

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