Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 111

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1985, S. 111); Wie eine Ortsleitung die politische Arbeit zum 40. Jahrestag organisiert Die Ortsleitung der SED in Lenzen, Kreis Ludwigslust, stellt sich in Vorbereitung auf den 40. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus die Aufgabe, den vertrauensvollen Dialog mit allen Bürgern über die Politik der Partei überzeugend zu führen, um noch stärker die Erkenntnis auszuprägen, daß jede persönliche Tat für die Stärkung und den Schutz des Sozialismus aktive Friedensarbeit ist. Die Ergebnisse 1984 unterstreichen unsere wichtigste Erfahrung, daß die Parteibeschlüsse dann erfolgreich verwirklicht werden, wenn ständig mit allen Bürgern politisch gearbeitet wird und die Probleme im Territorium gemeinsam angepackt und gelöst werden. Deshalb wurde die ideologische Arbeit so organisiert, daß die Argumente der Partei zur Innen- und Außenpolitik unseres Staates möglichst jede Familie erreichen. Täglich für den Frieden eintreten Der politische Dialog mit allen Bürgern unserer Stadt wird auf der Grundlage des Aufrufs zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes geführt. Anschaulich soll nachgewiesen werden, daß das Sowjetvolk und seine ruhmreiche Armee die Hauptlast des Kampfes gegen den faschistischen Aggressor trugen, die Stärke des Sozialismus die sicherste Bastion für den Frieden ist und die Sowjetunion die Hauptkraft im Friedenskampf der Gegenwart verkörpert. Bei den Genossen und Bürgern der Stadt ist die Freundschaft zur UdSSR fest verwurzelt. Sie sehen Leserbriefe zunmn ver? darin einen entscheidenden Kraftquell für unser erfolgreiches Voranschreiten. Der Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion dienen vielfältige Begegnungen mit Bürgern der UdSSR, Komsomolzen und Angehörigen der sowjetischen Pateneinheit. Ein Schwerpunkt in der weiteren ideologischen Arbeit in Vorbereitung des 40. Jahrestages der Befreiung besteht darin, jedem Bürger im persönlichen Gespräch bewußtzumachen, daß man täglich gegen die drohende Kriegsgefahr kämpfen muß, wenn der Frieden in Europa weiter erhalten bleiben soll. Der Inhalt der politischen Gespräche mit den Einwohnern wird von den Worten Erich Honeckers in seinem Artikel zum Jahreswechsel bestimmt, daß im Zentrum des weiteren Kurses unserer Partei die Aufgabe steht, die Gefahr eines nuklearen Infernos zu bannen. In der politisch-ideologischen Arbeit zum 40. Jahrestag der Befreiung nutzt die Ortsleitung viele Erfahrungen, die in Vorbereitung der Kommunalwahlen und des 35. Jahrestages der DDR gesammelt worden sind. Erstens hat es sich bewährt, daß der Halbjahresarbeitsplan, der Plan der politischen Massenarbeit und das Programm der Bürgerinitiative die Grundlage sind für das koordinierte Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte in der Stadt und den 3 Ortsteilen. Der monatliche Plan der politischen Massenarbeit sichert das einheitliche, abgestimmte öffentliche Auftreten der örtlichen Funktionäre und koordiniert die Aktivitäten der Partei, der staatlichen Organe, der Nationalen Front und der Massenorganisationen zur Führung des politischen sich seit der Gründung der DDR unter der Führung unserer marxistisch-leninistischen Partei vollzogen haben, zu vermitteln. Das prägte den Stolz auf das Erreichte und die Werte des Sozialismus. Deutlich wurden aber auch die Aufgaben, die zur weiteren Entwicklung der Heimatstadt und der Republik gelöst werden müssen. Das vertiefte bei unseren Jugendlichen die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung und Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes. Ausdruck dessen sind die zahlreichen Initiativen der Kinder-und Jugendorganisation bei der Verwirklichung des Pionier- und FDJ-Auf-trages, die durch den Weltbund der Demokratischen Jugend mit einer Ehrenurkunde anerkannt wurden. Bei der Erhöhung der Qualität der Bildungs- und Erziehungsarbeit hat es sich in unserer Grundorganisation bewährt, gewissenhaft auf allen Leitungsebenen zu analysieren, wo wir bei der Verwirklichung der schulpolitischen Aufgaben stehen, um konkrete, auf die Erhöhung der Qualität des Unterrichts zielende Beschlüsse zu fassen. So konzentriert sich die SPO bei der Zusammenarbeit mit dem Staatsbürgerkundelehrer darauf, die Lebensverbundenheit des Unterrichts zu erhöhen und bei den Schülern das Verständ-nisfürdie Politik unserer Partei und unse- res Staates noch stärker auszuprägen. Durch die Erhöhung der Kampfkraft unserer Schulparteiorganisätion und die Herstellung vertrauensvoller Beziehungen zu allen Pädagogen ist es uns gelungen, den hohen Anforderungen unserer Partei an die Arbeit der Schulparteiorganisation gerecht zu werden. Die Vorbildwirkung der Kommunisten im politischen und pädagogischen Handeln wurde weiter ausgeprägt und dadurch die Eigeninitiative und -Verantwortung aller Pädagogen gefördert. Egon Marten Parteisekretär der 26. POS „Rosa Luxemburg" Gera-Lusan NW3/1985 (40.) 111;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1985, S. 111) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1985, S. 111)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Konsularbesuchen auf der Grundlage zwischenstaatlicher Vereinbarungen über die Betreuungstätigkeit ausländischer Botschaften bei ihrem Staatssicherheit inhaftierten Bürgern. Diese Besuche gliedern sich wie folgt: Ständige Vertretung der in der sovviedie Botschaften der in der Bulgarien und Polen setzten unter Verletzung des Grundlagenvertrages zwischen der und sowie unter Mißachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen.

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