Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1985, S. 177); Junge Genossen gehen voran im Zentralen Jugendobjekt „FDJ-Initiative Berlin"! Wenn unsere Hauptstadt immer schöner wird, so hat die „FDJ-Initiative Berlin" daran einen großen Anteil. Neue Wohngebiete, wie in Marzahn oder Kaulsdorf, kulturelle Einrichtungen, wie der Pionierpalast „Ernst Thälmann", der Friedrichstadtpaläst oder Jugendklubs, neue Werke, wie im Kombinat Elektroprojekt- und Anlagenbau oder das Farbbildröhrenwerk, neue Straßen, Brücken und Plätze entstanden als Jugendobjekte. Allein 1984 wurden Bau- und Montageleistungen in Höhe von 2,3 Milliarden Mark erbracht. Gegenwärtig sind 16 943 Delegierte - unter ihnen viele junge Genossen - in 1240 Jugendbrigaden aus allen Bezirken in Berliner Betrieben und auf Baustellen ihrer Betriebe in Berlin tätig. Die Delegierungsaufgaben in die Berliner Betriebe wurden mit 103,8 Prozent erfüllt. An den 14 Bezirks- und 10 Berliner Kreisjugendobjekten „Modernisierung und Instandsetzung" wurden 306 Wohnungen mehr als geplant fertiggestellt. So hat sich die „FDJ-Initiative Berlin" zum bisher größten zentralen Jugendobjekt in der Geschichte der FDJ entwickelt. Genosse Erich Honecker hat das auf der 9. ZK-Tagung hoch gewürdigt. In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären hob er besonders hervor, daß es dem politischen Rang dieses Jugendobjektes entspricht, wenn 1984 fast 500 der besten jungen Bauarbeiter in unsere Partei aufgenommen wurden. Durch die Beschlüsse zum beschleunigten Wohnungsneubau und zur Gestaltung der Friedrichstraße wachsen die Anforderungen weiter. Die FDJ stellt sich dieser Aufgabe - gemeinsam mit erfahrenen Bauarbeitern. So ist auch der weitere Aufbau Berlins das Werk mehrerer Generationen. Als Helfer und Kampfreserve unserer Partei hat sich der Jugendverband im Ernst-Thälmann-Aufgebot vorgenommen, die „FDJ-Initiative Berlin" mit der Kraft des gesamten Verbandes als Jugendobjekt höchster Produktivität, Effektivität und Qualität zu gestalten. Jugend gibt auf dem Bau den Takt an Die meisten der 1985/86 durch die Bezirke in Berlin zu errichtenden Neubauwohnungen werden durch Jugendtaktstraßen realisiert. Die markantesten Baustellen Berlins, wie der Ernst-Thälmann-Park, der Wohnungsbau in Kaulsdorf/Hellersdorf, Hohenschönhausen oder Abschnitte der Friedrichstraße, sind Jugendobjekte. Durch Bezirks- und Kreisjugendobjekte „Modernisierung und Instandsetzung" verbessern sich für Tausende Berliner in den Altbaugebieten die Wohnbedingungen. 1985 werden weit über die Hälfte der gesamten Bau- und Montageleistungen der Bezirke und der zentralgeleiteten Kombinate durch die Jugendbrigaden, die FDJ-De-legierten und Jugendobjekte realisiert. In Vorbereitung des XI. Parteitages der SED sollen durch die Tatkraft der Jugendbrigaden und aller Kollektive die höchsten Leistungen seit Beginn der „FDJ-Initiative Berlin" erreicht werden. Von Jugendbrigaden der „FDJ-Initiative Berlin" gingen schon wiederholt Impulse für den sozialistischen Wettbewerb aus. Als Antwort auf die Einberufung des XI. Parteitages der SED durch die 9. Tagung des Zentralkomitees der SED wandte sich der Partner - Kampfgenossen gebracht: Sie festigten die brüderliche Verbundenheit unserer Völker. Sie halfen den Kollektiven, besser, rationeller und effektiver zu wirtschaften. Durch die engen und freundschaftlichen Beziehungen wurde auch der gemeinsame Wille gestärkt, mit hohen ökonomischen Leistungen den Frieden zu sichern. Das Ziel beider Partner ist es, die kameradschaftlichen Verbindungen weiter auszubauen und voneinander zu lernen. Werner Schwarzer Parteisekretär der LPG (PJ „Kühlung" Kröpelin, Kreis Bad Doberan 40. Jahrestag der Befreiung ★ Freunde - rungen in der Pflanzkartoffelproduktion interessiert. Bereits im Jahr darauf konnten wir uns bei ihnen überzeugen, daß sie unsere Methoden der Pflanzgutlagerung sowie weitere Erfahrungen nutzen. Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Arbeitern des Sowchos Technikum Bulduri und den Genossenschaftsbauern der LPG (P) Kröpelin sind davon bestimmt, gemeinsam um einen höchstmöglichen Beitrag zu ringen, damit der Weltfrieden erhalten bleibt. Gerade der 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus ist für unsere Grundorganisation Anlaß, in der politischen Überzeugungs- arbeit immer wieder die entscheidende Rolle der Sowjetunion im Kampf um den Frieden bewußtzumachen. Es ist Tradition unserer Freundschaftsbesuche in der Lettischen SSR, im ehemaligen KZ Salaspils der Opfer des Faschismus zu gedenken. Durch unsere Haltung bestärkten wir die sowjetischen Genossen in der Gewißheit, daß die Menschen in der DDR die Lehren aus der Vergangenheit gezogen und die ihnen 1945 gegebene historische Chance genutzt haben. Die wechselseitigen Besuche im Sowchos Bulduri und in der LPG Kröpelin haben zwei wichtige Ergebnisse NW 5/1985 (40.) 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1985, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1985, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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