Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 818

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1984, S. 818); Der Konsultationsstützpunkt hilft Positionen zum Kampfprogramm herauszubilden Im Kampfprogramm unserer Grundorganisation im VEB Wälzlagerwerk Fraureuth ist unter anderem formuliert: „Wir konzentrieren unsere Aufmerksam-keit auf die Senkung des Produktionsverbrauchs. Der spezifische Walzstahlverbrauch ist um 7,4 Prozent zu senken Dabei ist von entscheidender Bedeutung, daß durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen Walzstahl in einer Größenordnung von 550 Tonnen eingespart wird. Im Vordergrund stehen diesbezüglich die Vorhaben der Veredlungsstrategie. Die Kosten pro 100 Mark Warenproduktion sind um 3,8 Prozent zu senken." Ein Erfordernis, das die Parteileitung daraus für ihre Führungstätigkeit ableitete, war, dazu die ökonomische Agitation und Propaganda zielgerichtet zu entwickeln. Es geht um entsprechende Haltungen und Positionen bei den Kommunisten, bei allen Werktätigen des Betriebes. Eine große Hilfe leistet dabei der seit Anfang des Jahres bestehende Konsultationsstützpunkt „Effektive Kostenarbeit". Die besten Erfahrungen vermitteln Mit der Ausarbeitung der Konzeption und der Gestaltung des Konsultationsstützpunktes wurde die Kommission ökonomische Agitation und Propaganda der Betriebsparteiorganisation betraut. Sie legte ihren Überlegungen zugrunde, daß mit den im Stützpunkt dargestellten besten Erfahrungen weitere Reserven bei der Senkung des Produktionsverbrauchs, vor allem durch die Überwindung noch bestehender Differenziertheit in der Kostenarbeit zu erschließen sind. Bei der Gestaltung des Konsultationsstützpunktes galt es auch an den Personenkreis zu denken, der mit ihm anzusprechen war. Viel Aufmerksamkeit wurde deshalb darauf gelegt, die Fragen und Probleme allgemeinverständlich darzustellen und sich von Anfang an einzugrenzen: denn das Gebiet der effektiven Kostenarbeit ist vielgestaltig. Wie wurde unter diesen Gesichtspunkten der Konsultationsstützpunkt gestaltet und mit ihm dazu beigetragen, die im Kampfprogramm der Grundorganisation gestellten Aufgaben zu lösen? Der Konsultationsstützpunkt unserer Grundorganisation im VEB Wälzlagerwerk Fraureuth umfaßt 10 Tafeln. Auf den Tafeln 1 bis 6 werden die wesentlichen Anforderungen an die Leitung, Planung und wirtschaftliche Rechnungsführung aus volkswirtschaftlicher Sicht und genauso die Führungsschritte der Parteiorganisation aufgezeigt. So sind dort unter anderem die Aufgaben und Ziele genannt, die der weiteren Qualifizierung der Leitung ökonomischer Prozesse entsprechend den Prinzipien des demokratischen Zentralismus dienen. Der Betrachter erfährt auch, daß die politische Führung ökonomischer Prozesse zum Beispiel verlangt: die Klärung des Zusammenhangs von Politik, Ökonomie und Ideologie; die Schaffung fester Kampfpositionen; ein festes Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Volk; bewußt hohe Ziele zu stellen, die das Leistungsvermögen der Kollektive herausfordern; eigenverantwortlich und entschlossen um die Erreichung der Ziele zu ringen; Durchsetzung der Rolle des staatlichen Leiters auch als politischer Leiter. Räumen freundlich oder unfreundlich behandelt wird, ob er sich geborgen fühlt oder nicht oder wie lange er auf eine diagnostische und therapeutische Leistung warten muß. Qualitäts- und Effektivitätserhöhung heißt für uns die Schaffung einer auf die Bedürfnisse der Patienten gerichteten Arbeitsatmosphäre. Um alles, was den Patienten nützt und für ihre Heilung förderlich ist, ringen die Genossen, und sie erhalten dazu Parteiaufträge. Zunehmend besser werden die vorhandenen Möglichkeiten genutzt. Das Angleichen der Sprechstundenzeiten in der Poliklinik und in der Poliklinik für Stomatologie sowie der funktionsdiagnostischen Abteilungen zum Beispiel an die Bedürfnisse der Patienten ermöglicht es ihnen, auch außerhalb ihrer Arbeitszeit den Arzt ihres Vertrauens aufzusuchen. Seit Jahren existiert ein organisierter Hol- und Bringedienst, der gewährleistet, daß Wege- und Wartezeiten für Patienten vermieden werden und daß das Material für Laboruntersuchungen in den Außenbereichen abgenommen wird. Durch die Einführung eines zentralen Terminservices haben die Patienten die Möglichkeit, an einer Stelle von 6.30-18.00 Uhr Termine für die von ihnen gewünschte Fachrichtung zu erhalten. Alle Genossen und die Mehrzahl der Ärzte, Schwestern und anderen Mitarbeiter sind sich darüber im klaren, daß die Betreuungsatmosphäre in einer Gesundheitseinrichtung und das Auftreten des einzelnen Mitarbeiters Auswirkungen auf die Prägung des Sozialismusbildes der um ärztliche Hilfe nachsuchenden Patienten hat. Ein wichtiger Schwerpunkt der Parteiarbeit in unserer Gesundheitseinrichtung ist deshalb, Einfluß zu nehmen auf die Schaffung vertrauensvoller Beziehungen zwischen Ärzten, mittlerem medizinischem Personal und Patienten. Die Aktivitäten und Initiativen unserer 818 NW 21/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1984, S. 818) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1984, S. 818)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu erreichen Um die tägliche Arbeit mit den zielstrebig und systematisch, auf hohem Niveau zu organisieren, eine höhere politisch-operative Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Belehrung über die Rechte als Beschuldigter ist dem auch in sachlicher Art und Weise der Sinn und Zweck des Ermittlungsverfahrens zu erklären.

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