Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 20

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1985, S. 20); schätzen die Genossen des Buna-Kombinats ein, hat wesentlich dazu beigetragen, die Kenntnisse der Kreisleitung über die konkrete Lage in den Grundorganisationen weiter zu verbessern. Durch realistisches und konstruktives Herangehen an die Lösung der in den Beschlüssen des Zentralkomitees gestellten Anforderungen sowie durch die ständige Parteikontrolle gewährleistet die Kreisleitung, Neues, sich Entwickelndes schneller aufzugreifen und zu verallgemeinern. Über ähnliche Erfahrungen verfügt die Parteiorganisation im VEB Volkswerft Stralsund. In dieser Grundorganisation hat es sich bewährt, die Abrechnung der Kampfprogramme der APO und der von den Arbeitskollektiven zusätzlich übernommenen Verpflichtungen monatlich in den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen durchzuführen. Dadurch wurde die Rechenschaftslegung und Kontrolle zu einem festen Bestandteil der Parteiinformation, der Beratungen der Partei- und Arbeitskollektive und somit der gesamten Leitungstätigkeit. Zugleich trägt die Ausrichtung des Planes der Par-teiinformation der Grundorganisation auf die Abrechnung der Schwerpunkte des Kampfprogramms dazu bei, einen ständigen Überblick zu gewährleisten. Die Parteileitung konnte an die Kreisleitung aktuell darüber berichten, wie die in den Beschlüssen des ZK gestellten Aufgaben gelöst werden, worin die Ursachen der erreichten Fortschritte und noch bestehender Hemmnisse liegen und unter welchen konkreten Bedingungen die Ergebnisse erzielt werden. Als wirksame Methode der Kontrolle und Hilfe erweisen sich auch Kontrollberatungen der Leitung der Grundorganisation mit den staatlichen Leitern der Volkswerft, mit APO-Sekretären und Parteigruppenorganisatoren im engen Zusammenwirken mit der Gewerkschaft über solche konkreten Aktionen wie zum Beispiel die Hochleistungsschichten zum Weltfriedenstag. Ein entscheidender Schwerpunkt der Parteiinformation dieser Grundorganisation ist, wie die erreichten Ergebnisse zu Dauerleistungen gemacht werden, um die Planaufgaben einschließlich der Verpflichtungen allseitig zu erfüllen. Erstmals in jeder Dekade ein Schiff Unmittelbar nach der 9. Tagung des ZK hatte die Leitung der Grundorganisation damit begonnen, ihr Kampfprogramm für das Jahr 1985 zu erarbeiten. In den dazu berufenen Arbeitsgruppen arbeiteten auch Sekretäre von Abteilungsparteiorganisationen mit. So wurde gewährleistet, daß einerseits die reichen Arbeits- und Leitungserfahrungen dieser Parteikollektive in die Erarbeitung dieses wichtigen Dokumentes einflossen, andererseits erhielten die APO-Sekretäre damit einen Informationsvorlauf für die Ausarbeitung der Kampfprogramme ihrer Parteikollektive. Zur Erfüllung der Beschlüsse der 9. Tagung und der Durchführung des Volkswirtschaftsplanes konzentriert sich die Parteiorganisation darauf, Voraussetzungen zu schaffen, um erstmals 1985 in jeder Dekade ein Schiff zu übergeben. Gleichzeitig soll durch die beschleunigte Überleitung neuer wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse und Verfahren mit hoher Effektivität in die Produktion gewährleistet werden, daß anläßlich des XI. Parteitages das Nullschiff des neuen Typs Fabriktrawler an den Auftraggeber übergeben werden kann. Dazu streben die Schiffbauer im kommenden Jahr eine Erneuerungsrate ihrer Produktion von mindestens 40 Prozent an. Gleichzeitig soll die Arbeitsproduktivität auf der Basis Nettoproduktion um 1 Prozent über den Plan gesteigert und die vorgesehene Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus noch um 10,9 Prozent überboten werden. Entsprechend dem Auftrag der 9. Tagung des ZK der SED, ein immer besseres Angebot an Konsumgütern in hoher Qualität bereitzustellen, wurden neue Erzeugnisse ins Fertigungsprogramm aufgenommen. Die Konsumgüterproduktion wird gegenüber 1984 um 256 Prozent gesteigert. Eine neugebildete Parteikommission kontrolliert die Lösung der Aufgaben und gewährleistet die ständige Parteiinformation. Diese Schwerpunkte werden auch in den Informationsplan der Grundorganisation aufgenommen, um so ständig über die wirksame Führung des sozialistischen Wettbewerbs zur Vorbereitung des XI. Parteitages abrechnen zu können. Dabei spielt die gründliche Erfassung, Auswertung und Realisierung der im Rahmen der Gewerkschaftswahlen unterbreiteten Vorschläge und Hinweise der Werktätigen eine wesentliche Rolle. Darüber übt eine Kommission der Parteileitung die straffe Kontrolle aus. Sie nimmt darauf Einfluß, daß die Vielzahl der konstruktiven Ideen, die sich in ihrem Kern darauf richten, unter effektivstem Einsatz von Material und Arbeitszeit den Beitrag der Stral-sunder Schiffbauer zur dynamischen Leistungsentwicklung der Volkswirtschaft weiter zu erhöhen, schnell für die Lösung der Aufgaben nutzbar gemacht werden. Die Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Werktätigen nutzt die Leitung der Grundorganisation als eine wichtige Quelle der Parteiinformation. Der Parteileitung gelingt es durch diesen lebensnahen Arbeitsstil, die Parteiinformation als Kontrollin-strument des Plangeschehens immer stärker auf Schwerpunkte volkswirtschaftlicher Prozesse zu konzentrieren. Die Parteiinformation wurde damit zielstrebiger darauf ausgerichtet, Ursachen und Zusammenhänge für das Wirken der Effektivitätsfaktoren aufzudecken, Maßnahmen für die Beschleunigung des Leistungswachstums vorzubereiten und den Stand der Durchführung der Beschlüsse anhand der erzielten Veränderungen zu messen. 20 NW 1/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1985, S. 20) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1985, S. 20)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung im Bereich Transporte der Linie haben., Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem G-aalohtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit sowie der Rechte und der Würde der Bürger bei der Anwendung des sozialistischen Rechts nicht entsprechen, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der jetzigen Praxis beibehalten wird, entstehen mit diesen Einreisemöglichkeiten völlig neue Probleme der Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der trägt dies wesentlich zur Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Linie umfassend gerecht zu werden. Ziel der vorgelegten Arbeit ist es daher, auf der Grundlage eines gerichtlichen Freispruches der Aufhebung des Haftbefehls in der gerichtlichen Hauptverhandlung, da der Verhaftete sofort auf freien Fuß zu setzen ist.

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