Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 753

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1984, S. 753); lend, mit einer Stockzange von Hand befördert werden. Manch ein Arbeiter kam auf 8 Tonnen, die in einer Schicht von ihm bei dieser Hitze bewegt werden mußten. Heute wird hier keiner dieser Ringe mehr angefaßt. Unsere APO hatte hier - auch das ging in unseren Erfahrungsschatz ein - von Anfang an auf sozialistische Gemeinschaftsarbeit orientiert. Es wurden Arbeitsgemeinschaften zur Durchsetzung komplizierter Teilvorhaben gebildet. Ideen, die noch während der Arbeit entstanden, um die Produktivität zu steigern, wurden im Kollektiv schnell zur Reife geführt. Dabei sorgte die APO dafür, daß rechtzeitig erfahrene Facharbeiter in die Gemeinschaftsarbeit einbezogen wurden. Auf diese Weise wurde die Übergabe der Ringe am eigentlichen Walzaggregat aüf sich bewegende Dorne effektiv gelöst. Gemein- Ständig um gute Zusammenarbeit mit künftigen Betreibern einer neuen Anlage bemüht: Projektant Genosse Joachim Schubert (I.); hier mit dem Einrichter, Kollegen August Knabe, bei der Erläuterung einer Mechanisierungseinrichtung am rekonstruierten Ringwalzwerk. „Man kann ihn auch nachts an-rufen, wenn es sein muß", so kennzeichnen Genossen seine ständige Einsatzbereitschaft. Foto: Döring schaftsarbeit, die eine Idee unseres Genossen Jürgen Wieck abrundete, führte zu einer patentfähigen Lösung. Diese Gemeinschaftsarbeit ist heute ein besonderes Feld für die politische Arbeit unserer Genossen, und viele der erwähnten Parteiaufträge sind darauf gerichtet, sie wirkungsvoll zu entwickeln. Wobei es uns darum geht, durch sie kürzeste Realisierungsfristen mit dem Bemühen um Lösungen zu verknüpfen, die geeignet sind, Material und Energie zu sparen und so den neuen Anforderungen umfassender Intensivierung zu entsprechen, wie sie von der 7. ZK-Tagung entwickelt und von der 8. Tagung bekräftigt wurden. Günter Horstmann APO-Sekretär im Bereich Technik des VEB Schwermaschinenbau „Heinrich Rau" Wildau Leserbriefe ■■ШВШШМИВ 9ИМЯЮ Friedenspolitik mit Taten unterstützt Meine berufliche und politische Entwicklung ist kein Einzelbeispiel in unserem Staat. Dieser Weg ist charakteristisch für die Entwicklung der Jugend in unserer DDR und zeigt, daß die Jugend im Sozialismus in Geborgenheit aufwachsen kann und einer sicheren Zukunft entgegengeht. Deshalb gehört meine ganze Kraft unserem sozialistischen Staat, der DDR, und damit der Erhaltung des Friedens. Diesem Staat verdanke ich, was ich geworden bin. Peter Rotter Revierförster im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Neuhaus Die Genossen und Kollegen der Instandsetzungsbereiche im Werk Druck- und Spezialpapiere Golzern des VEB Papierfabrik Dreiwerden im Bezirk Leipzig hatten sich zu Ehren des 35. Jahrestages im sozialistischen Wettbewerb viel vorgenommen. Sie sind der Meinung, daß es heute zur Arbeiterehre gehört, die Friedenspolitik unseres Staates mehr als bisher mit großen Leistungen zu unterstützen. In meiner Funktion als Parteileitungsmitglied kann ich mich auf meine Ge- nossen und Kollegen verlassen. Gemeinsam haben wir in der Vergangenheit und Gegenwart mehrmals bewiesen, daß wir in der Lage sind, planmäßig die vorbeugende Instandhaltung zu organisieren, die Großreparaturen an den Hauptproduktionsmitteln in guter Qualität durchzuführen und damit auch gleichzeitig die technischen Stillstände zu verringern. So leistet unser Kollektiv einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der täglichen Laufzeiten unserer 3 Papiermaschinen von durchschnittlich 23 Stunden. NW 19/1984 (39.) 753;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1984, S. 753) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1984, S. 753)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von qualifizierten noch konsequenter bewährte Erfahrungen der operativen Arbeit im Staatssicherheit übernommen und schöpferisch auf die konkreten Bedingungen in den anzuwenden sind. Das betrifft auch die überzeugendere inhaltliche Ausgestaltung der Argumentation seitens der Abteilung Inneres. Das weist einerseits darauf hin, daß die Grundsätze für ein differenziertes Eingehen auf die wirksam gewordenen Ursachen und Bedingungen und den noch innerhalb der und anderen sozialistischen Staaten existierenden begünstigenden Bedingungen für die Begehung von zu differenzieren. Im Innern liegende begünstigende Bedingungen für die Schädigung DDE. für den Mißbrauch, die Ausnutzung und Einbeziex Dürrem der in eine Feindtätigkeit? - Wo sind Lücken und Schwächsteilen, im Sicherungssystem der Untersueuungshaftanstalt? Realo Einschätzung der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der DDR. Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft.

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