Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 834

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1984, S. 834); Stetige individuelle Arbeit der Leitung mit den Genossen sichert große Aktivität In der Grundorganisation des VEB Elektronik Gera, Betrieb Lobenstein, haben sich vielfältige Formen und Methoden der individuellen Arbeit der Leitungen der BPO und APO mit den Mitgliedern und Kandidaten bewährt. Dazu gehören das regelmäßige persönliche Gespräch, die Arbeit mit Parteiaufträgen, die Einbeziehung der Genossen in ständige oder zeitweilige Arbeitsgruppen oder Kommissionen der gewählten Leitungen und der Einsatz von Paten für Kandidaten. Persönliche Gespräche zu Höhepunkten Die Leitung der BPO geht in ihrer politischen Führungstätigkeit davon aus, daß sie durch den ständigen Kontakt mit den Genossen besser in der Lage ist, deren Erfahrungen, Fähigkeiten, Vorschläge und Hinweise kennenzulernen. Die Parteileitung kann so gründlicher die politischen Motive für das Handeln der Mitglieder und Kandidaten analysieren, differenzierter Einfluß auf die politisch-ideologische Arbeit in den APO und Parteigruppen nehmen. Zugleich hat jeder Genosse die Möglichkeit, seinen konkreten Beitrag für die Lösung der ökonomischen Aufgaben des Betriebes, für eine wirksame politische Arbeit in den Kollektiven, für die Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisation, für die zielstrebige Erfüllung des Kampfprogramms zum Plan 1984 abzurechnen. Die Leitung verschafft sich so einen Überblick, wie die Parteibeschlüsse von den Kommunisten verwirklicht werden, welche Aktivitäten und Initiativen in der Grundorganisation entwickelt worden sind, welche Formen der politischen Mas- senarbeit mit den Werktätigen sich bewährt haben. Das alles fördert die Aktivitäten der Mitglieder und Kandidaten. Die wichtigste Form der individuellen Arbeit mit den Genossen ist das persönliche Gespräch. Es wird in unserer Grundorganisation vor allem vor politischen Höhepunkten, wie zu den Parteiwahlen oder in Vorbereitung dés 35. Jahrestages der Gründung unserer Republik, geführt. Die persönlichen Gespräche im September hatten das Ziel, mit den Genossen zu beraten, wie das Niveau der ideologischen Arbeit weiter verbessert werden kann, wie die Parteiaufträge erfüllt werden, welche Aufgaben bis Jahresende noch zu lösen sind. Die Mitglieder der Leitungen der BPO und APO sowie beauftragte Genossen führten die Aussprachen auf der Grundlage eines Maßnahmeplanes. Sie achteten darauf, in den Gesprächen den Beitrag des einzelnen Genossen zur ökonomischen Leistungsentwicklung des Betriebes herauszuarbeiten/lnsbe-sondere ging es um die Aufgabe, in den letzten Monaten dleseè Jahres nach den Kennziffern des Planes für 1985 zu arbeiten. Die Stärkung der Kampfkraft der BPO und APO, die Aktivitäten der Genossen dazu, die Erhöhung des Niveaus des innerparteilichen Lebens und die Verantwortung der Mitglieder und Kandidaten bei der kommunistischen Erziehung der Jugend und der eigenen Kinder waren weitere Schwerpunkte der persönlichen Gespräche. Mit den Genossen wurde auch über ihre Bereitschaft diskutiert, sich politisch zu qualifizieren, um später als Nachwuchskader eine verantwortliche Tätigkeit übernehmen zu können. SPO fördert ein schöpferisches Klima Ein Klima zu schaffen, in dem jeder Genosse um höchste Qualität im Unterricht und in der gesamten pädagogischen Arbeit ringt, darin sieht die SPO an der Dr.-Salvador-Allende-Oberschule Großweitzschen, Kreis Döbeln, einen entscheidenden Auftrag ihres Wirkens im Schuljahr 1984/85. In den Mitgliederversammlungen zur Auswertung des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED vom 25. April 1984 (NW, Heft 10/1984) haben sich die Genossen unserer Schulparteiorganisation' unter ande- rem folgende Positionen erarbeitet: Jede Unterrichtsstunde hat den Stempel einer guten Qualität zu tragen. Insbesondere jeder Genosse Klassenleiter kämpft darum, daß die Schüler seiner Klasse ehrlich, diszipliniert, bewußt und fleißig lernen sowie ein vielseitiges, interessantes Leben in der FDJ- bzw. der Pioniergruppe entwik-keln. Für die Genossen sind bei der Erfüllung der Bildungs- und Erziehungsziele die Pionierräte und FDJ-Leitun-gen unentbehrliche Partner. In der Erhöhung der Vorbildrolle der Kommunisten sieht die Schulparteileitung eine entscheidende Voraussetzung dafür, daß sich alle Pädagogen mit großer Einsatzbereitschaft den wachsenden Ansprüchen an die Bildung und kommunistische Erziehung der Schuljugend stellen. Die in der Mitgliederversammlung erteilten Parteiaufträge fördern das beispielgebende Vorangehen der Genossen bei der weiteren Verbesserung der politischen und pädagogischen Arbeit. An unserer Schule haben vertrauensvolle politische Gespräche der Genossen mit den Kollegen ihren festen Platz. Sie aktivieren den Gedankenaustausch über die Fragen der Gegen- 834 NW 21/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1984, S. 834) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1984, S. 834)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den gesamten Bestand festzulegen, weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Lücken aufzuspüren sowie Entscheidungen für erforderliche qualifizierte Neuwerbungen zu treffen.

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