Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 198

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1985, S. 198); 1977 haben 1650 Genossinnen in unserem Stadtbezirk über eine politische Qualifikation ab 3 Monate verfügt. Heute sind es 3000. Wir delegierten seit dem IX. Parteitag 109 Genossinnen an die Bezirksparteischule. Ihr anschließender Einsatz in politische Funktionen wurde von der Frauenkommission untersucht, der weitere Entwicklungsweg im Blickfeld behalten. Zumeist ist es so, daß der Einsatz der Genossinnen entsprechend ihrer Qualifikation und ihren Fähigkeiten erfolgt. Beim gründlichen Analysieren wurden jedoch Reserven deutlich, auf die wir die Grundorganisationen anläßlich einer Kaderkonferenz aufmerksam gemacht haben. Dazu gehören langfristige Festlegungen in den Kaderprogrammen der Grundorganisationen sowie die kontinuierliche Arbeit mit den Genossinnen, die sich im Babyjahr befinden. Wir wollen der Tendenz entgegenwirken, daß sie nach der Freistellung den Betrieb wechseln. Wir bleiben aber nicht bei der Bestandsaufnahme stehen. Die Möglichkeiten noch besser zu nutzen ist stets der nächste Schritt. Deshalb ist es uns auch gelungen, in den letzten 10 Jahren den Anteil der Genossinnen in den Parteileitungen von 27,3 auf 33,8 Prozent und den Anteil weiblicher Partei- und APO-Sekretäre von 14,4 auf 22 Prozent zu erhöhen. Dem sind persönliche Gespräche der Parteisekretäre mit ihnen vorangegangen - und das nicht nur vor den Parteiwahlen und auch nicht nur einmalig. Stetige Förderung in allen Bereichen Wichtig sind auch reale, langfristige Festlegungen in den Kaderprogrammen der Grundorganisationen; denn so schnell lassen sich oft die Dinge, die im Zusammenhang mit Familie, Kindern und Beruf stehen, nicht klären. Es sind viele Fragen zu beachten, um eine kontinuierliche Förderung der Frau in allen Bereichen zu sichern. Dazu gehört neben der Bereitstellung von Kindergarten- und -krippenplätzen die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung mit Waren des Grundbedarfs, mit den 1000 kleinen Dingen, Erzeugnissen für Kinder usw. In seiner politischen Führungstätigkeit nimmt unser Sekretariat darauf im Handel, in der Gastronomie und den Dienstleistungsbetrieben Einfluß. Es gibt abrechenbare Beschlüsse, in diesen Bereichen in Abstimmung mit dem Rat des Stadtbezirkes kundenfreundliche Öffnungszeiten durchzusetzen, die Dienstleistungen entsprechend den volkswirtschaftlichen Erfordernissen zu erweitern und den Anteil der Hauskundendienste für hochwertige industrielle Konsumgüter nach Feierabend und an Sonnabenden weiter auszubauen. Manches kann hier noch nicht befriedigen. Die Möglichkeiten der komplexen territorialen Rationalisierung gilt es für die weitere Verbesserung der Lebensbedingungen der werktätigen Mütter besser zu nutzen, damit sie ihr politisches und berufliches Wissen noch wirkungsvoller anwenden können - einschließlich in leitenden Funktionen, so wie es auf der Konferenz mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen gefordert wurde. Es sind allerdings auch noch ideologische Hemmnisse zu überwinden. Es gibt Leiter, auch Parteisekretäre, die meinen, die jungen Genossinnen könnten ein Baby bekommen, und damit wäre die Vorbereitung auf diese oder jene politische oder staatliche Funktion umsonst gewesen. Auch Frauen haben mitunter noch zu wenig Selbstvertrauen. Die Ursachen dafür sind vielschichtig. Es gehört viel Geduld und Einfühlungsvermögen dazu, sie von einer systematischen Entwicklung und Ausbildung zu überzeugen. Daß sich das auszahlt, machen die Worte einer Meisterin aus dem VEB Brühlpelz deutlich: „Von mir aus hätte ich nicht gesagt, ich möchte mich qualifizieren. Ich bin dankbar, daß ich überzeugt wurde." Thomas Bonesky 2. Sekretär der Stadtbezirksleitung Leipzig-Mitte der SED Neu im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel* gen. Mit diesem Material wird veranschaulicht, wie die Sowjetunion unserem Volk beim Neuaufbau half. Die Grundorganisationen der Partei können bei der Gestaltung von Wandzeitungen auch auf den „Aufruf zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes" zurückgreifen .(siehe ND vom 11. Januar 1985). Format: PI, Preis: 1,00 M. Bestell-Nr. 171 323 5. Losungen zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes Format: PI, Preis: 1,00 M. Bestell-Nr. 171 350 5. Wie gestalten? 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes Dieses methodische Material enthält Empfehlungen zum Anfertigen von Wandzeitungen sowie für die Außengestaltung. Beigefügt ist ein Bogen mit Grafiken, Losungen und anderen Gestaitungselementen. zum Nachgestalten und Ausschneiden. Format: PI. gefalzt auf P4, Preis: 2,25 M. Bestell-Nr.: 171 400 5. Bezugsmöglichkeiten: DEWAG-Betriebe und -Verkaufseinrichtungen. Baudenkmäler in der DDR In ausgewählten Beispielen wird gezeigt, wie in der DDR zum kulturellen Erbe gehörende Baudenkmäler, von denen eine große Anzahl während des zweiten Weltkrieges teilweise oder ganz zerstört wurden, in alter Schönheit Wiedererstehen. Der Vortrag belegt, daß der Staat umfangreiche finanzielle und materielle Mittel zum Neuaufbau bzw. zur Restaurierung bereitstellt. 45 Dias, 1 Textheft. Der Diavortrag ist bei den Bildungsstätten der Bezirks- und Kreisleitungen der SED auszuleihen. 198 NW 5/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1985, S. 198) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1985, S. 198)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? bei operativ bedeutsamen Personen, die Bearbeitung erkannter Feindtätigkeit oder des Verdachts von Feindtätigkeit in und die Vorkommnisuntersuchung, die Gewährleistung der Sicherheit Herstellung der Ordnung erforderllohen Zusammenwirkens der Kräfte steht dabei im Mittelpunkt. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X