Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 891

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 891 (NW ZK SED DDR 1984, S. 891); Sie sind die Aktivposten der FDJ unter der werktätigen Jugend in Stadt und Land. In ihnen eignen sich die jungen Arbeiter jene Eigenschaften an, die sie als Angehörige der machtausübenden Klasse brauchen: Klassenstandpunkt, Initiative und Kampfgeist. Die besten Ergebnisse gibt es in den Jugendbrigaden, in denen der unmittelbare Parteieinfluß vorhanden ist und die jungen Genossen in der FDJ aktiv arbeiten. Im Bezirk Erfurt bestehen bereits in 65 Prozent der Jugendbrigaden Parteigruppen, in den Betrieben der Reichsbahn in fast 42 Prozent. - den Beitrag der Jugend zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. 1984 waren 54,6 Prozent der jungen Werktätigen, Lehrlinge und Studenten an der Lösung von МММ-Aufgaben beteiligt. Das sind 8 Prozent mehr als 1983, die größte Steigerungsrate, die es bisher in der MMM-Bewegung gab. Bereit zur Mitarbeit sind weitaus mehr Jugendliche, wie die Beteiligung von über 80 Prozent der jungen Werktätigen im Kombinat Carl Zeiss Jena, im Chemiefaserkombinat Rudolstadt-Schwarza, im Energiekombinat Karl-Marx-Stadt oder im Petrolchemischen Kombinat Schwedt beweist. Mit mehr Mut sollten wissenschaftlich-technische Schwerpunktaufgaben an Jugendforscherkollektive der FDJ übertragen werden. Genosse Erich Honecker sagte dazu auf der 9. ZK-Tagung: „Gefördert werden sollten die Jugendforscherkollektive, in denen viel schöpferischer Geist steckt." Die 3184 Jugendforscherkollektive - übrigens arbeitet jedes 6. im Bezirk Karl-Marx-Stadt, weil die dortige Bezirksleitung der SED dieser Bewegung der FDJ von Anfang an größte Unterstützung gab - haben den Nachweis gebracht, daß damit der wissenschaftlich-technische Fortschritt wesentlich beschleunigt werden kann. Der Erfinderwettbewerb der Jugend, an dem sich viele dieser Kollektive beteiligen, hob den Anteil junger Erfinder seit 1982 von 10 Prozent auf 14,7 Prozent. Die Jugendforscherkollektive sollen wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen anstreben, die zum Teil anzutreffende Unterforderung von Absolventen beseitigen und die jungen Ingenieure und Wissenschaftler noch enger mit der Freien Deutschen Jugend verbinden. Entscheidend ist, daß ihnen wissenschaftlich-technische Aufgaben übergeben werden, die dem Betrieb „unter den Nägeln brennen". Von besonderer Bedeutung sind die Vorhaben zur beschleunigten Einführung der Mikroelektronik und der Robotertechnik sowie zur raschen Steigerung der Konsumgüterproduktion, zum Beispiel in der Jugendmode, in der Unterhaltungselektronik oder bei der Sport- und Freizeitbekleidung. - die Teilnahme aller Grundorganisationen an den ökonomischen Initiativen der FDJ. Dazu gehört auch, die Bereitschaft junger Genossen und FDJ-Mitglieder zu fördern, dort zu arbeiten, wo es für die Stärkung des Sozialismus besonders wichtig ist, wie in Schichtkollektiven oder an den zentralen Jugendobjekten der FDJ: in der „FDJ-In-itiative Berlin", an der Erdgastrasse in der UdSSR, bei der Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken, bei der Intensivierung der Produktion hochveredelter Chemiefaserstoffe oder in der „FDJ-Initiative PKW-Produktion". Für die Initiativen der FDJ in der Landwirtschaft gab der Schweriner Landjugendkongreß wichtige Impulse. Viele Parteiorganisationen führten schon Beratungen mit den Leitungen der FDJ durch, in denen Maßnahmen zur Unterstützung dieser Initiativen beraten wurden. Sie sind vor allem darauf gerichtet, konkrete Objekte an die Jugend zu übergeben. Dazu gehören Jugendobjekte von der Boden- NW 23/1984 (39.) 891;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 891 (NW ZK SED DDR 1984, S. 891) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 891 (NW ZK SED DDR 1984, S. 891)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit und anderen, sind für die Untersuchungsabteilungen und die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Grundsätze ihrer Tätigkeit. Von den allgemeingültigen Bestimmungen ausgehend, sind in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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