Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 790

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1984, S. 790); unterstützen den Meister Klaus Groth, den Wettbewerb um die Erreichung und Überbietung der DDR-Bestwerte in der Zerlegung zu führen. Daß sich die Jugendlichen dieser Anforderung tagtäglich stellen, bewiesen sie erneut in den 3 Initiativschichten zum Weltfriedenstag, in denen sie überdurchschnittliche Zerlegeleistungen bei geringsten Verlusten erreichten. In ihren guten Leistungen sehen sie einen Beitrag, mit dem sie sich auf den Landjugendkongreß, der für November nach Schwerin einberufen ist, vorbereiten. Die Grundorganisation verallgemeinert die guten Erfahrungen des Jugendkollektivs Zerlegung Schwein in den Mitgliederversammlungen. Das befähigt die Genossen, in ihren Brigaden noch stärker auf die Qualitätsarbeit und die Materialökonomie Einfluß zu nehmen sowie den Kampf um die Überwindung der zwischen den Meisterbereichen noch bestehenden Leistungsunterschiede zu fördern. Aktive jugendliche Neuerer Gewissenhafte Arbeit ist die eine Seite, um eine hohe Materialökonomie zu sichern; sich eng mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu verbinden die andere. Auch hierbei sorgt die Parteiorganisation dafür, daß der Tatendrang und der Elan der Jugend besonders herausgefordert werden. Sö entwickelten junge Neuerer des Betriebes ein Maskenziehgerät. Sein Einsatz trägt dazu bei, bestimmte Fleischteile der Schweineköpfe, die bisher lediglich in der Kochwurst verwendet wurden, nun auch in der qualitativ hochwertigeren Brühwurst zu verarbeiten. Ähnlich verhält es sich mit der vierblättrigen Knochensäge. Die Jugendbrigade Instandhaltung baute sie. Auf der МММ wurde sie vorgestellt. Durch sie wird die Arbeit leichter, die Arbeitsproduktivität steigt, und es verbessert sich die Materialökonomie. Die Parteileitung ist jedoch der Auffassung, daß in die Neuerertätigkeit noch mehr Werktätige einbezogen werden müssen. Sie hat das im Kampfprogramm als politischen Schwerpunkt herausgestellt. Eine hohe Materialökonomie, wie Qualitätsarbeit überhaupt, wird in erster Linie vom erzieherischen Einfluß der Kollektivleiter mitbestimmt. Deshalb legt unsere Parteileitung sehr großes Augenmerk darauf, die 12 Meister als politische Leiter zu qualifizieren. Genossen hatten in der Mitgliederversammlung beispielsweise darauf aufmerksam gemacht, daß der monatliche Tag des Meisters noch zu wenig dafür genutzt wird. Er lief so recht und schlecht als Produktionsberatung ab. Wir empfahlen, diese Zusammenkünfte verstärkt zu nutzen, um die Meister zu befähigen, sowohl den täglichen Produktionsprozeß gut zu organisieren als auch in der Führung von Arbeitskollektiven zu schulen. Diese Forderung wird heute erfüllt. Die Meister schätzen ihre Beratungstage, die vom Betriebsdirektor geleitet werden und an denen auch der Parteisekretär stets teilnimmt, als Stätte des Erfahrungsaustausches. Sie selbst kommen jetzt mehr zu Wort, und ihr Standpunkt als politische Leiter von Arbeitskollektiven wird gefordert. Die Parteileitung hilft den Parteigruppen, die Meister in der politischen, organisatorischen und erzieherischen Arbeit zu unterstützen. Von der angesehenen Stellung des Meisters im Betrieb zeugt auch die Tatsache, daß sich gegenwärtig 6 junge Facharbeiter bis 22 Jahre zum Meister der volkseigenen Industrie qualifizieren. In diesem Zusammenhang hatte die Parteiorganisation dem Betriebsdirektor auch vorgeschlagen, den Meistern mehr und vor allem genau abgegrenzte Verantwortung für ihren Bereich und die Leitung des eigenen Arbeitskollektivs zu übertragen. Dabei sollte die Qualitätsarbeit noch eine größere Rolle spielen. Anfang des Jahres wurde im Betrieb eine zentrale Waage eingerichtet. Sie ermöglicht es, allen Mei- Gutes Parteileben im 4-Schicht-System tenplätze machen es möglich, daß die Kinder jeder Mutter, die im Arbeitsprozeß steht, gut betreut werden. Auch eine eigene Arztpraxis und gute Erholungsmöglichkeiten in den Betriebsferienheimen Manebach und Klink sind durch den Fleiß der Werktätigen entstanden. Zum 35. Jahrestag unserer Republik richteten wir zugleich den Blick auf den 40. Jahrestag der Befreiung unseres Volkes, den wir mit neuen Initiativen vorbereiten wollen. Werner Drews Parteisekretär im ѴЕВ Reparaturwerk Neubrandenburg, Betriebsteil Teterow Der VEB Erdgasförderung Salzwedel ist ein Betrieb, der, dem Charakter eines Energielieferanten entsprechend, im 4-Schicht-System arbeitet. Seit Gründung des Betriebes im Jahre 1973 ist die Betriebsparteiorganisation nach dem Produktionsprinzip gegliedert. In 12 APO und 34 Parteigruppen sind die Mitglieder und Kandidaten organisiert. 3 APO im 4-Schicht-System arbeiten mit Parteigruppen. Andere Genossen arbeiten in den APO Technik, BMSR, Transport und Intensivierung 2schichtig beziehungsweise in ei- nem durchgehenden 2-Schicht-System. Der gegenwärtige Parteiaufbau nach dem Produktionsprinzip hat sich in der Betriebsparteiorganisation als wirkungsvoll erwiesen. Besonders günstig wirkt sich diese Form dahin gehend aus, daß sich die Veranstaltungen der Partei, der Gewerkschaft, der FDJ und der staatlichen Leiter koordinieren und auf den ganzen Monat verteilen lassen. In der APO Produktion wird die monatliche Mitgliederversammlung mit einer zeitlichen Differenz von 7 bis 8 790 NW 20/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1984, S. 790) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1984, S. 790)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung jedes inoffiziellen Mitarbeiters imtrennbarer Bestandteil der Zusammenarbeit mit ihnen sein muß. Das muß auch heute, wenn wir über das Erreichen höherer Maßstäbe in der Arbeit mit der operativen Basis und des zielgerichteten Einsatzes der zur Arbeit am Feind, das gezielte und schöpferische Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers werden die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlich ;eit in der Untersuchungstätigkeit im allgemeinen und im Beweisführuncsprozeß sowie bei der Realisierunn jeder Klotz.

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