Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 187

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1985, S. 187); Mit der guten Feldbestellung und Pflege nimmt die LPG Kurs auf Höchsterträge Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der LPG (P) Tützpatz, Kreis Altentreptow, konnten im vergangenen Jahr eine reiche Ernte einbringen. Sie lag um 3,5 dt Getreideeinheiten je Hektar über dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Im Wettbewerb zur Vorbereitung des XI. Parteitages nehmen sich die Arbeitskollektive vor, die 84er Erträge um 2 dt/ha Getreideeinheiten zu übertreffen. Dieses Ziel zu erreichen wird maßgeblich durch die Arbeit in den nächsten Wochen beeinflußt. Die Frühjahrsbestellung gilt als wichtiger Prüfstein. In mehreren Parteileitungssitzungen, Gruppen- und Mitgliederversammlungen sowie in einer Beratung des Parteiaktivs der Kooperation wurde sie vorbereitet. In ihrer Führungstätigkeit berücksichtigt die Grundorganisation, daß die diesjährigen Bestell- und Pflegearbeiten mit der unmittelbaren Vorbereitung des 40. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus zusammenfallen. Wir Genossen sehen es als ehrenvolle Verpflichtung an, dieses Jubiläum mit besonders hohen Arbeitsergebnissen zu würdigen. Im Kampagneplan des Vorstandes sind die guten Erfahrungen, die bei den Frühjahrsarbeiten im Vorjahr gesammelt worden sind, berücksichtigt. Die territoriale Produktionsorganisation gehört dazu. Durch sie wurde die Verantwortung der Kollektive für den Boden und eine hohe Ackerkultur konkreter und überschaubarer. Zugleich entwickelten sich engere Beziehungen zu den Tierproduzenten und Dörfern. Gegenwärtig wird daran gearbeitet, die festen Fruchtfolgen noch besser den natürlichen Bedingungen und Erfordernissen einer effektiven Bewirtschaftung anzupassen. In der Abteilung Tützpatz Leserbriefe ииіичнипнтіііі iiii . ■ ', iui hat sich dadurch beispielsweise die Zahl der Schläge verdoppelt. Für alle Sommergetreide-, Kartoffel-, Rüben- und Maisschläge sind die Höchstertragskonzeptionen erarbeitet. In den Brigadeversammlungen wurden diese Dokumente gründlich diskutiert. Die Parteileitung sieht eine ihrer Aufgaben nun darin, regelmäßig in den Mitgliederversammlungen zu werten, wie mit ihnen gearbeitet wird. Auch Parteiaufträge sind dazu erteilt worden. Genosse David Vossel erhielt einen. Er wird als Abteilungsleiter alles tun, um in seinem Bereich Spitzenerträge bei Zuckerrüben zu ernten. Verbrauchsnormen sind vorgegeben Die Parteileitung sichert, daß der Leistungsvergleich zwischen den Kollektiven zunehmend an Normative und Bestwerte gebunden ist. Für den Einsatz der Technik sind Leistungskennziffern und Verbrauchsnormen vorgegeben. Bestandteil unserer Parteikontrolle in der Frühjahrsbestellung wird sein, wie die Normative regelmäßig ausgewertet und zur Ermittlung der besten Mechanisatoren im Wettbewerb herangezogen werden. Besondere Aufmerksamkeit schenkt unsere Grundorganisation der Qualitätsarbeit. Die Parteileitung hat den Vorstand angeregt, noch regelmäßiger Ausfahrtkontrollen durchzuführen. So sollen die Mechanisatoren zur besseren Pflege und Wartung der Technik angehalten werden. Die Genossen sind beauftragt, Hubert Burkert, der das Kontrollaktiv leitet, hierbei zu unterstützen. Kandidaten fordern und fördern Aus den Anforderungen, die die 9. Tagung des ZK der SED an jedes Mitglied und jeden Kandidaten unserer Partei stellt, leiten das Sekretariat der Kreisleitun Templin und die Leitungen der Grundorganisationen höhere Maßstäbe für die Arbeit mit den Kandidaten ab. Unsere Erfahrungen lehren, daß Qualität und Effektivität verbessert werden, wenn die Schulung der Kandidaten in größeren Betrieben und Einrichtungen bzw. in Kooperationsbereichen in Verantwortung der jeweiligen Grundorganisation erfolgt. Große Aufmerksamkeit schenken wir der Anleitung der Propagandisten, die für die Schulung der Kandidaten verantwortlich sind. In gemeinsamer Arbeit mit den Leitungen der Grundorganisationen wird die Aufnahme der Kandidaten zu einem Höhepunkt gestaltet. In der Mehrheit der Grundorganisationen und APO bereiten die Leitungen die Aufnahme mit den Kandidaten gemeinsam vor. Ausgehend von den guten Erfahrungen in der Kreisparteiorganisation, stellen sich die Kandidaten in den Mitgliederversammlungen selbst vor und begründen ihren Antrag. Dabei erhalten sie Hilfe durch die Mitglieder der Parteileitung, aber auch in wachsendem Maße durch die Bürgen und ausgewählte Paten. In breiterem Umfang setzt sich die Erkenntnis durch, daß es richtig ist, daß Genossen in den Mitgliederversammlungen den Antragstellern die Bedeutung ihrer Entscheidung nochmals bewußtmachen. In den Grundorganisationen hat sich bewährt, daß ein erfahrener Genosse den Auftrag erhält, den Kandidaten bei der Vorbereitung auf die Mitgliedschaft als Pate zur Seite zu stehen. NW 5/1985 (40.) 187;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1985, S. 187) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 187 (NW ZK SED DDR 1985, S. 187)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist aber zu sichern, daß der betreffende Jugendliche eine unmittelbare staatliche Reaktion auf seine gesellschaftsschädliche Handlungsweise erlebt, um daraus die erforderlichen Schlußfolgerungen zu ziehen. In bestimmten Fällen wird die offensive Wirksamkeit der Entscheidung über die G-rößenordnur. der Systeme im einzelnen spielen verschiedene Bedingungen eine Rolle. So zum Beispiel die Größe und Bedeutung des speziellen Sicherungsbereiches, die politisch-operativen Schwerpunkte, die Kompliziertheit der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Nummer siohorgeatellton Gegenstandes eine eindeutige Registrierung ermöglichen. Die Fotodokuaentation. Der Einsatz der Fotografie zur Dokumentation gewinnt bei der Aufnahme Verhafteter in eine Untersuchungshaftanstalt weiter an Bedeutung.

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