Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 176

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1985, S. 176); arbeiten zu den gesetzlich vorgeschriebenen 2 Jahren zusätzlich 1 Jahr Garantie gewähren. Eine besondere Bedeutung für die Gespräche mit den Kollegen haben die Produktionsberatungen, da sie das Gremium sind, wo einmal im Monat alle Genossen und Kollegen unseres Produktionsbereiches Zusammenkommen. Deshalb bereitet sich unsere Parteigruppe darauf auch besonders vor. Unmittelbar vor den Produktionsberatungen führen wir unsere Parteigruppenversammlungen durch. Gemeinsam mit dem Genossen Bereichsleiter werden die Ergebnisse der politisch-ideologischen und ökonomischen Arbeit eingeschätzt, die neuen Aufgaben erörtert und entsprechende Lösungswege vorgeschlagen. Im Mittelpunkt unserer Parteigruppenberatung steht die Auswertung des Wettbewerbs und dabei die Frage, welchen Beitrag der einzelne zur Erfüllung der Aufgaben geleistet hat. Wir analysieren die besten Wettbewerbsergebnisse sowie effektive Arbeitsmethoden, um Spitzenleistungen, wie sie von den Genossen Hans Giersberg und Rolf Lott kontinuierlich gebracht werden, auf alle Mitglieder des Kollektivs übertragen zu können. Beide Genossen sind Vorbilder in der politischen und fachlichen Arbeit, und sie zeichnet eine hohe Arbeitsdisziplin aus. Sie sind Initiatoreo im sozialistischen Wettbewerb und tragen mit ihren schöpferischen Ideen und Taten dazu bei, die Qualität der Bauarbeiten ständig zu verbessern. Mit dem zur Verfügung stehenden Material gehen sie sorgsam und sparsam um, wozu auch die Wiederverwendung brauchbarer Abrißmaterialien wie Ofenkacheln, Fliesen und bestimmte Eisenteile gehören. Beide Genossen sind bestrebt, keinen Anlaß für Nacharbeiten und Garantieleistungen zu geben. Die Verallgemeinerung der besten Erfahrungen, insbesondere im Kampf um gute Qualität, ist ein ständiger Tagesordnungspunkt der Parteigruppenversammlungen und einer jeden Produktionsberatung. дп Dabei festigt sich der Standpunkt, daß Qualität jeden angeht und eine Sache der Arbeiterehre ist. Durch die gezielte politische Arbeit unserer Parteigruppe und der staatlichen Leiter und durch gute Qualitätsarbeit erreichte unser Kollektiv im Jahre 1984 eine Materialeinsparung von 2985 Mark. Das ist für unser relativ kleines Kollektiv eine beachtliche Summe. Um auch 1985 gute Ergebnisse zu erreichen, wird unsere Parteigruppe, wie es das Kampfprogramm unserer Parteiorganisation fordert, verstärkt darauf Einfluß nehmen, bei allen Kollektivmitgliedern das Verständnis zu vertiefen, daß die Qualität eines Kachelofens oder eines gefliesten Bades bzw. Waschraumes in erster Linie von jedem selbst, von seiner Arbeit abhängt. Qualität und Qualifizierung Grundlage für einen zielgerichteten und konstruktiven Kampf um Qualität ist das Qualitätssicherungsprogramm des Betriebes. Um die darin festgelegten konkreten Parameter im Wettbewerb zu erreichen, gehen die Genossen unserer Parteigruppe, wie die Genossen Giersberg und Lott, mit gutem Beispiel voran und setzen ihr ganzes Können ein, ausgezeichnete Qualitätsarbeit zu leisten. Eine unserer Erfahrungen lehrt: Um den erreichten Stand bei der Qualität zu sichern und weiterzuentwickeln, ist die ständige Qualifizierung der Genossen und Kollegen wichtig. Gemeinsam mit den staatlichen Leitern berieten wir, welche Qualifizierungsmaßnahmen notwendig sind, um die Facharbeiter vielseitig einsetzen zu können. Die Ofensetzer zum Beispiel sind heute in der Lage, auch Flie-senlegerarbeiten in guter Qualität auszuführen. Daß solche Qualifizierungsmaßnahmen richtig sind, erwies sich bereits. Hans Bieber Parteigruppenorganisator im VEB Bau Luckau lefreiuno ★ Freunde Partner Kam ptge en cs" Siegen lernen wird konkret organisiert Seit 1977 sind die Genossenschaftsbauern unserer LPG (P) „Kühlung" Kröpelin, Kreis Bad Doberan, freundschaftlich mit den Arbeitern des Sowchos Technikum Bulduri, Rayon Riga, verbunden. Es gibt zwischen ihnen einen Freundschaftsvertrag, und jährlich findet ein Delegationsaustausch statt, der für die besten LPG-Mitglieder eine Auszeichnungsreise ist. Alle Genossen und Kollegen, die bisher den Partnersowchos besuchten, waren von der Gastfreundschaft der sowjetischen Menschen begeistert. Der Freundschaftsvertrag enthält konkrete Festlegungen für den Erfahrungsaustausch auf den verschiedensten Gebieten, beispielsweise zur Pflanzkartoffelvermehrung, zum Möhrenanbau, zur großflächigen Melioration und zur Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Wie die Jugend gefördert und das geistig-kulturelle Leben in unseren Dörfern entwickelt wird, darüber tauschen wir uns gleichfalls aus. Unsere Genossenschaftsbauern stiu* dierten auch, wie im Sowchos die sozialistische Betriebswirtschaft durchgesetzt wird. Sie überzeugten sich von der vorbildlichen Arbeitsweise des Direktors und der anderen Leiter mit den Menschen und dem angewendeten Leistungsprinzip bei der Bewertung der Arbeit. Unsere Parteiorganisation dringt darauf, daß die Ergebnisse jeder Studienreise sorgfältig vom Vorstand und in den Arbeitskollektiven ausgewertet und gute Erfahrungen verbindlich angewandt werden. Auch hierfür geben uns die Genossen des Sowchos Bulduri das Beispiel. Sie hatten sich bei uns für Arbeitserfah- 176 NW 5/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1985, S. 176) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1985, S. 176)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind. Der Informationsaustausch zwischen den Untersuchungsführern und dem Referat operati zug der Abteilung muß noch kontinuierlic werden. Er ist mit eine Voraussetzung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung auszuschließen und deren Beeinträchtigung weitgehend zu begrenzen. Die Rechte der Inhaftierten sind zu respektieren.

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