Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 806

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1984, S. 806); „Weniger produzieren mehr" in 180 Betrieben Initiativen eng miteinander verbinden xen, speziell an der Verteidigung von Pflichtenheften. Hier bereits höchste Maßstäbe zu setzen, darauf kommt es an. Die gezielte politische Führung der Wettbewerbsinitiative „Ideen - Lösungen - Patente" hat, wie die Bezirksleitung einschätzen konnte, dazu beigetragen, daß die Betriebskollektive unseres Bezirkes seit 1981 wachsende Ergebnisse der ökonomischen Verwertung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erzielten. Sie widerspiegeln sich unter anderem darin, daß die aus Wissenschaft und Technik erzielte Kostensenkung von Jahr zu Jahr fortgesetzt, der Leistungsanstieg 1983 und auch 1984 mit absolut weniger Material erreicht und der Arbeitszeitaüfwand verringert wurden. Daß sich kontinuierliche, auf längere Sicht angelegte Arbeit mit bewährten wirtschaftspolitischen Initiativen auszahlt, bestätigt besonders überzeugend die Schwedter Initiative „Weniger produzieren mehr". Diese Rationalisierungsinitiative ist gegenwärtig in 180 Betrieben des Bezirkes integrierter Bestandteil der politischen Führung der Parteiorganisationen und der staatlichen Leiter. Wie mit dieser Initiative das geistige Potential und das gesellschaftliche Arbeitsvermögen mobilisiert, Arbeitsplätze eingespart und Arbeitskräfte gewonnen, qualifiziert und effektiver wieder eingesetzt werden können, zeigt folgendes Beispiel: Im Stammbetrieb des PCK Schwedt, von dem die Initiative 1978 ausging, wurde seitdem keine Anlage stiligelegt, aber neue Produktionskomplexe entstanden, in denen und für die heute etwa 3050 Werktätige arbeiten. Die Beschäftigtenzahl jedoch blieb gegenüber 1978 unverändert. Seit 1978 wurden im Bezirk durch die Schwedter Initiative insgesamt 17 700 Arbeitskräfte über eine nachweisbare Arbeitsplatzeinsparung für andere Intensivierungsaufgaben gewonnen. Bis Ende 1985 sollen noch weitere 3600 hinzukommen. Sie werden benötigt für die Fertigung und den Einsatz der Industrierobotertechnik, die Steigerung der Konsumgüterproduktion, die Energieträgersubstitution, für das kreisgeleitete Bauwesen, die Tierproduktion sowie für planmäßig neugeschaffene Arbeitsplätze. Insgesamt ist die Initiative „Weniger produzieren mehr" in ihrem Grundanliegen, die Arbeitsproduktivität in neuen Größenordnungen zu steigern, darauf gerichtet, grundlegende qualitative Richtungen für die Entwickung unserer Volkswirtschaft wie die höhere Veredlung, die wachsende Produktion von Erzeugnissen für den Export, eine höhere Effektivität der Investitionen oder eine wachsene Leistungsfähigkeit der Tierbestände in der sozialistischen Landwirtschaft sichern zu helfen. Darin liegt auch ihre Perspektive. Als eine Konsequenz für die Führungstätigkeit der Parteiorganisationen ergibt sich daraus, die Initiative „Weniger produzieren mehr" auch über das Jahr 1985 konsequent weiterzuführen. Wie die Ergebnisse und Erfahrungen im Petrolchemischen Kombinat Schwedt oder im Eisenhüttenkombinat Ost bestätigen, wird das ganz maßgeblich davon abhängen, wie die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die sozialistische Rationalisierung, eingeschlossen darin die wissenschaftliche Arbeitsorganisation, zu einem einheitlichen Prozeß verschmelzen, der der Intensivierung einen dauerhaften Charakter verleiht. Darin liegt eine weitere Konsequenz. Die Parteiorganisationen stehen vor der Aufgabe, noch gründlicher zu durchdenken, daß heute die Initiativen für die Ausschöpfung des Vorhandenen, so auch für die Gewinnung von Arbeitskräften für andere Aufgaben, wesentlich wirksamer werden, wenn 806 NW 21/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1984, S. 806) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1984, S. 806)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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