Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 953

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 953 (NW ZK SED DDR 1984, S. 953); die Mitarbeit in Organen der ABI vorzubereiten. Die Führungskader der ABI gehören zu den Parteiaktivisten. Sie nehmen auch an propagandistischen Veranstaltungen teil. Mitglieder des Sekretariats treten bei Schulungen der ABI auf. Die Qualifizierung der Organe der ABI trägt dazu bei, daß deren Kontrollen den Erfordernissen konsequenter Erfüllung der Parteibeschlüsse und der Wahrung sozialistischer Gesetzlichkeit immer besser entsprechen. Die Kreisleitung befähigt die Grundorganisationen, die Arbeit mit der ABI noch wirksamer zum Bestandteil ihrer Leitungstätigkeit zu machen. Das beharrliche Herangehen der Kreisleitung Wurzen schlägt sich in qualifizierter Kontrolltätigkeit nieder. Das wird an den Resultaten sichtbar. So sind im Ergebnis der ABI-Kontrollen in diesem Jahr unter anderem 114 531 Kilowattstunden Elektroenergie und 13 000 Kubikmeter Stadtgas eingespart worden. Das Kreiskomitee hatte zum Beispiel ermittelt, daß die Kontingentvorgabe höher war als der tatsächliche Bedarf. Für 3,1 Millionen Mark sind Materialreserven aufgedeckt und planwirksam gemacht worden. Die Zielstellung der Kreisdelegiertenkonferenz, 1984 weitere 632 Hektar landwirtschaftliche Fläche zu bewässern, wurde um 218 Hektar überboten. Die Kommissionen der ABI in den LPG hatten in den Vorständen auf Möglichkeiten zusätzlicher Bewässerung aufmerksam gemacht und dazu Auflagen erteilt. Die ABI hat auch darauf eingewirkt, daß die 322 Sammelstellen für Küchenabfälle in der Kreisstadt auf 497 erweitert wurden. Dadurch wurden 290 Tonnen Futtermittel mehr erfaßt. 6000 Quadratmeter Dachfläche konnten durch bessere Nutzung der Rüstkapazitäten zusätzlich instand gesetzt werden. Diese Ergebnisse wurden auch dadurch erreicht, daß immer mehr Arbeiterkontrolleure des FDGB, Kontrollposten der FDJ sowie Spezialisten, weitere Volkswirtschaftsplan der DDR Hauptziele 1985 Zuwachs gegenüber 1984 8,0% 8,0% Senkung der Selbstkosten in der Industrie = Grafik ADN/ZB Werktätige und Ausschüsse der Nationalen Front in die Kontrollaufgaben einbezogen wurden. Gerade hierin, vor allem im Zusammenwirken mit den ständigen Kommissionen der Volksvertretungen, sieht die Kreisleitung beachtliche Reserven für noch größere Wirksamkeit der Volkskontrolle. Jutta Börner 2. Sekretär der Kreisleitung Wurzen der SED 40. Jahrestag der Befreiung ★ Freunde - Partner - Kampfgenossen überfielen, bildete sich unter Führung des Kommunisten Fritz Matschke eine illegale Widerstandsgruppe. Gemeinsam mit sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern organisierte sie die Sabotage der Rüstungsproduktion, was beispielsweise im Jahre 1944 zu einer Ausschußquote von 45 Prozent bei Granatenrohlingen führte. Nach dem historischen Sieg des Sowjetvolkes über den Hitlerfaschismus war die Hilfe und Unterstützung der Sowjetunion von Anfang an stets spürbar. Noch im September 1945 wurde so die kapitalistische Knochenmühle zum ersten nichtkapitalistischen Gießereigroßbetrieb in der da- maligen sowjetischen Besatzungszone. Diese Traditionen deutsch-sowjetischer Freundschaft werden durch die Betriebsparteiorganisation kontinuierlich bewahrt und fortgesetzt. In unserer Betriebsgeschichte ist zum Beispiel nachzulesen, daß am 1. Mai 1959 den Schweißern der Stahlgießerei als erstem Arbeitskollektiv der Stadt Karl-Marx-Stadt der Ehrentitel „Brigade der DSF" verliehen wurde. Gegenwärtig kämpfen 42 Kollektive um diesen Ehrentitel, von denen 40 ihn bereits mehrfach verteidigten. Auch durch die Anwendung sowjetischer Arbeitsund Neuerermethoden setzt sich das Betriebskollektiv das Ziel, bis zum Jahresende unter anderem die Nettoproduktion um 4 Prozent und den Nettogewinn um 3,5 Prozent zu überbieten. Als eine wirksame Form der Vermittlung der revolutionären Traditionen an die Jugend erweisen sich in unserem Betrieb die Gedenkstättenfahrten der FDJ- und GST-Grundorganisation „Rote Jungfront". Seit nunmehr 18 Jahren besuchen sie regelmäßig Stätten des antifaschistischen Kampfes. Joachim Maidorn Parteisekretär im ѴЕВ Stahlgießerei Karl-Marx-Stadt NW 24/1984 (39.) 953;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 953 (NW ZK SED DDR 1984, S. 953) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 953 (NW ZK SED DDR 1984, S. 953)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalt zu klären. Dies bedeutet, daß eine Zuführung von Personen erfolgen kann, wenn ein Sachverhalt vorliegt, der eine gefährdende öder störende Auswirkung auf die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen von ihrem momentanen Aufenthaltsort zu einer staatlichen Dienststelle gebracht wird. In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfolgt bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die. Des t-nahme auf der Grundlage eines Haftbefehls durchführen zu können. Die Durchfülirung von Befragungen Verdächtiger nach im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer beruflichen oder gesellschaftlichen Stellung keine Genehmigung zur Übersiedlung erhalten oder dies subjektiv annehmen, geraten zunehmend in das Blickfeld des Gegners.

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