Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 12

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 12 (NW ZK SED DDR 1985, S. 12); / Die Kraft der Bezirksparteiorganisation auf neue Erzeugnisse und Technologien gelenkt Von Heinz Wunderlich, Sekretär der Bezirksleitung Potsdam der SED Durch neue Erzeugnisse und moderne Technologien Effektivität und Produktivität bedeutsam zu steigern ist eine Kernfrage umfassender Intensivierung. Es wird, so unterstreicht die 9. Tagung des ZK, zu einem maßgeblichen Kriterium der Arbeit der Parteiorganisationen wie der verantwortlichen Wirtschaftsorgane, sich darauf voll einzustellen. Die Bezirksleitung Potsdam lenkt die Parteiarbeit der Kreisleitungen und Grundorganisationen darauf, bei allen Kommunisten, Leitern und Arbeitskollektiven ideologische Klarheit vor allem darüber zu schaffen, daß allein der Sozialismus die schrankenlose Entfaltung des wissenschaftlich-technischen Schöpfertums im Interesse der Menschen ermöglicht, daß die Ergebnisse wissenschaftlich-technischer Arbeit ihren konkreten Ausdruck in neuen Erzeugnissen und Technologien finden, daß der Weg umfassender Intensivierung ermöglicht und erfordert, stets neue Wachstumsquellen und Reserven zu erschließen und daß die beschleunigte Entwicklung und Anwendung von Wissenschaft und Technik ein ganz entscheidendes Feld in der internationalen Klassenauseinandersetzung, für den Sozialismus angesichts imperialistischer Konfrontationspolitik buchstäblich zu einer Lebensfrage geworden ist. Allgemeingültige Erfahrungen gut nutzen Die volle Nutzung des vorhandenen geistigen und materiellen Potentials für hohe wissenschaftlich-technische Leistungen mit steigenden ökonomischen Ergebnissen, die Erneuerung der Produktion auf effektivere Marktwirksamkeit zu richten und für ihre kostengünstige Fertigung die besten technologischen Bedingungen zu schaffen, sind Hauptanliegen der Kampfprogramme der Parteiorganisationen, ihrer politischen Führungs- und Überzeugungsarbeit. Entsprechend der volkswirtschaftlichen Struktur des Bezirkes mit den Schwerpunkten Mikro- und Leistungselektronik, Automatisierungsanlagen- und Gerätebau, Metallurgie, Maschinen- und Fahrzeugbau, Optik, Chemiefaserproduktion sowie Möbel und Bekleidungsindustrie konzentriert sich die Bezirksleitung verstärkt auf die Erhöhung des techno- logischen Niveaus und die Erneuerung der Produktion besonders dieser Bereiche. Gute Erfahrungen hat die Bezirksleitung damit gemacht, für die Einführung moderner Technologien, verbunden mit der durchgängigen Automatisierung ganzer Fertigungsabschnitte oder Betriebsabteilungen, zunächst in jedem Kreis ein Führungsbeispiel zu schaffen. Die Bezirksleitung kann aus der bisherigen Arbeit folgendes verallgemeinern: Erstens hat sich das enge Zusammenwirken der Bezirksleitung mit den zuständigen Ministerien und Kombinaten bei der Auswahl der Objekte, bei der planmäßigen Bilanzierung, Projektierung und konkreten Realisierung sowie bei der Vorbereitung der Kader von Beginn an bewährt. Eine zweite Erfahrung bestätigt, daß es richtig war, eng mit den staatlichen Leitern zusammenzuarbeiten und von Anfang an darauf zu orientieren, die vorhandenen geistigen Potenzen besser zu nützen, vorhandene Ausrüstungen mit Hilfe des eigenen Rationalisierungsmittelbaus gezielt zu rekonstruieren und zu modernisieren, Robotertechnik effektiv einzusetzen und Mikroelektronik für die Steuerung der Prozesse verstärkt anzuwenden. Eine dritte Erfahrung lehrt, daß die Grundorganisationen in den Beispielbetrieben dann eine wirksame politisch-ideologische Arbeit leisteten, wenn sie in allen Arbeitskollektiven der Produktion, der Forschung und Entwicklung, der Technologie, des Rationalisierungsmittelbaus und der Instandhaltung stets von der komplexen Rationalisierungskonzeption, von ihrer ökonomischen und politischen Bedeutung für den Betrieb und die Volkswirtschaft ausgingen. Als wirksam erwies sich, die politische Massenarbeit mit den staatlichen Leitern, den Gewerkschaften, der FDJ und auch mit den Betriebssektionen der KDT abzustimmen. Diese Koordinierung ermöglichte, alle Werktätigen über die geplanten Vorhaben ausführlich zu informieren, das Gewicht der Mitarbeit jedes einzelnen deutlich zu machen und ihre schöpferischen Fähigkeiten für eine schnelle Verwirklichung der einzelnen Abschnitte in großer Breite zu entfalten. Jugendbrigaden, Jugendforscherkollektive und zeitweilige Kollektive junger Technologen, welche klug mit erfahrenen Ingenieuren zusammengeführt wurden, haben dabei Hervorragendes geleistet. Eine vierte Erfahrung macht darauf aufmerksam. 12 NW 1/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 12 (NW ZK SED DDR 1985, S. 12) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 12 (NW ZK SED DDR 1985, S. 12)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Aufgaben zur Einschätzung der Wiei den einzubeziehen. Den Auswertungsorganen, aufgabenstellung insbesondere Aufgaben zu über der Gewährleistung einer ständigen Übersi Aufwand über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien und die ständige Information des Leiters der Diensteinheit über den erreichten Stand der Bearbeitung. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge genutzt angewandt und in diesen Prozeß eingeordnet wird. Ausgehend von der Analyse der operativ bedeutsamen Anhaltspunkte zu Personen und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die G-rößenordnur. der Systeme im einzelnen spielen verschiedene Bedingungen eine Rolle. So zum Beispiel die Größe und Bedeutung des speziellen Sicherungsbereiches, die politisch-operativen Schwerpunkte, die Kompliziertheit der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

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