Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 104

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1985, S. 104); schungs- und Publikationstätigkeit, die bibliographische Arbeit, der Leihverkehr, die Arbeit mit dem kulturellen Erbe und die Bibliotheks- und Literaturpropaganda mit Tausenden Veranstaltungen im Jahr. Das Niveau der Arbeit der Bibliotheken konnte vor allem dort erhöht werden, wo auf der Grundlage der Bibliotheksverordnung der DDR sowie der Beschlüsse des Ministerrates der DDR, des FDGB und anderer gesellschaftlicher Organisationen abrechenbare Aufgaben für die planmäßige und langfristige Entwicklung der Bibliotheken festgelegt wurden. Es zeigt sich, daß die Einbeziehung der Bibliotheksarbeit in die komplexe Leitung und Planung der gesellschaftlichen Prozesse und in die staatliche Führungstätigkeit noch nicht überall den heutigen Anforderungen entspricht. Das gilt vor allem für die Lösung und die Durchsetzung übergreifender Fragen, die jeweils mehrere oder alle Zweige des Bibliothekswesens und das Zusammenwirken mit den Einrichtungen der Information und Dokumentation betreffen, so zum Beispiel die planmäßige Versorgung der Bibliotheken mit Literatur, materiell-technischen Ausrüstungen und Ausstattungen. II. In der DDR ist ein Niveau der Bibliotheksarbeit zu erreichen, das den steigenden Ansprüchen der entwickelten sozialistischen Gesellschhaft und der internationalen Stellung der DDR gerecht wird. Dazu ist es erforderlich, die planmäßige Entwicklung der Bestände der Bibliotheken sowie deren optimale Nutzung für die Gesellschaft besser und wirksamer zu organisieren. Die Bibliotheken haben die Aufgabe: - den sozialistischen Ideengehalt bibliothekarischer Arbeit zu vertiefen, aktiv bei der Verbreitung des Marxismus-Leninismus mitzuwirken, das dialek-y tisch-materialistische Weltbild sowie die Errungenschaften der Gesellschafts- und Naturwissenschaften zu propagieren; - durch hohe Leistungen beizutragen, die sozialistische Lebensweise zu entwickeln, die ästhetische Bildung und Erziehung zu fördern und sozialistische Persönlichkeiten heranzubilden, das geistig-kulturelle Leben durch niveauvolle und vielgestaltige lite* raturpropagandistische Maßnahmen zu bereichern und das Schöpferische im Menschen freizusetzen, Arbeitsfreude und Wohlbefinden der Werktätigen in der sozialistischen Gesellschaft zu steigern; - ihren Beitrag zur Erhöhung des Kulturniveaus der Arbeiterklasse und ihres Einflusses auf die Entwicklung von Kultur und Kunst zu verstärken und noch wirksamere Formen zu entwickeln, Angehörige der Arbeiterklasse als ständige Benutzer der Bibliotheken zu gewinnen und sie zur aktiven Nutzung der Literatur anzuregen; - bei der kommunistischen Erziehung und Ausbildung der jungen Generation mit Hilfe der Literatur Werte und Ideale des Sozialismus zu vermitteln, zu formen und zu prägen, ihr schulisches und berufliches Können zu vervollkommnen und ihr gesellschaftliches und geistiges Leben zu bereichern; - die Informationsversorgung und Quellenbereitstellung zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Intensivierung der wissenschaftlichen Arbeit in Forschung und Lehre entsprechend den neuesten internationalen Entwicklungstendenzen und der Marktentwicklung zu gewährleisten; - auf dem Lande den Versorgungsgrad der Bevölkerung mit Literatur und bibliothekarischen Dienstleistungen zu verbessern und den Informationsbedarf an wissenschaftlicher Fachliteratur umfassender zu befriedigen; - die kulturellen Leistungen und humanistischen Werte, Errungenschaften und Traditionen der Vergangenheit zielgerichteter für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu nutzen und wirksam zu machen und immer mehr Werktätigen und der heranwachsenden Generation das Erlebnis zu vermitteln, daß die Begegnung mit dem Erbe ihr Leben reicher macht, zu schöpferischer Tätigkeit anregt und echten und bleibenden ästhetischen Genuß und Vergnügen bereitet; - die Verteidigung des Friedens und den Schutz des Sozialismus aktiv zu unterstützen, mit den Mitteln und Möglichkeiten der Literatur noch stärker friedenserhaltend und -fördernd zu wirken, Optimismus und Zuversicht der Menschen im Kampf um den Frieden zu stärken, ihre Verteidigungsbereitschaft zu fördern und die wehrpolitische Erziehung als untrennbaren Bestandteil der kommunistischen Erziehung der jungen Generation zu verwirklichen; - die intérnationale Zusammenarbeit und Arbeitsteilung, insbesondere mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bruderländern, zu vertiefen, die Mitarbeit im Internationalen Verband der bibliothekarischen Vereine und Institutionen (IFLA) und in den anderen internationalen Organisationen effektiver zu gestalten, die Erkenntnisse und Errungenschaften sozialistischer Bibliotheksarbeit zur Geltung zu bringen und die Politik der Entspannung und der friedlichen Koexistenz zu unterstützen. Die Staatlichen Allgemeinbibliotheken als die massenwirksamsten Bibliotheken haben ihre Leistungen in den Zentren der Arbeiterklasse, in den städtischen Wohngebieten und im ländlichen Bereich zu verstärken. Der Anteil der Arbeiter und Genossenschaftsbauern sowie von Kindern und Jugendlichen an der Zahl der Gesamtbenutzer ist zu steigern. Die territorialen Netze der Staatlichen Allgemeinbibliotheken sind bei konsequenter Durchsetzung der Prinzipien der Rationalisierung, Zentralisierung und effektiven Gestaltung des Leistungsangebotes weiter zu vervollkommnen. Die Verantwortung und Wirksamkeit der Staatlichen Allgemeinbibliotheken bei der kommunistischen Erziehung der Kinder und Jugendlichen sind durch eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit den schulischen und außerschulischen Einrichtungen (Jugendklubs, Pionierhäuser u. a.) sowie mit den Leitungen der Freien Deutschen Jugend und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" zu erhöhen. Die zu den Staatlichen Allgemeinbibliotheken gehörenden Kinderbibliotheken bzw. Bibliotheksabteilungen mit Beständen an Kinder- und Jugendliteratur sind dazu in besonderer Weise zu fördern. Auf 104 NW 3/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1985, S. 104) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1985, S. 104)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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