Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 950

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1984, S. 950); tieren. Schon im 2. Lehrjahr, wenn die Lehrlinge in die Brigaden delegiert werden, schaffen sie beachtliche Leistungen. In den Arbeitskollektiven wird der Standpunkt der Parteiorganisation und des Vorstandes unterstützt: Sowohl der Lehrling als auch der jüngste Facharbeiter bekommen die modernste Technik anvertraut, sie müssen diese möglichst früh schätzen- und beherrschen lernen. Das geht nicht immer ohne Widerstreit ab. Es gibt auch diese Auffassung: Die Jugend solle sich erst einmal auf der älteren Technik beweisen. Sie findet unter den Genossen keine Zustimmung. Unser Argument ist: Wenn den Lehrlingen oder den jungen Facharbeitern nicht das Beherrschen und die Instandhaltung der modernsten Technik zugetraut wird, dann ist in der praktischen Ausbildung in den Arbeitskollektiven etwas versäumt worden. Das wird immer mehr eingesehen. Nicht zuletzt gerade durch das Können der Jugendlichen. Wenn wir zum Beispiel in diesem Jahr schnell und verlustarm die gute Ernte von den Feldern einbrin-gen konnten, dann haben die Lehrlinge und jungen Facharbeiter hieran ihren Anteil. Das Ernteergebnis von 46 dt Getreideeinheiten je Hektar ist mit ihr Verdienst. Die zeitweilige Jugendbrigade, die auf Vorschlag der Parteiorganisation und der FDJ im Mähdrusch berufen wurde, erreichte in der Getreideernte nicht nur einmal gute Plätze im Wettbewerb. Lehrlinge und junge Facharbeiter der beiden LPG Tierproduktion stehen nicht nach. Sie bedienen modernste Technik und erreichen von den anvertrauten Tierbeständen gute Leistungen. Hinter den 4000 kg Milch pro Kuh im Jahr, die in der LPG (T) Wichmannsdorf ermolken werden, stehen die Einsatzfreude, die Liebe zum Tier und das Wissen der jungen Zootechniker. Hierin zahlen sich auch die Mühen aus, die die Lehrfacharbeiter aufbringen, um die Lehrlinge in der praktischen Arbeit gut auszubilden, zu Ordnung und Disziplin zu erziehen und charakterlich zu formen. 40. Ici restsq éI 2?0frei jnq й fn Bei der Auswahl der Lehrfacharbeiter gehen die Vorstände und die Parteileitungen aller 3 LPG sehr sorgfältig vor. Es werden hierfür Genossenschaftsbauern und Genossen gewonnen, die im Arbeitskollektiv die besten Leistungen erreichen, die politisch ausstrahlen und über langjährige Berufserfahrungen verfügen. Jährlich werden sie von den Vorständen berufen. Ihnen sind sie rechenschaftspflichtig, wie sich die Lehrlinge entwickeln. Auch die Genossen Lehrfacharbeiter sprechen hierzu in der Mitgliederversammlung oder vor der Parteileitung. Schon als Lehrling Mitglied der LPG Die Parteiorganisationen und die Vorstände der LPG überlassen die Ausbildung und Erziehung der Lehrlinge aber nicht nur der Berufsschule, dem Internat, den Lehrausbildern oder den Lehrbeauftragten. Vorstandsmitglieder und Genossen der Parteileitung treten in den vielfältigen Veranstaltungen auf. In FDJ-Versammlungen, in Zirkeln des Studienjahres sprechen sie über Geschehnisse in der Weltpolitik, über das Leben und die Arbeit in der Kooperation, zur Entwicklung der LPG und anderes. Sehr sorgfältig bereiten die Vorstände und die Parteileitungen den „Treffpunkt Leiter" vor. In diesen Zusammenkünften sprechen sich die LPG-Vorsitzen-den, die Parteisekretäre und FDJ-Funktionäre mit den Lehrlingen und jungen Facharbeitern über ganz aktuelle Probleme aus. Fragen der Ausbildung, der wirksameren FDJ-Arbeit, der Einbeziehung der Jugendlichen in die Leitung der Genossenschaften werden sehr offen und konstruktiv debattiert. Das fördert die Bereitschaft der Mädchen und Jungen, schon frühzeitig Verantwortung zu tragen. Es ist auch so, daß ein Teil von ihnen schon als Lehrling Mitglied der LPG wird. Mit Abschluß der Lehre werden es alle. Bernd Seitz Parteisekretär der LPG (P) Wichmannsdorf, Kreis Templin mde Partner -r Kampfgenossen Ihr Andenken lebt in unseren Taten Ich habe als junger Genosse eine sehr enge Beziehung zum Land unserer Befreier, denn ich habe bis vor kurzem dort gearbeitet, Land und Leute hautnah erlebt. Zwei Jahre lang war ich am Zentralen Jugendobjekt „Erdgastrasse" UdSSR, Standort Bogorod-tschany, tätig. Seite an Seite mit sowjetischen Bauarbeitern haben wir ab 1982 Baustelleneinrichtungen errichtet. Alle „FDJ-Friedensobjekte" konnten durch hohe Einsatzbereitschaft termin- und qualitätsgerecht realisiert werden - so wurden wir jungen Ge- nossen und FDJler zu Kampfgefährten unserer sowjetischen Freunde. Alle unsere Jugendbrigaden hatten den Kampf um den Namen eines sowjetischen Helden aufgenommen. Auch das Jugendkollektiv, dessen stellvertretender Brigadier ich war, beteiligte sich an diesem Kampf mit hohen ökonomischen Leistungen. Durch die Einführung neuer Technologien im Gewerk Elektriker konnte beispielsweise auf unsere Initiative hin die Bauzeit pro Objekt um vier Tage verkürzt werden. So erkämpfte sich dann auch unsere Brigade den Ehren-латеп „Jekaterina Iwanowna Matros-sowa". Diese sowjetische Heldin des Großen Vaterländischen Krieges wurde symbolisch zum Mitglied unseres Kollektivs erklärt, und wir haben ihre Arbeitsleistung mit erbracht. So lebt das Andenken an die Kämpfer gegen Faschismus und Krieg auch in den Herzen und den Taten der jungen Generation. Als Parteiorganisator habe ich in vielen persönlichen politischen Gesprächen Informationen und Argumente aus den Anleitungen der Zentralen Parteileitung und der APO-Leitung über politische Ereignisse und Zusam- 950 NW 24/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1984, S. 950) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1984, S. 950)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Befragungen und Vernehmungen, der Sicherung von Beweismitteln und der Vernehmungstaktik, zusammengeführt und genutzt. Die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Hauptabteilung mit dem Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu entscheiden Anwendung der Festlegungen dieser Durchführungsbestimmung auf ehrenamtliche In Ausnahme fälltnikönnen die Festlegungen dieser Durchführungs-bestimmung üb rprüfte und zuverlässige ehrenamtliche angewandt werden. . dafür sind in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen bereits gesteuerten auch die ständige Gewinnung weiterer die geeignet sind, das System zu komplettieren und seine operative Wirksamkeit zu erhöhen.

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