Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 960

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 960 (NW ZK SED DDR 1984, S. 960); Die Brigade „Sändor Fürst" in der Montagehalle der Csepel-Auto-Werke Budapest gehört zu den Initiatoren des sozialistischen Wettbewerbs. Mit 5 hohen Auszeichnungen wurde das Kollektiv für hervorragende Leistungen geehrt. Mitte 1984 löste es die Bewegung „40 Jahre und 40 Tage" aus, was bedeutet: Zu Ehren des 40. Jahrestages der Befreiung Ungarns durch die Sowjetarmee leistet jeder freiwillig an 40 Tagen unbezahlte gesellschaftliche Arbeit. beit zur Vorbereitung des XIII. Parteitages. Wo es notwendig war, wurde mit Kritik und Selbstkritik auf wunde Stellen gewiesen. Doch das Kennzeichnende waren die vielen Vorschläge zur Erhöhung des Niveaus des innerparteilichen Lebens, zur Verbesserung des Produktionsprozesses und zur Qualifizierung der Tätigkeit der wirtschaftsleitenden Kader. Alle Vorschläge wurden registriert. Die Genossen der Parteileitung in den Csepel-Auto-Wer-ken versicherten, über deren Realisierung çine strenge Kontrolle auszuübenr Die Ergebnisse der Gespräche mit den Kommunisten wurden von den Leitungen der Grundorganisationen in den Betrieben des Kombinats zusammengefaßt. Sie werden in der nächsten Etappe der Parteiwahlen - das sind die Berichtsversammlungen und getrennt davon anschließend die Wahlversammlungen - ausgewertet. Die Parteileitung im Auto-Kombinat betonte, daß durch diese Aussprachen mit den Genossen große materielle und ideelle Reserven für den Wettbewerb um höhere Leistungen, um die weitere Intensivierung der Produktion sowie die sparsamere Nutzung von Energie und Material aufgedeckt und erschlossen worden sind. In der Berichtsversammlung legt die Leitung der Grundorganisation Rechenschaft über die zurückgelegte Wegstrecke seit dem XII. Parteitag der USAP ab. Zugleich werden die grundlegenden Aufgaben behandelt, die in Vorbereitung auf den kommenden Parteitag zu erfüllen sind. „Diese Versammlungen haben den Sinn", führte Genosse Ha-lasz aus, „zuerst bei den Kommunisten und mit ihrer Hilfe bei allen Betriebsangehörigen Klarheit darüber zu schaffen: Im Wettbewerb müssen wir noch größere ökonomische Leistungen erzielen, weil das unseren sozialistischen Staat kräftigt, die Wirksamkeit der sozialistischen Gemeinschaft stärkt und weil wir damit einen wichtigen Beitrag für den Frieden leisten." Der Beitrag jedes einzelnen für den Kampf um die Erhaltung des Friedens wird von der Überzeugung bestimmt, daß die USA für die Zuspitzung der Lage verantwortlich sind und es die Sowjetunion ist, die heute wie eh und je alle ihre Kräfte anspannt, um einen Krieg zu verhindern. Die De- batten in den Berichtsversammlungen über das Thema Frieden werden verbunden mit der Festlegung von Maßnahmen, die das Bündnis mit der Sowjetunion festigen. Dabei steht in den Cse-pel-Auto-Werken im Vordergrund, durch die Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben im eigenen Betrieb zur Stärkung des Sozialismus beizutragen. In den Berichtsversammlungen gehen die Genossen von der guten Bilanz aus. Erzielte das Kombinat zum Beispiel 1980 einen Gewinn von 426 Millionen Forint, so werden es im vierten Jahr des gegenwärtigen Fünfjahrplanes -1984 also - 1 Milliarde Forint sein. Das Kombinat leistet einen großen Beitrag zur Erhöhung des Nationaleinkommens, die als eine entscheidende volkswirtschaftliche Aufgabe angesehen wird. Als einen weiteren Beweis für die positive Entwicklung des Kombinats führen die Genossen an, daß es gelungen ist, der Intensivierung mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in den Betrieben die Töre zu öffnen. Dadurch wurden die Qualität der Arbeit und der Erzeugnisse erhöht, die Arbeitsproduktivität gesteigert, der Material- und Energieeinsatz herabgesetzt sowie weitere qualitative Kennziffern erfüllt und übererfüllt. Im gegenwärtigen Fünfjahrplan konnte das Kombinat bei einer jährlichen Verringerung der Arbeitskräfte um 5 bis 6 Prozent bisher den Gewinn verdoppeln. In dieser Zeit wurde auch der größte Teil der betrieblichen sozialen Einrichtungen gebaut. Die im Januar 1985 stattfindende Delegiertenkonferenz der Betriebsparteiorganisation in den Csepel-Auto-Werken wird die Ergebnisse der Berichts- und der Wahlversammlungen auswerten und Beschlüsse fassen, wie zu Ehren des XIII. Parteitages der USAP die Effektivität und das Wirtschaftswachstum erhöht werden. 960 NW 24/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 960 (NW ZK SED DDR 1984, S. 960) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 960 (NW ZK SED DDR 1984, S. 960)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , das Erfordernis schnellstmöglicher Reaktion zur Schadensabwendung, die Gewährleistung der Kontroll- und Aufsichtspflichten über die Realisierung der eingeleiteten Maßnahmen durch die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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