Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 144

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 144 (NW ZK SED DDR 1985, S. 144); nisse das hohe Niveau des Schiffbaus in unserer Republik mitprägen. Im vergangenen Jahr waren nahezu alle neu- und weiterentwickelten Erzeugnisse Spitzenleistungen. Sie wurden in kürzerer Zeit als vorgesehen entwickelt und in die Serienproduktion übergeleitet. Das führte zu weiteren Einsparungen an Material und Arbeitszeit. Unsere Kreisleitung geht in der Arbeit mit Führungsbeispielen davon aus, daß sie ein Anspruch an die ideologische Tätigkeit der Kommunisten in den Arbeitskollektiven sind. Deshalb ist es richtig, daß die Parteileitung des Klement-Gottwald-Werkes regelmäßig analysiert, welche Haltungen und Positionen im Kollektiv vorhanden sind, wie die Bereitschaft für neue Initiativen entwickelt ist, welche ideologischen Fragen langfristig zu klären sind, um Schlußfolgerungen für die politische Arbeit der Genossen zu ziehen. Die Leitung der BPO verfügt über einen mit Unterstützung der Bezirks- und Kreisleitung erarbeiteten Maßnahmeplan zur schrittweisen Entwicklung des Führungsbeispiels. In diesem Beschluß ist unter anderem konkret festgelegt, welche Problemdiskussionen mit den Werktätigen geführt werden, wie die Kommission Wissenschaft und Technik der Parteileitung Einfluß auf die Arbeit mit Führungsbeispielen nimmt, welche Erfahrungen im Konsultationsstützpunkt anschaulich dargestellt werden sollen. Einheitliches Vorgehen gewährleisten Im Klement-Gottwald-Werk hat es sich bewährt, die wissenschaftlich-technische Arbeit im Betrieb auf lange Sicht konzeptionell zu planen und auf dieser Grundlage die politische Tätigkeit der Genossen in den APO und Parteigruppen zu organisieren. Die Intensivierungskonzeption geht von einer klaren Apa-lyse der Lage des Betriebes, von der perspektivischen Erzeugnis- und Leistungsentwicklung aus, legt die Aufgaben für die weitere umfassende Intensivierung der Produktion fest. Damit wird ein einheitliches Vorgehen bis in jedes Arbeitskollektiv gewährleistet. Durch die Genossen werden alle Werktätigen, die an wissenschaftlich-technischen Aufgaben arbeiten, politisch befähigt, mit Initiative und hoher Aktivität das Vorhaben kurzfristig zu realisieren. In den Mitgliederversammlungen und Leitungssitzungen erarbeiten sich die Genossen parteiliche Standpunkte zu den Aufgaben. Betriebliche Leistungsvergleiche und Erfahrungsaustausche werden genutzt, um in den Kollektiven eine kritische Atmosphäre zu schaffen, das Wetteifern um Höchstleistungen anzuspomen. Die BPO im Klement-Gottwald-Werk fördert so schöpferischen Geist, Einsatzfreude und Risikobereitschaft der Werktätigen in Forschung und Entwicklung. Im Klement-Gottwald-Werk bestätigte sich auch die Erkenntnis, daß hohe Ökonomische Ziele, abgeleitet aus dem Volkswirtschaftsplan und den ökonomi- NW 4/1985 (40.) sehen Erfordernissen, für die Kommunisten und alle Werktätigen Ansporn sind, neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb auszulösen. Erfolge stellen sich ein, wenn jeder Kommunist in seinem Kollektiv gute ideologische Arbeit leistet. Parteiaufträge sind sozusagen eine persönliche Bürgschaft des Genossen für das Kampfprogramm. Die Ingenieure und Technologen arbeiten nach dem Motto: „Technologie macht Tempo - Tempo macht Effektivität". Diese Initiative ist das Resultat des ideologischen Einflusses der Genossen in den Kollektiven. So ist eine Atmosphäre entstanden, in der alle Leiter - Brigadiere, Meister, Betriebsdirektor, Leiter von Arbeitsgruppen und Forschungskollektiven - ihre Tätigkeit als Beauftragte der Arbeiterklasse organisieren. Zwischen ihnen und den Werktätigen besteht ein enges Vertrauensverhältnis, und sie nehmen die Beschlüsse der Partei zum Maßstab ihrer Arbeit. Eine zweite Erfahrung: Das Sekretariat der Kreisleitung Schwerin nutzt die Führungsbeispiele, um den Parteiorganisationen Wege für die Realisierung der Beschlüsse darzustellen und zu zeigen, wie da bei beste Ergebnisse erreicht werden können. Es analysiert regelmäßig die Erfahrungen, die in den Konsultationsstützpunkten zu den Führungsbeispielen vermittelt werden. Das Sekretariat legt auch politische Schlußfolgerungen für die wissenschaftlich-technische Arbeit in den Betrieben und die ideologische Einflußnahme der Genossen auf die Werktätigen fest. Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung treten regelmäßig in den Partei- und Arbeitskollektiven auf, informieren sich über die Arbeit mit Führungsbeispielen, nehmen zielstrebig auf ihren Fortgang Einfluß. Sie führen dabei Gespräche mit Mitgliedern der Parteileitung, der Kommission Wissenschaft und Technik und Werktätigen aus Forschung, Entwicklung, Technologie und Konstruktion. Diese Aussprachen helfen den Genossen in den Grundorganisationen, ökonomische Zusammenhänge besser zu erkennen und Beschlüsse für die politische Führung der wissenschaftlich-technischen Arbeit vorzubereiten. Weitere Formen und Methoden der Führungstätigkeit der Kreisleitung sind regelmäßige Erfahrungsaustausche mit APO-Sekretären aus wissenschaftlich-technischen Bereichen, Seminare und Aussprachen mit wissenschaftlich-technischen Kadern, um sie politisch für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zu befähigen und die Bildung zeitweiliger Parteiaktivs zur Lösung von Schwerpunktaufgaben. Schließlich eine dritte Erfahrung: Das Sekretariat der Kreisleitung organisiert die Nutzung der mit dem Führungsbeispiel gesammelten Erfahrungen bis zur verbindlichen, schöpferischen Anwendung in allen BPO der Stadt. Die wichtigsten Erfahrungen des Führungsbeispiels im Klement-Gottwald-Werk sind im Konsultationsstützpunkt anschaulich dargestellt. Das Sekretariat der Kreisleitung legt im mo- 144;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 144 (NW ZK SED DDR 1985, S. 144) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 144 (NW ZK SED DDR 1985, S. 144)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den anderen Organen des und die dazu erforderlichen grundlegenden Voraussetzungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Bstcr. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit getroffenen Festlegungen sind sinngemäß anzuwenden. Vorschläge zur Verleihung der Medaille für treue Dienste in der und der Ehrenurkunde sind von den Leitern der Diensteinheiten benannten Sicherheitsbeauftragten anzuleiten und deren Zusammenarbeit mit dem b-., ektkommaridan.ten gewährleisten, den G-bjektkommändant bei der Realisierung seürhh Veränt:-Wörtlichkeiten zu unterstützen.

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