Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 754

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1984, S. 754); Die Genossen in den Parteigruppen verwirklichen aktiv das Kampfprogramm 81 Mitglieder und Kandidaten sind in der APO III, dem Gleitlagerbetrieb im VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerk (BMHW), organisiert. Sie trafen sich kürzlich zur festlichen Mitgliederversammlung anläßlich des 35. Jahrestages der Gründung unserer Republik. Die Leitung der APO berichtete im Referat, wie die Genossen bisher den Beschluß der Berichtswahlversammlung Ende 1983 und das Kampfprogramm der APO realisierten. Das Kampfprogramm der APO hat sich im Jubiläumsjahr erneut als ein grundlegendes Dokument für die politische Führung der ökonomischen Prozesse bewährt. Sichtbarer Ausdruck sind die Ergebnisse in der Planerfüllung im ersten Halbjahr 1984 und die gewachsene Bereitschaft der Werktätigen, bei der Lösung der Aufgaben aktiv mitzuarbeiten. Die APO-Leitung schätzte ein, daß die Genossen in den 7 Parteigruppen im Gleitlagerbetrieb durch ihren politischen Einfluß auf die 390 Werktätigen in den 16 Arbeitskollektiven wesentlichen Anteil an der guten Bilanz haben. Als ein gutes Beispiel wurde die Parteigruppe in der Rohlingsdreherei genannt, die darauf Einfluß nahm, daß die Brigade ihre Planaufgaben bei sinkenden Kosten Ende September mit 104,9 Prozent erfüllt hat. Bewährte Wettbewerbsinitiativen Die Leitung der Abteilungsparteiorganisation im Gleitlagerbetrieb geht von der mehrfach bestätigten Erkenntnis aus, daß die Parteigruppen der politische Kern und Motor im Arbeitskollektiv sind. Die Aktivitäten der Genossen in den Parteigruppen und Leserbriefe das tägliche politische Gespräch der Kommunisten mit den Parteilosen bestimmen das politische Klima in den Kollektiven. Sie sind ausschlaggebend für neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb. Die Werktätigen im Gleitlagerbetrieb arbeiten erfolgreich mit den Initiativen „Arbeitszeit ist Leistungszeit", „Wir geben das Beste, weil es das Beste für uns ist" und „10 Minuten von uns 10 Minuten für uns". Unmittelbar nach der 9. Bestarbeiterkonferenz in der Hauptstadt der DDR erklärte sich das Kollektiv „Karl Marx" in der Rohlingsdreherei bereit, mit dem „Berliner Kalender" zu arbeiten, das heißt alle Aufgaben des Planes und die dazu abgegebenen zusätzlichen Verpflichtungen bis zum 21. Dezember 1984 zu erfüllen. Die Parteigruppen im Gleitlagerbetrieb sind aktiv daran beteiligt, das Kampfprogramm der APO Punkt für Punkt zu erfüllen. Dieses Führungsdokument wurde auf der Grundlage des Kampfprogramms der BPO Anfang des Jahres ausgearbeitet. Die darin formulierten Aufgaben gewährleisten, daß die Kommunisten im Gleitlagerbetrieb gemeinsam mit den Werktätigen die Aufgaben des Planes und die Verpflichtungen im Wettbewerb zum 35. Jahrestag erfüllen und überbieten. Zwei Aufgaben stehen im Mittelpunkt der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit. Erstens ist es notwendig, bei den Werktätigen die Haltungen und Standpunkte auszuprägen, um die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen weiter zu senken. Zweitens liegt es im volkswirtschaftlichen Interesse, sparsamer mit Material, Rohstoffen und Energie umzugehen. Diese Ergebnisse sind uns nicht in den Schoß gefallen. Auch wir organisieren unsere Erfolge, und zwar in dem Bewußtsein, daß zwischen der Erfüllung der ökonomischen Aufgaben und dem Kampf um die Sicherung des Friedens ein enger Zusammenhang besteht. Die ständige Erläuterung dieser Zusammenhänge führte zu einer erhöhten Leistungs- und Einsatzbereitschaft meines Kollektivs. Vorschläge und Initiativen werden diskutiert, Lobenswertes anerkannt, aber 'Kritikwürdiges auch nicht verschwiegen. So konnten unter anderem die Großreparaturen an den Hauptproduktionsmitteln gemeinsam mit den Genossen der APO Produktion vorbereitet und in 4 Tagen durchgeführt werden. Rechtzeitig wurde begonnen, unsere Genossen und Kollegen auf die persönlichen Aufgaben während der Großreparatur vorzubereiten. Junge Genossen und Kollegen trugen dabei besondere Verantwortung, da sie während der Reparatur Modernisierungsmaßnahmen an den vorhandenen Grundmitteln durchführten. Die Genossen besprachen die Aufgaben mit jedem einzelnen Kollegen. Das erwies sich als richtig und half uns, die tägliche politische Arbeit am Arbeitsplatz zu verbessern. Besonderes Augenmerk gilt unserem Rationalisierungsmittelbau. Obwohl einige Skeptiker der Meinung waren, die übernommenen Aufgaben übersteigen die vorhandenen fachspezifischen Möglichkeiten, gelang es auf Initiative der Genossen, diese Ziele bis zum 30. Juni 1984 mit 65 000 M noch zu überbieten. Es ist auch gelungen, die technischen Stillstandszeiten zu senken und die Tageslaufzeiten zu stabilisieren. Für uns bedeutet das mehr Kapazität für gezielte Aufgaben. In der politischen Vorbereitung auf die Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik 1984 hat die Abteilungsparteiorganisation das Ziel gestellt, die geplanten Maßnahmen bis 754 NW 19/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1984, S. 754) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1984, S. 754)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der verankerten Rechte und Pflichten durch die Bürger unseres Landes und ihrer darauf beruhenden Bereitschaft, an der Erfüllung wichtiger Aufgaben zur Sicherung der gesellschaftlichen Entwicklung und der staatlichen Sicherheit entscheidendes Objekt, Bereich, Territorium oder Personenkreis, in dem durch die Konzentration operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur Absicherung der Kampfgruppen der Arbeiterklasse Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Organisierung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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