Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 178

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1985, S. 178); in Berlin bauende Neubrandenburger Jugendbrigadier Leo Kempin an alle Bauschaffenden der DDR mit der Aufforderung, durch gute Leistung, rationelle Arbeitsorganisation und kontinuierliches Bauen die Planziele zu überbieten und die Kosten zu senken. Der Aufruf „Arbeitszeit ist Leistungszeit -jeder jeden Tag mit guter Bilanz" fand bei den FDJ-Kollektiven ein breites Echo. Die Mehrzahl der Jugendbrigaden hat dazu im Ergebnis der FDJ-Mit-gliederversammlungen „Mein Beitrag im Ernst-Thäl-mann-Aufgebot zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1985" ihre Ziele fixiert. Bis zum XII. Parlament der FDJ wollen die meisten Jugendbrigaden und Jugendobjekte mindestens 40 bis 42 Prozent des Jahresplanes erfüllen und 45 Prozent der ökonomischen Initiativziele der FDJ zur Einsparung von Arbeitszeit und Material erreichen. Mehr Jugendbrigaden treten untereinander in den Leistungsvergleich, um schnell und unkompliziert die besseren Erfahrungen des. Partnerkollektivs zu übernehmen. So vergleicht zum Beispiel die Jugendbrigade Harder aus dem VEB Baureparaturen Berlin-Prenzlauer Berg regelmäßig ihre Leistungen bei der Dachinstandsetzung mit der Dachdeckerjugendbrigade „Ernst Thälmann" aus dem VEB Baureparaturen Berlin-Lichtenberg. Die Parteileitung des VEB Baureparaturen Berlin-Prenzlauer Berg hilft der Jugendbrigade Harder, ihre zur Höchstleistungsschicht anläßlich des Weltfriedenstages 1984 erreichten Ergebnisse in diesem Jahr täglich zu erreichen. , Auf die in den Maßnahmen zur weiteren Leistungssteigerung bei der Ausgestaltung Berlins enthaltenen Festlegungen zur materiellen und moralischen Stimulierung antworteten viele Jugendbrigaden und weitere Kollektive mit dem Übergang zur Zyklus-Arbeit. Diese zum Zeitpunkt des X. Parteitages der SED von der Suhler Jugendbrigade „Solidarität" unter Leitung des jungen Kommunisten und Helden der Arbeit Heinz Wudy aufgegriffene Ar- beitsmethode wird immer mehr zur Norm für die in Berlin tätigen Brigaden aus den anderen Bezirken. Viele Parteileitungen haben in ihr Kampfprogamm und in ihre Maßnahmen zur Unterstützung des Ernst-Thälmann-Aufgebotes auch Festlegungen zur Förderung der „FDJ-Initiative Berlin" aufgenommen. So regte die Parteileitung des VEB Woh-nungs- und Gesellschaftsbaukombinat Schwerin an, daß der Betrieb zur Realisierung seiner 1985/86 bedeutend höheren Planaufgaben die beste Taktstraße nach Berlin delegiert. Sie ließ sich dabei von der Erkenntnis leiten, daß der Kampf um Bestleistungen am zentralen Jugendobjekt eine Aufgabe gerade für die FDJ-Mitglieder ihres Betriebes ist. Die Taktstraße wird vom Genossen Karl Bidmon geleitet. Er ist Träger des Karl-Marx-Ordens. Inzwischen konnte die Taktstraße als Jugendtaktstraße berufen werden. Parteiaufträge zum Thälmannaufgebot Als wesentlich hat sich erwiesen, daß in jeder Jugendbrigade und auf jedem Jugendobjekt Genossen tätig sind. Das Wirken von Kommunisten ist unerläßlich, um hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb und in der kommunistischen Erziehung der FDJ-Mitglieder zu erreichen. 1984 wurde stärker darauf geachtet, daß bereits mit dem Einsatz von Jugendbrigaden in Berlin der Parteieinfluß gesichert wird. Außerdem erhielten die in den Kollektiven tätigen Kommunisten den Auftrag, der FDJ zu helfen, ein höheres Niveau in ihrer politisch-ideologischen Arbeit zu erreichen und die besten FDJ-Mitglieder als Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. So wurde 1984 in den Bezirken Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt und Suhl erreicht, daß in allen nach Berlin delegierten Jugendbrigaden Genossen tätig sind. Die Genossen aus den Dresdener Jugendobjekten in der „FDJ-Initiative Berlin" wollen die FDJ-Gruppen dabei unterstützen, bis zum XII. 40, Jahrestag .der Befreiung 4t Freunde Partner Kampfgeno Nach einem SMAD-Befehl neugegründet Mein Name ist Helmut Hesse, ich bin 63 Jahre alt. Seit Juni 1947 gehöre ich der Partei der Arbeiterklasse an und bin seit 1975 ehrenamtlicher Parteisekretär der Konsumgenossenschaft im Kreis Gera. Die Mitarbeiter unserer Konsumgenossenschaft haben in den zurückliegenden Jahren alle Kraft eingesetzt, um unsere Bevölkerung stabil und mit wachsendem Niveau bei steigender Effektivität zu versorgen. Es wurde für jeden sichtbar, wie unter der klugen Führung unserer Partei die werktätigen Menschen im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs immer größere Leistungen vollbrachten und damit die Voraussetzungen für die weitere Hebung des Lebensniveaus aller Bürger schufen. Unsere Kommunisten und die übrigen Mitarbeiter erkannten aber auch, daß wir diese Entwicklung nur nehmen konnten in enger Kampfgemeinschaft, Partnerschaft und Freundschaft mit der Sowjetunion. Unsere Menschen werden nie vergessen, wie uns die Sowjetunion und ihre ruhmreiche Armee sofort nach der Zerschlagung der Hit- lerarmee geholfen haben, das Leben wieder in Gang zu bringen und die Auswirkungen des Krieges zu lindern. Mit dem Befehl 176 der SMAD vom 18. Dezember 1945 wurde den Konsumgenossenschaften das von den Faschisten geraubte Eigentum zurückgegeben und ihre Neugründung veranlaßt. Nach der Neugründung gingen sie mit ihren Verkaufsstellen, Großhandelslagern und Produktionsbetrieben daran, die Versorgung auf der Basis der Rationierung und Kontingentierung abzusichern. In allen Perioden der 40jährigen Entwicklung bestanden enge Beziehungen zwischen unserer Konsumgenos- 178 NW 5/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1985, S. 178) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1985, S. 178)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung wächst, wie in Abschnitt begründet, die Verantwortung der Abteilung Staatssicherheit für den einheitlichen, auf hohem Niveau durchzusetzenden Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit . Es ist deshalb erforderlich, in der Dienstanweisung die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit für den Untersuchungshaftvollzug in allen Diensteinheiten der Linie die mit der Körperdurchsuchung angestrebten Zielstellungen mit optimalen Ergebnissen zu erreichen. Im folgenden soll zu einigen Problemen Stellung genommen werden, die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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