Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1985, S. 135); Beratung im Rathaus und die höfliche Bedienung in der Kaufhalle. Ob Mitarbeiter des Rates des Kreises oder Gemeindeschwester, ob Handwerksmeister oder Verkäuferin, sie alle können großen Einfluß auf das Wohlbefinden der Bürger in ihrem sozialistischen Staat nehmen. Die Wahlen in den Gewerkschaftsgruppen bis zu den 235 durchgeführten Eindrucksvolles Kreisdelegiertenkonferenzen des FDGB waren eindrucksvolle Höhepunkte Bekenntnis der des gewerkschaftlichen Kampfes für die weitere Verwirklichung der Be- Gewerkschaften Schlüsse unserer Partei. Deutlich wurden die wachsende Bedeutung und Kraft der Gewerkschaften bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Die Gewerkschaftswahlen widerspiegelten eindrucksvoll das klare Bekenntnis der über 9 Millionen Mitglieder zur Politik unserer Partei. Mehr als zweieinhalb Millionen klassenbewußte und erfahrene Gewerkschaftsfunktionäre wurden in den gewerkschaftlichen Grundorganisationen und auf den Kreisdelegiertenkonferenzen der Industriegewerkschaften, der Gewerkschaften und des FDGB gewählt. Davon sind etwa 550 000 Mitglieder unserer Partei, das heißt, daß jedes vierte Mitglied unserer Partei eine Wahlfunktion in den Gewerkschaften hat. Für unsere Partei ist es von großer Bedeutung, daß die Gewerkschaften eine umfangreiche und wirksame politisch-ideologische und organisatorische Arbeit unter den Millionen Parteilosen leisten. Dabei fällt vor allem das Wirken der über 350 000 Vertrauensleute ins Gewicht. Viele Kommunisten arbeiten in diesen Funktionen beispielhaft und geben den parteilosen Funktionären uneigennützig Unterstützung. In hohem Maße auf dieser lebendigen politisch-ideologischen Arbeit beruhen auch die nach dem 9. Plenum unseres Zentralkomitees ausgelösten Wettbewerbsinitiativen. Aufgabe aller Parteiorgane und -leitungen ist es darauf hinzuwirken, die Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung und die Möglichkeiten des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ebenso für die persönlichkeits- und leistungsfördernde Gestaltung der Arbeitsbedingungen zu nutzen Wie für die Leitung und Planung ökonomischer Prozesse. Hier spannt sich der Bogen von einer guten Atmosphäre im Arbeitskollektiv bis hin zur ordentlichen Versorgung der Werktätigen mit Arbeitsschutz- und Berufsbekleidung. Die ganze Vielfalt sozialistischer Arbeitsbedingungen sollte ständig und überall unverzichtbarer Gegenstand der Interessenvertretung der Werktätigen durch die Gewerkschaften sein. Große Wirkungen für die politisch-ideologische Arbeit und die Arbeits- Erfolgreiche und Lebensfreude der Werktätigen gehen von der Tätigkeit der Gewerk- Schulen des schäften auch auf geistig-kulturellem Gebiet aus. Das Potential, über das Sozialismus die Gewerkschaften hierzu verfügen, und die Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die inhaltliche Gestaltung des geistig-kulturellen Lebens im Sinne unserer Politik verdienen die volle Unterstützung durch alle Leitungen unserer Partei. Bei der Vorbereitung des XL Parteitages können wir davon ausgehen, daß unsere Partei auch über die Gewerkschaften ihr Vertrauensverhältnis zu den Massen des Volkes ständig weiter vertieft. Als treue Kampfgefährten unserer Partei und unter ihrer Führung verwirklichen die Gewerkschaften erfolgreich ihre Rölle als Schulen des Sozialismus, als Motor des sozialistischen Wettbewerbs und als Interessen Vertreter der Arbeiter und aller Werktätigen. NW 4/1985 (40.) 135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1985, S. 135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1985, S. 135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Auf der Grundlage der Verordnung können gegen Personen, die vorsätzlich oder fahrlässig Berichterstattungen veranlassen oder durchführon und nicht für eine solche Tätigkeit befugt waren, Ordnungsstrafen von, bis, ausgesprochen werden. In diesem Zusammenhang ist immer davon auszugehen, daß ein Handeln, sei in mündlicher oder schriftlicher Form, welches den Boden des Eingabengesetzes nicht verläßt, im Regelfall keine schädigenden Auswirkungen für die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und ßedin- qunqen. Im Abschnitt der vorliegenden Arbeit wurde das Grundanliegen der Vorbeugung im Zusammenhang von sozialistischer Gesellschaftsentwicklung und Vorbeugung dargestellt.

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