Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 95

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1984, S. 95); Zwei Probleme haben die Gemüter besonders bewegt. Erstens mußte jeder im Kollektiv verstehen, daß wir mit unseren Produktionsleistungen eine große Verantwortung für den Export tragen und zweitens, daß sich daraus Schlußfolgerungen für die persönliche Leistungsbereitschaft ergeben. Ich sage es ganz ehrlich, die Begeisterung, den Arbeitsplatz zu wechseln und zur Schichtarbeit überzugehen, war anfangs nicht groß. Betraf es doch letztlich auch Frauen, die den Normalarbeitsrhythmus gewohnt waren oder sogar verkürzt arbeiteten. Es Wär deshalb ganz wichtig, daß alle Genossen unseres Parteikollektivs als erste einen richtigen Standpunkt beziehen. Dabei haben wir einzelnen geholfen, nicht zu schwanken, wenn es konkret wird. Die gründliche Auswertung der 7.Tagung des ZK im Parteikollektiv und der Meinungsstreit darüber, warum und wie die anspruchsvollen Aufgaben anzugehen und zu bewältigen sind, führte zu einheitlichen Standpunkten und zu gefestigten Kampfpositionen. In den Debatten hat sich immer wieder gezeigt, daß einheitliche Positionen und die Vorbildwirkung der Kommunisten entscheidend sind, um unsere Kollegen mitzureißen und sie für höhere Leistungen zu mobilisieren. Die Dokumente der 7. Tagung und besonders die Rede'unseres Generalsekretärs, Genossen Erich Honecker, gaben uns dafür überzeugende Argumente in die Hand. Allein die Feststellung Erich Honeckers, daß wir in der Lage sind, sowohl ein nukleares Inferno zu verhindern als auch unser materielles und kulturelles Lebensniveau unter den ständig komplizierter werdenden Klassenkampfbedingungen ständig weiter zu erhöhen, machte die Diskussion leichter und half uns. Die Genossen Meister Frank Müller, Jürgen Josten und Tilo Denner (v. r. n. I.), bei einer kurzen Arbeitsbesprechung im NC-Zentrum des VEB Kirow-Werk Leip zig. Im vergangenen Jahr stieg in diesem Bereich durch Einführung des durchgängigen Schichtsystems die produktive Laufzeit der NC-Maschinen von 15,5 auf 19,6Stunden pro Kalendertag. Foto: Hauptmann die Leistungsbereitschaft der Werktätigen unseres Kollektivs weiter auszuprägen. Wenn ich zurückblicke auf das vergangene Jahr und daran denke, wie unser Kollektiv so manche nicht vorhergesehene zusätzliche Belastung aus den komplizierter gewordenen außenwirtschaftlichen Bedingungen gemeistert hat, dann kann ich auch unsere Entwicklung als gut einschätzen. Immer mehr gefestigt hat sich die Einsicht, daß sich Zukunftsträume nur lohnen, wenn man sich zugleich überlegt, wie man selbst noch besser mit Hand anlegen kann, damit sie Wirklichkeit werden. Und wer in unserem Kollektiv heute an die Zukunft denkt, den bewegt in erster Linie die Sorge um die Erhaltung des Friedens. Jeder weiß aber auch, daß wir dafür etwas tun müssen. Für uns Frauen in der Produktion heißt dieses „etwas" ganz einfach, unser Bestes zu geben, damit der Sozialismus so stark wird, daß keiner seiner Feinde bei Strafe seines Untergangs es wagt, die Hand gegen ihn zu erheben. Darum ist unser Kollektiv besonders stolz darauf, daß die von uns ausgerüsteten und konfektionierten Doppelteppiche mit 96,7 Prozent L Wahl zum Versand angeboten werden konnten. Wir haben bereits 1983 bewiesen, daß wir im Jahre 1984 höhere Leistungen in Angriff nehmen können und in der Lage sind, die Produktion um 17,7 Prozent zu steigern. Am 9. Januar hat unsere Grundorganisation ihr Kampfprogramm beschlossen. Ih der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit werden wir Kommunisten dafür wirken, daß wir mit gutem Gewissen sagen können, auf unser Kollektiv ist auch 1984 Verlaß. Gabriele Stöcker Mitglied der Parteileitung im VEB Halbmond-Teppiche Oelsnitz NW 3/1984 (39.) 95;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1984, S. 95) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1984, S. 95)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung des Mfo zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen, im Referat. Er hat zu gewährleisten, daß - bei der Durchführung von Befragungen und Vernehmungen, der Sicherung von Beweismitteln und der Vernehmungstaktik, zusammengeführt und genutzt. Die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Hauptabteilung mit dem Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung der Abteilung Finanzen und der Rechtsstelle Staatssicherheit zu erfolgen. Der Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung und der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit haben das Recht zu dieser Durchführungsbestimmung in gegenseitiger Abstimmung weitere notwendige Regelungen zu erlassen. Diese Durchführungsbestimmung tritt am in Kraft.

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