Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 116

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1985, S. 116); UdSSR. Sie hat bereits gewaltige Ausmaße erreicht - der Außenhandelsumsatz zwischen unseren beiden Ländern stieg zum Beispiel von 300 Millionen Rubel 19B0 auf 14 Milliarden Rubel 1984 - und wird weiter ausgebaut. Im Faktenmaterial wird diese Tendenz anhand von Grundrichtungen der Entwicklung des Exports und der Kooperation, von Informa tionen über die Freundschaftsverträge, die mit der 21. Technischen Schule Vilnius und der Produktionsvereinigung „Eifa" Vilnius bestehen, bewiesen. Die Propagandisten erfahren auch, daß mehr als 40 Diplomingenieure unseres Betriebes ihre Ausbildung in der Sowjetunion erhielten. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf den Aufruf zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hit lerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes. In ihm ist hervorgehoben, daß die DDR und die SED alles tun werden, um den Bruderbund mit der Sowjetunion immer weiter zu festigen und seine ökonomischen, politischen und geistigen Potenzen auf die Höhe der vor uns stehenden größeren Aufgaben zu heben Im Material können die Propagandisten nachlesen, wie sich die wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Mikroelektronik mit den sozialistischen Ländern, zum Beispiel der CSSR, entwickelt. Hierbei geht es vor allem um die Schaffung eines einheitlichen Sortiments austauschbarer elektronischer Bauelemente und die sich dazu entwickelnden direkten Kontakte mit Betrieben dieses Bruderlandes. Mit dem Faktenmaterial der Bildungsstätte erhalten die Propagandisten auch Hinweise, worauf im sozialistischen Wettbewerb zur Vorbereitung des XI. Parteitages im Kombinat und im Betrieb das Schwergewicht zu legen ist. Beispielsweise geht es darum, für eine neue Generation von Schaltkreisen Voraussetzungen zu schaffen, einen automatisierten Produktionskomplex für integrierte Schaltkreise aufzubauen, neue Fertigungskapazitäten für Silizium- scheiben zu errichten sowie die Farbbildröhrenproduktion stark zu erhöhen. Diese Vorhaben werden in Zusammenarbeit mit den Partnern im RGW, besonders mit der UdSSR, gemeinschaftlich gelöst. Für die Realisierung der anspruchsvollen Aufgaben tragen die Partei- und Arbeitskollektive, die Wissenschaftler, Forscher und Techniker des VEB Mikroelektronik „Karl Marx" Erfurt als Kombinatsstammbetrieb natürlich besondere Verantwortung. Genossen zum Selbststudium anregen Im Faktenmaterial wird den Propagandisten empfohlen, die Zirkelteilnehmer zu beauftragen, weitere Ergebnisse der Mitwirkung des Kombinates, des Betriebes und des Arbeitskollektivs am Integrationsprozeß in Erfahrung zu bringen und sich gründlich mit den in diesem Zusammenhang stehenden Aufgaben und Problemen der ideologischen Arbeit ihrer Parteiorganisation vertraut zu machen. Mit der Herausgabe des Faktenmaterials geht es der Bildungsstätte und dem Propagandistenaktiv also vor allem darum, die Propagandisten zu befähigen, die Seminarteilnehmer zu Schlußfolgerungen für ihr Handeln zu führen. Die bewußte Tat für einen starken Sozialismus und einen sicheren Frieden erfordert, bei den Genossen Einsichten in politische und ökonomische Zusammenhänge zu wecken. Damit handeln wir im Sinne des Programms der SED, in dem es heißt: „Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands mißt der weiteren Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration der Mitgliedsländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe eine hervorragende Bedeutung bei. Sie ist eine entscheidende Bedingung für die stabile ökonomische und soziale Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik. Erwin Pfützenreuter Leiter der Bildungsstätte im VEB Mikroelektronik „Karl Marx" Erfurt sive politisch-ideologische Arbeit mit unseren Werktätigen, die diesen Prozeß letztlich mit ihrem großen Können und Wissen in die Tat umsetzen. Viele Probleme und Bedenken galt es auszuräumen. Klare Positionen mußten besonders auf dem Gebiet der Erneuerung, der Veredlung und der Kon sumgüterproduktion und auch bezüglich der Verantwortung der Produk tionsbereiche bei der Einführung der Mikroelektronik und Industrierobotertechnik geschaffen werden. Wir können als Zentrale Parteileitung einschätzen, daß wir vor allem in den 64 Jugendbrigaden und 12 Jugendforscherkollektiven Streiter für unsere Sache gewonnen haben. Sie wurden zu Schrittmacherkollektiven. Wir sehen es als wichtige Aufgabe an, die zahlreichen Initiativen und den sozialistischen Wettbewerb 1985 insgesamt politisch zu führen und gemeinsam mit der Gewerkschaft auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren. Auf dem Weg zum XI. Parteitag wird der 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus ein bedeutsamer Markstein sein. Diese Wettbewerbsetappe wird in unserem Betrieb vom Ringen aller Kollektive und Werktätigen um ein Mandat zur Teilnahme an Schmelzen und Initiativschichten der Freundschaft geprägt sein. Als politische Aktion aller Werktätigen und Kollektive wollen wir vom 1. Mai 1985 bis zum Vorabend des XI. Parteitages darum wetteifern, durch die Nutzung bewährter und die Entwicklung neuer Initiativen entscheidende Beiträge zur Sicherung der Ziele zu leisten, die sich die Parteiorganisation des Kombinats in ihrem Kampfprogramm gestellt hat. Dabei nutzen wir sowohl die umfangreichen Erfahrungen als auch die guten Traditionen unserer Metallurgen. Jürgen Piskol Parteiorganisator des ZK im VEB Rohrkombinat Riesa 116 NW 3/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1985, S. 116) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1985, S. 116)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den, Verhafteten ausoehen. Auf diese. eise ist ein hoher Grad der und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der ist auf strafrechtlich relevante Handlr-nven, die Nachweisführung für die Schaffung von Voraussetzungen oder Bedingungen zur Begehung der Straftat zu Konzentrieren.

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