Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 808

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 808 (NW ZK SED DDR 1984, S. 808); „Klarer Standpunkt -hohe Leistung" Kampfprogramme im Blickfeld der Leitungen In diesen Wochen wird in allen Parteiorganisationen eine vielfältige Arbeit geleistet, um, ausgehend von den Kampfprogrammen, die eingegangenen Verpflichtungen Punkt für Punkt zu erfüllen und die Betriebskollektive gut auf die Anforderungen des Jahres 1985 vorzubereiten. In ihrer politischen Massenarbeit, insbesondere bei der Unterstützung der Gewerkschaftswahlen, festigen die Kommunisten die Bereitschaft der Werktätigen, den erreichten Vorsprung weiter auszubauen und sich damit auf die hohen Wachstums- und Effektivitätsziele für 1985 einzustellen. Viele Betriebskollektive wetteifern darum, ihre Wettbewerbsverpflichtungen weiter zu überbieten, so bis Ende des Jahres mehr als 4 Tagesproduktionen über den Plan hinaus aus eingespartem Material zu realisieren. Im Ergebnis der breiten Plandiskussion und der in ihr unterbreitßten 26 114 Vorschläge und Hinweise haben die Betriebskollektive unter Führung ihrer Parteiorganisationen ihre Kampfposition zu den volkswirtschaftlichen Ansprüchen unter dem Motto „Klarer Standpunkt - hohe Leistung" mit dem Blick auf das kommende Planjahr bestimmt. Im Rahmen dieser umfassenden Wettbewerbsinitiative wurden allein in diesem Jahr 145 000 Einzel- und Kollektivverpflichtungen abgegeben. Getreu dem Motto „Klarer Standpunkt - hohe Leistung" begründen die Werktätigen mit ihren zusätzlich zum Plan abgegebenen Verpflichtungen für steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität, warum sie alles für das Wohl des Volkes und den Frieden tun. In den dabei sichtbar werdenden Haltungen sowie in den konkreten ökonomischen Aktivitäten drückt sich die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit aus. Die kollektiven und persönlichen Verpflichtungen im Rahmen dieser Wettbewerbsinitiativen sichern wirksam die gesamtbetriebliche Kampfosition. Die Bezirksleitung verallgemeinert deshalb auch die Aktivität der Genossen des Reifenwerkes Fürstenwalde, die Arbeit mit den persönlichen Planangeboten auf breiter Massenbasis weiterzuführen. Inhaltlich geht es dabei nicht nur um höhere Produktion, sondern zugleich um steigende Qualität, geringeren Materialverbrauch und sinkende Kosten. Diese persönlichen Verpflichtungen machen deutlich sichtbar, wie das Wirtschaftswachstum vom Leistungsbeitrag des einzelnen mitbestimmt wird. In einer wachsenden Zahl von Parteiorganisationen haben die gewählten Leitungen erste Überlegungen zur Erarbeitung des Kampfprogramms für 1985 beraten. Sie gelten vor allem den im neuen Planjahr zu erreichenden ökonomischen Hauptzielen, den in der ideologischen Arbeit zu vertiefenden Standpunkten und den Stoßrichtungen für die im Bezirk bewährten Wettbewerbsinitiativen. Die Erfahrungen in der Arbeit der Parteiorganisation Frankfurt (Oder) belegen: Gute Fortschritte beim weiteren Ausbau des Erreichten werden er* zielt, wo die Parteiorganisationen sich immer wieder als eine das Neue mobilisierende Kraft erweisen, wo sie es verstehen, die Masseninitiativen politisch zu führen, wo die Kommunisten an der Spitze des Kampfes um die Erfüllung der Aufgaben stehen und mit ihren Arbeitskollektiven Kampfpositionen beziehen. Diese Vorbildrolle der Mitglieder und Kandidaten der Partei ist dort gut, wo sie aus den Beschlüssen der Partei für ihr Wirken konkrete persönliche Schlüsse ziehen und aus dem Kampfprogramm Parteiaufträge übernommen haben, auf deren Grundlage sie eine vertrauensvolle Atmosphäre zwischen dem Parteikollektiv und den Arbeitskollektiven hersteilen. 808 NW 21/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 808 (NW ZK SED DDR 1984, S. 808) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 808 (NW ZK SED DDR 1984, S. 808)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Bauablauf ergeben, sind von den Leitern der Kreis- und Objektdienststellsn rechtzeitig und gründlich zu pinnen, zu organisieren und wirksam durchzusetzen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X