Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 871

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1984, S. 871); formiert werden, daß in der LPG im Vergleich zum Zeitpunkt des Vorjahres die Milchleistung pro Kuh um 129 kg gestiegen ist. Speziell für die Führung des Leistungsvergleichs innerhalb der Kollektive und von Brigade zü Brigade vergab die Mitgliederversammlung Parteiaufträge. Diese wurden aber nicht nur an Genossen erteilt, die direkt im Stall arbeiten. Es erhielt zum Beispiel auch die Genossin Ingrid Warnke ihren Auftrag. Sie leitet ehrenamtlich die Wettbewerbskommission. Diese wirksamer in den Leistungsvergleich einzuschalten, die Ergebnisse des Vergleichs im ganzen Dorf zu popularisieren, öffentlich bekannt zu machen, wer vorwärts kommt oder noch zurückbleibt, wer „Bester Tierpfleger" und „Bestes Kollektiv" wurde, war ihr aufgetragen worden. Die Kommission macht das heute gut. Ob in den Ställen der Milchproduktion oder in der Läuferaufzucht, in der Schweinemast oder im Kälberstall, überall wird der Senkung des Aufwandes großes Gewicht beigemessen. Im Leistungsvergleich steht sie oben an. Die Parteileitung hat in den Mitgliederversammlungen das Streitgespräch der Genossen immer wieder darauf konzentriert, nicht einäugig nur die gute Planerfüllung zu sehen. Welche Kosten dafür nötig sind, sollte strenger mitbeurteilt werden. Die in den stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen enthaltenen Futterverbrauchsnormen werden im Leistungsvergleich streng auf ihre Einhaltung geprüft. Daran wird auch jetzt festgehalten, obwohl die vorgegebenen Normen fast alle unterboten werden. Laut Normativ zum Beispiel sind 300 Gramm tägliche Zunahme je Läufer vorgegeben. Es werden aber im Durchschnitt 340 Gramm erreicht. Bei den Mastschweinen gibt es tägliche Gewichtszunahmen, die 100 Gramm mehr betragen, als es die Norm fordert. Der geringere Kosteneinsatz bei der erreichten höheren Produktion wird sich aqf das finanzielle Ergebnis gut auswirken. Der Plan dieses Leserbriefe Jahres sieht vor, in der LPG mit einem Kostenaufwand von 85 zu produzieren. Er wird aber nur 83 ausmachen, und damit steigen die Einnahmen um 200 000 Mark. Die Viehpfleger unserer LPG sehen alle diese Ergebnisse jedoch nicht als ihr alleiniges Verdienst. Es ist mit das der Genossenschaftsbauern der Pflanzenproduktion. Auch der überbetriebliche Leistungsvergleich zwischen allen 4 LPG der Tierproduktion, der vom Kooperationsrat geleitet wird, fördert den Ehrgeiz unserer Bauern. Seit über 9 Monaten halten wir in der Schweineaufzucht den 1. Platz, und wir wollen auch den 2. Platz irr der Milchproduktion nicht einbüßen, sondern eher noch bis ganz an die Spitze vorrük-ken. Arno Grove Parteisekretär der LPG (T) „Kurt Bürger" Tessenow, Kreis Parchim Enges Miteinander von Schule und Eltern Der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 25. April 1984 („Neuer Weg", Heft 10/1984) war uns Genossen der Pestalozzi-Oberschule Gen-thin Anlaß, um in einer Mitgliederversammlung darüber zu beraten, wie die ständige Arbeit mit den Eltern weiter qualifiziert werden kann. Die Genossen waren sich darin einig, daß eine einmalige Zusammenkunft der Genossen Eltern zur Vorbereitung der Wahlen der Elternvertretungen nicht ausreicht, um diese planmäßig und zielgerichtet in die zu lösenden Erzie- hungsaufgaben der Schule mit einzubeziehen. In der Diskussion wurde auf die günstigen Bedingungen für das Miteinander von Pädagogen und Eltern verwiesen. Eine solche Bedingung ist beispielsweise die Tatsache, daß die Mütter und Väter unserer Schulkinder bereits in der sozialistischen Schule gebildet und erzogen wurden. Für sie sind gesellschaftliche Aktivität und eine enge Verbundenheit mit der Schule charakteristisch. Daraus ergibt sich unter anderem: Je besser wir es als SPO verstehen, die Genossen Eltern und die gewählten Elternvertreter mit den schulpolitischen Beschlüssen vertraut zu machen, desto größer wird ihr Beitrag für die kommunistische Erziehung der Schüler und Jugendlichen sein. Die SPO sieht eine Aufgabe darin, sich mit den Genossen Eltern noch enger zu verbünden, um über das Erhöhen ihres politischen Einflusses in den Elternaktiven die Zusammenarbeit von Pädagogen und Eltern zu verstärken. Wie geschieht das? Einerseits mit Hilfe einer planmäßigen und vertrauensvollen Arbeit zwischen SPO, der Parteigruppe der Elternvertretun- NW 22/1984 (39.) 871;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1984, S. 871) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1984, S. 871)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der andere Gewaltakte mit folgenschweren Auswirkungen für die staatliche und öffentliche Ordnung und Sicherheit, aber auch - Morddrohung, Erpressungsversuche unter Vortäuschung von Ereignissen oder Straftaten, die ernsthafte Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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