Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 752

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1984, S. 752); die in den 60er Jahren im NSW gekauften Aggregate verschlissen waren, der Bedarf an Kugellagerringen aber stark steigt, die Kapazitäten also erweitert werden mußten. Die Partei hat in ihren Beschlüssen gesagt, daß der Kulminationspunkt aller wissenschaftlich-technischen Arbeit darin besteht, die Produktion auf der Grundlage moderner Technologien zu automatisieren. Im Falle des Ringwalzwerkes bedeutete das, es bei laufender Produktion so zu rekonstruieren und zu modernisieren, daß unter Einsatz moderner technischer Mittel, zum Beispiel der Robotertechnik, und bei Schaffung eines neuen technologischen Flusses nicht nur die ursprünglichen Kapazitäten wiederhergestellt, sondern in neuer Produktionsqualität erheblich überboten wurden. Für alle Fragen ein offenes Ohr Worin bestehen nun die Erfahrungen, die wir damals sammelten und auf denen wir bei der Lösung der neuen Aufgaben aufbauen können? Auch bei der Rekonstruktion des Ringwalzwerkes waren alle Genossen für eine wirkungsvolle politische Arbeit zu mobilisieren und viele Fragen der Mitarbeiter überzeugend zu beantworten. Es wirkte sich, so besagt eine dieser Erfahrungen, fördernd aus, daß die APO-Leitung für alle diese Fragen ein offenes Ohr hatte und in lebhafter Diskussion die Bereitschaft eines jeden zu entwickeln vermochte, sich mit seiner ganzen Kraft für einen hohen Leistungszuwachs einzusetzen. „Warum kaufen wir nicht einfach neue Anlagen?" hörten wir damals in ersten Diskussionen. „Warum wollen wir durchaus etwas selber machen, wo wir auf diesem Gebiet doch gar keine Erfahrungen haben?" Tatsächlich war in der DDR so eine Ringwalzanlage in Eigenfertigung noch nie gebaut oder rekonstruiert worden. Die Fragen schienen berechtigt. Da hat es sich bewährt, daß sich die APO in Mitgliederversammlungen dazu einen einheitlichen Standpunkt bildete und dort auch die notwendige Argumentation entwickelte. Es festigte sich bei uns die Erkenntnis, daß es wirksam ist, nicht rein ökonomisch zu argumentieren, sondern von politischen Notwendigkeiten auszugehen. Wir verwiesen zum Beispiel auf den zunehmenden Wirtschaftskrieg, der in besonders starkem Maße vom USA-Imperia-lismus ausgeht. Wir machten auf das weitgehende Technologieembargo aufmerksam, auch auf die Hochzinspolitik, die beide von den Imperialisten als politische Waffe gegen den Sozialismus gebraucht werden. Unsere Ökonomen legten allen die Rechnung vor, daß sich die Preise für solche Anlagen auf dem Weltmarkt verdoppelt haben und dies sowie die hohen Zinsen für Kredite zu einer Rückflußdauer von etwa 20 Jahren führen würden. Das aber ist sowohl ökonomisch als auch politisch undiskutabel, denn das würde die Wirtschaftskraft der Republik nicht, wie erforderlich, stärken, sondern schmälern. Die Ergebnisse, die unter beispielhaftem Wirken vieler Kommunisten erreicht wurden, sprechen für sich und wirken nun als Argument für die neue Aufgabe: Die rekonstruierte Anlage zeichnet sich aus durch den Einsatz von Robotertechnik, durch optimale Überleitungen des Walzgutes von einem Aggregat zum anderen. Sie produziert mit der gleichen Zahl von Arbeitskräften eine Warenproduktion, die um 1,1 Millionen Mark höher liegt als früher. Für das Walzen eines einzelnen Ringes werden nur noch 65 Prozent der ursprünglich erforderlichen Zeit benötigt. Deutlich zeigen sich darin Leistungsvermögen und Kraft des Kollektivs. Hervorzuheben ist, daß sch für die Arbeiter am Ringwalzwerk die Arbeitsbedingungen erheblich verbesserten. Unter dem Einfluß der APO gab es dafür extra ein Projekt. Bei einer bestimmten Sorte der Ringe, die hier produziert werden, wiegt einer 11 Kilogramm. Er mußte früher,,1000 Grad ausstrah- Leserbnefe klasse. Ich bemühe mich, nach meinem dort abgegebenen Gelöbnis zu leben und zu arbeiten. Unsere DDR nahm an der Seite der Sowjetunion in den 60er Jahren entgegen allen imperialistischen Störversuchen eine stürmische politische, ökonomische und kulturelle Entwicklung. Ich schloß in dieser Zeit die lOklassige polytechnische Oberschule ab. Das in unserem sozialistischen Staat verbriefte Recht auf Arbeit, Bildung und soziale Sicherheit gab mir die Möglichkeit, meinen Wunschberuf, Forstarbeiter, zu ,erlernen und mich auf diesem Gebiet zum Ingenieur zu qualifizieren. In den Reihen der Nationalen Volksarmee, die als folgerichtige Maßnahme durch unseren sozialistischen Staat als Faktor zum Schutz des Friedens und des Sozialismus geschaffen wurde, leistete ich nach meiner Berufsausbildung meinen Ehrendienst mit der Waffe. Meinen Staat zu schützen wurde mir zur Verpflichtung. In dieser Zeit wurde mir besonders bewußt, welchen menschenfeindlichen Charakter der Imperialismus hat und warum es notwendig ist, den Frieden mit der Waffe zu verteidigen. Dieser Erkenntnis folgend, bin ich heute Mitglied der Kampfgruppen der Arbeiterklasse im Staatlichen Forstwirt- schaftsbetrieb Neuhaus. In diesem Betrieb nahm ich nach meinem Ingenieurstudium die Arbeit als Revierförster auf. Für mich folgerichtig aus meiner Entwicklung in unserem sozialistischen Staat und auf Grund meines gereiften Klassenstandpunktes stellte ich während meines Studiums den Antrag, Kandidat der SED zu werden. Als Kommunist nehme ich heute in meinem Betrieb aktiv darauf Einfluß, daß mit der Kraft aller Genössen und Werktätigen täglich ein guter Beitrag für die allseitige Stärkung unseres Friedensstaates und seine erfolgreiche Entwicklung geleistet wird. 752 NW 19/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1984, S. 752) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1984, S. 752)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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